Funkfeuer der NVA und GSSD

[Büttner]

@Christian K,

kannst Du eigentlich nur woanders abschreiben oder hast Du auch selbst recherchiertes Wissen was Du zur Thematik beisteuern kannst?:?!

 

[Christian K]

@SLB-Buddler:
Ist abschreiben verboten, oder was?

 

[Funkfeuer02]

Hallo Christian K.,

das alte ARNO-FFF.
Ein Bunker und zwei stabile Gittermasten (an der Spitze ist die rote Hindernisbefeuerung und darunter die Reste der ehemaligen T-Antenne noch erkennbar) an einem Standort, wo es keinen stört und der Rückbau, ohne Grund, viel zu teuer wäre - trotzen der Zeit...

Ein schönes Bild hast Du da fotografiert - vielen Dank!

Funkfeuer02

 

[Pirat]

Das folgende ist (war) zwar ein ziviles Funkfeuer, wurde aber durch die Piloten der NVA reichlich zur Navigation genutzt. Insbesondere bei Flügen im Gebiet südöstlich von Berlin, vor allem in den Kunstfugzonen westlich der A-4.
Es befindet sich auf einer Anhöhe südöstlich des Dörfchens Bugk.

 

[Pirat]

Kennung "HM" - im damaligen Sprachgebrauch Heinrich-Marta genannt (natürlich nur bei den Militärs, zivil war auch damals englisch in).
Gelegen innerhalb des TMA von Berlin-Schönefeld.

 

[Pirat]

Hier ein aktueller Blick drauf. Tür ist ja offen.

 

[Pirat]

So schauts also aus.

 

[Pirat]

Hier die andere Kabine.

 

[Pirat]

Tolle Zweitverwertung für einen Eisenbahnwagon.

 

[Pirat]

Das Licht neben der Tür hat man vergessen auszuschalten.
Wer weiß wie lange schon - seit irgendwann nach der Wende? Auf jeden Fall scheint die Rechnung beim Energieversorger bezahlt zu sein (DSF?).

 

[Funkfeuer02]

....stillgelegt irgendwann zwischen 1990 und 1991.
Hier noch der Standort von "HM" auf der Karte. Quelle ist die Radionavigation Chart aus dem DDR-AIP von 1987.

 

[Christian K]

Ist ja interessant! Ich bin zwar schon einige male zwischen Kehrigk und Storkow unterwegs gewesen und habe auch diese Antennen gesehen, aber das diese noch vom HM 353.00 übrig sind, hätte ich nicht gedacht. Denn ich habe eine Navigationskarte von 1997, wo dieses NDB nicht mehr eingezeichnet ist.

 

[Funkfeuer02]

Funkfeuer der HLR in Drewitz

Nachdem das Thema zum Beginn des Threads schon mal aktuell war, habe ich mich kürzlich nun endlich mal aufgemacht, um den noch fehlenden 4000er der HLR zu suchen.
Der ehemalige FMP liegt tief im Wald zwischen den Orten Grabko und Kerkwitz, am Standort 51°54'21"N - 014°36'07"E.

noch einige Bilder:

Der Zaun ist größtenteils noch gut erhalten

 

[Funkfeuer02]

Eingangstor zum FMP

 

[Funkfeuer02]

Die beiden Antennenmasten stehen noch - Bild zeigt den südlichen...

 

[Funkfeuer02]

Gleich links neben dem Eingangstor steht dieses, doch recht arg ramponierte, Gebäude (Bauform entspricht übrigens dem am alten Peiler-Standort - siehe #14 in diesem Thread)

 

[Funkfeuer02]

...und das ist der nördliche Antennenmast.
Übrigens zwischen dem Mast und der Ruine befindet sich der obligatorische FB-3 Bunker, der aber wegen dem dichten Unterholz vom Zaun aus nicht zu fotografieren war. Ein nochmaliger, genauerer Besuch ist deswegen angedacht...

Gruß Funkfeuer02

 

[TAFS]

Sehr interessant, Dein Bericht, Funkfeuer02. Bin ja selbst auch für die Besichtigung der alten Wirkungsstätten (s. a. http://www.bunkernetzwerk.de/invboard/index.php?act=ST&f=2&t=1703&).

Grüße TAFS

 

[andre901]

NMP und FMP

Gab es an jedem Flugplatz(nicht Feldflugplatz) zwei NMP und zwei FMP ?

 

[Büttner]

nein gab es nicht, manchmal ging es nicht - so hat damgarten kein Nahfunkfeuer in der nebenlanderichtung .... das ist nur wasser an der stelle ;)