Erhalt von Fähigkeiten

Diskutiere Erhalt von Fähigkeiten im Bundeswehr Forum im Bereich Einsatz bei; Da von geht ja jeder aus, doch dürften einige davon inzwischen etwas anders aussehen. Bei mehr und mehr Systemen sind wir nur noch Nutzer, wo der...

Sens

Alien
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Da von geht ja jeder aus, doch dürften einige davon inzwischen etwas anders aussehen. Bei mehr und mehr Systemen sind wir nur noch Nutzer, wo der Hersteller mitredet, was uns erlaubt ist, um nicht die Gewährleistung zu verlieren oder bereit ist doch noch zu reparieren.
 
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Onkel-TOM

Onkel-TOM

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Da von geht ja jeder aus, doch dürften einige davon inzwischen etwas anders aussehen. Bei mehr und mehr Systemen sind wir nur noch Nutzer, wo der Hersteller mitredet, was uns erlaubt ist, um nicht die Gewährleistung zu verlieren oder bereit ist doch noch zu reparieren.
Na wenn du meinst...
 

jackrabbit

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Hallo,

Da von geht ja jeder aus, doch dürften einige davon inzwischen etwas anders aussehen. Bei mehr und mehr Systemen sind wir nur noch Nutzer, wo der Hersteller mitredet, was uns erlaubt ist, um nicht die Gewährleistung zu verlieren oder bereit ist doch noch zu reparieren.
sorry, aber die Zeiten haben sich seit den Jahren des kalten Krieges, wo 60er /70er Jahre-Technik eingesetzt wurde, halt geändert. :wink2:
Zivil wie militärisch ist im Prinzip nur noch "High Tech" im Einsatz, die man "selber" nicht mehr reparieren kann.
Die Art der Reparatur/ Instandsetzung und auch die Vorhaltung der Ersatzteile haben sich geändert. Alles an Elektronik ist "ex und hopp" = Austausch.
Wenn ich persönlich heute irgendwo herumschrauben kann, dann sind das nur noch Oldtimer-Fahrzeuge oder Steinzeit-Technik, mit der
man aber keinen Krieg mehr gewinnen/ führen könnte.

Grüsse
 

n/a

Guest
Moin. Am EF gibt es einige "schwarze Kisten" die man durchaus noch aufschrauben muss und sogar Platinen zieht und Bauteile wechselt. Und es gibt sogar Geräte wo man in der Werkstatt wie früher einen Lötkolben benutzen darf und Teile wechselt.

PS.: Und diese Arbeiten macht der gemeine Soldat im Verband.
 

jackrabbit

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Hallo,

Moin. Am EF gibt es einige "schwarze Kisten" die man durchaus noch aufschrauben muss und sogar Platinen zieht und Bauteile wechselt. Und es gibt sogar Geräte wo man in der Werkstatt wie früher einen Lötkolben benutzen darf und Teile wechselt.
PS.: Und diese Arbeiten macht der gemeine Soldat im Verband.
ist ja auch kein Widerspruch.:wink2:
Da siehst Du mal, wann mit der Entwicklung des Jäger90 begonnen wurde, wenn noch solche Technik verbaut ist.:rolleyes1:

Grüße
 

n/a

Guest
Jepp, wenn man einige Platinen umdreht wo der analoge Teil verbaut ist schaut man auf der Rückseite auf ein Amiga Board. Wenn man die Entwicklung der Einführung vergleicht mit heute- damals "Blos nix ausbauen oder Siegel brechen" Heute: Standart TCI Wechsel bei Radio/DAC/IFF und die Geräte aufschrauben und neue Labels selber kleben. Vorschrift gibt es ja mittlerweile her. Mit damals meine ich 2004. Heute ist nach 15 Jahren es fast wie früher bei der F-4F: Nicht mehr Jugend forscht sondern machen.
Im Kommandobetrieb läuft ja bekanntlich auch alles etwas flüssiger da die Wege doch etwas kürzer sind. Z.B Red Flag 2012 Alaska mit EF: Wir brauchen unbedingt Trafos wegen 230VAC. Da geht man in den Baumarkt in Fairbanks und kauft 3 Trafos mit jeweils 6KW, reicht als Sofortbedarf. Dann Anpassung amerikanischer Stromversorger an den EF- Man nehme das Gerät und baue um-----in Deutschland mit ML&Co. denkbar unmöglich. Was ich sagen will ist daß die Fähigkeiten nicht nur bei den Alten Säcken vorhanden ist sondern durch den stetigen "Problemfall" Auslandsverlegung sogar stets auf die Nachfolger übertragen wird. Manchmal kommt man sich vor wie in einem Gebiet ein paar tausend Km östlich der Elbe wo aus der braunen Masse stets Gold gemacht wird. (Grins, ich ducke mich nun mal etwas um den Einschlägen zu entgehen ;O))
 
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amsi

amsi

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Und die Bundeswehr leistet sich ja auch so Einrichtungen wie das InstZ 13 wo solche LRUs instand gesetzt werden. Mittlerweile auch Teile vom NH 90 oder Tiger. Der BILD Bericht ist nur mal wieder .... ach, egal
Ist doch verständlich das ich Teile mit Gewährleistung beim Hersteller reparieren lasse. Macht der private Verbraucher auch mit seinem Auto im die Stempel im Serviceheft zu bekommen
Ich hab schon wieder Schleudertrauma vor lauter Kopfschütteln
 

Sens

Alien
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Da gibt es auch den Leihwagen, wenn es mit dem Ersatzteil etwas länger dauert. Da wird nichts repariert sondern nur ausgetauscht. Probier das mal beim NH 90.
 
amsi

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Space Cadet
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? Ich glaube das du nicht wirkliche Kenntnisse über Materialerhaltung in der Bw/LW hast. Sorry.
 
A380

A380

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Da gibt es auch den Leihwagen, wenn es mit dem Ersatzteil etwas länger dauert. Da wird nichts repariert sondern nur ausgetauscht. Probier das mal beim NH 90.
Oh Herr, Wirf Hirn vom Himmel !
Wenn es die "Selbermacher" bei der BW nicht gäbe, müsste man sie erfinden.
Aber, Gott sei dank, es gibt sie immer noch !
Wenn ich an meine Zeit zurückdenke:
Lo15 mit Tape-Stanzer und Schlüsselmaschine, Rhode & Schwarz 1,5 KW-Kurzwellensender, Siemens E311 KW-Empfänger, alles in 19"-Racks.
eingebaut im MAN-LKW, im Winter gabs noch eine Schwingfeuerheizung ( Äh, wasn das ? :evil::evil: ), Antennenbau etc. alles in Eigenregie.
Zum Equipment gehörte jede Menge Ersatzmaterial, sogar eine Lötgarnitur war dabei.
Wer kann heute noch Tape lesen ? Oder mit der Morsetaste umgehen, Tempo 120 geben/hören, war damals absolut angesagt.
Bei der heutigen Steckdosen-Elektronik ist ja nur Austausch angesagt, die Komponenten werden aber selten entsorgt, sondern
wieder repariert und weiter verwendet.
Sooooooooooo High-Tech ist die BW gar nicht, da dümpelt noch viel XP vor sich hin.:smiley1634::smiley1634:
Die Ami`s sind mit der Technik von AMIGA und Apple IIe zum Mond geflogen.

So ! Und
jetzt wieder runter von den Bäumen und an die Arbeit :19::19:
 
Rock River

Rock River

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Hallo,



sorry, aber die Zeiten haben sich seit den Jahren des kalten Krieges, wo 60er /70er Jahre-Technik eingesetzt wurde, halt geändert. :wink2:
Zivil wie militärisch ist im Prinzip nur noch "High Tech" im Einsatz, die man "selber" nicht mehr reparieren kann.
Die Art der Reparatur/ Instandsetzung und auch die Vorhaltung der Ersatzteile haben sich geändert. Alles an Elektronik ist "ex und hopp" = Austausch.
Wenn ich persönlich heute irgendwo herumschrauben kann, dann sind das nur noch Oldtimer-Fahrzeuge oder Steinzeit-Technik, mit der
man aber keinen Krieg mehr gewinnen/ führen könnte.

Grüsse
Doch - ein relativ simpler Geländewagen muss nicht mit empfindlicher Elektronik vollgestopft sein, deren Fehlermeldungslämpchen zwei Wochen nach Einsatzbeginn im Verbund aufleuchten.
 

jackrabbit

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:wacko:Hallo,

Doch - ein relativ simpler Geländewagen muss nicht mit empfindlicher Elektronik vollgestopft sein, deren Fehlermeldungslämpchen zwei Wochen nach Einsatzbeginn im Verbund aufleuchten.
wenig glaubhaft - macht weder mein Privatwagen noch ein BW-Geländewagen. :wink2:

Und auf was an Fahrzeugelektronik würdest Du denn verzichten wollen?
Immer bedenken: die (jungen) Soldaten erwarten von ihrem Dienstfahrzeug das gleiche wie von ihren privaten PKW, also ABS, Airbag, Servolenkung, Heizung, Klimaanlage, was auch die Leistungsfähigkeit erhöht.

Zur Zuverlässigkeit der Fz: zur meiner BW-Zeit in den 80ern sind die Benziner-Fz (mit Vergaser!) ungefähr mit einer Wahrscheinlich von ca. 50% angesprungen - manche öfter, manche fast immer nur nach Anschieben.:wacko:

Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Rock River

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:wacko:Hallo,



wenig glaubhaft - macht weder mein Privatwagen noch ein BW-Geländewagen. :wink2:

Und auf was an Fahrzeugelektronik würdest Du denn verzichten wollen?
Immer bedenken: die (jungen) Soldaten erwarten von ihrem Dienstfahrzeug das gleiche wie von ihren privaten PKW, also ABS, Airbag, Servolenkung, Heizung, Klimaanlage, was auch die Leistungsfähigkeit erhöht.

Zur Zuverlässigkeit der Fz: zur meiner BW-Zeit in den 80ern sind die Benziner-Fz (mit Vergaser!) ungefähr mit einer Wahrscheinlich von ca. 50% angesprungen - manche öfter, manche fast immer nur nach Anschieben.:wacko:

Grüße
Das war eine 2.Hand-Info aus der BW - für mich nicht so 'wenig glaubhaft', aber wie dem auch sei....
Bei mir Anfang der 80er BW war die Prozentzahl aber noch deutlich höher, was Anspringen betrifft.
 

Rhönlerche

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Bei Militärjeeps müsste man eigentlich wieder auf Kübelwagenniveau zurückgehen. Eventuell mit modularem Minenschutz. Klein, leicht, lufttransportfähig, watfähig, EMP-resistent und mit dem Leatherman zu reparieren. Und bitte nichts mit Kat und Einspritzer, Servo und Automatik. Wiegt alles nur und geht alles nur kaputt. Lieber klein, simpel und billig. Sagen wir mal Richtung Panda-Allrad oder Jimny.
 
atlantic

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Willys Jeeps gibts doch bestimmt noch genug in der Welt, :thumbsup:

mehr braucht man doch nun wirklich nicht,:biggrin: Benz alte G-Klasse ist doch schon wieder viel zu viel Technik
 

Rhönlerche

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Diese minengeschützten Riesendinger können nur noch auf vorhersagbaren Hauptstraßen eingesetzt werden.
 
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