Japanische Luftfahrtindustrie

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https://www.youtube.com/watch?v=zqmtw87GJbc

Ich muss sagen mir gefällt der Flieger. Auch wenn ich mich noch immer am einlesen bin, so sieht das ganze viel versprechend aus.
 
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Ist er, ja. Auch wenn ich mir selbst nicht vorstellen kann, dass die F-22 exportiert werden würde, schließe ich es zumindest nicht ganz aus. Die Zeiten haben sich dahingehend auch verändert. Die Spannungen weltweit nehmen zu. Wenn die USA sich zukünftig nicht selbst auch in einen militärischen Konflikt hineinziehen lassen wollen, den sie nicht beabsichtigten, dann wäre die zur Verfügungstellung der F-22 eine mögliche Option. Alles reine Spekulation, von daher einfach nur spannend zu sehen wie es da weitergeht. Nach den US Wahlen wird man sicher mehr wissen. Spektakulär sind ja schon allein die Strömungen seitens des amerikanischen Kongresses nur zu überlegen, die Produktion und auch die Betrachtung des Exports zu erwägen.

Und zurück zum Thema... Japan wird durch die selbstbewusste Haltung von China und deren enormen Fortschritte im militärischen Bereich einen solchen Fighter ala F-22 unbedingt brauchen, dafür ist ja auch das Programm hier aufgelegt worden. Sollten die USA das Exportverbot jedoch aufheben, darf sich Japan fragen, ob sie das Programm mit den technischen und finanziellen Risiken weiter entwickeln wollen, oder lieber die dann wohl sehr viel schneller verfügbare F-22 beschaffen.
Das mit der F-22 wird nichts. Das ist sicher und wurde seitens des Kongresses damals schon abgeschmettert. Zumal das Thema von der Air Force auch direkt gestoppt wurde. Hier behält mal wohl lieber den Vorteil der F-22 für sich. Aber die Chinesen wie auch die Japaner machen riesige Fortschritte. Man darf also gespannt sein
 
GorBO

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Sehe ich das richtig, dass die Schubvektorsteuerung immer nur einen kurzen Impuls gibt, wenn die Steuer bewegt werden, aber nicht so lange auslenkt wie die Ruder?
Ist das bei anderen Mustern mit Schubvektorsteuerung ähnlich oder halten die die Paddel die ganze Zeit in den Abgasstrahl?
 
Deino

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Mal wieder was anderes ... am 17. Mai hatte der 3. Prototyp der C-2 seinen Erstflug:

http://defence-blog.com/news/in-japan-hosted-the-first-flight-of-third-prototype-of-kawasaki-c-2.html
Und so wie's aussieht, ist diese Maschine offiziell das erste Serienmodell:

Thursday, 30 June 2016:
C-2.
68-1203. #203.
JASDF.

C-2 first mass-production unit.
JASDF accept ceremony, at Kawasaki Heavy Industries Gifu Factory South Factory.

Fiscal year 2016, three units.
2017, two units.
2018, three units.

Develop cost, 264.3 billion Yen.
Procure cost, fiscal year 2016, 22.9 billion Yen per unit.
First mass-production unit, 18.8 billion Yen.
http://headlines.yahoo.co.jp/hl?a=20160630-00000003-awire-bus_all

Wundert mich zwar nach nur zwei Prototypen ... ist aber wohl ähnlich wie in China alles Definitionssache.

Deino
 
papillon

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Hat bestimmt nur zufällig Ähnlichkeit(en) auf dem ersten Blick mit der F-35. :rolleyes1:
 

Sens

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F-22A, denn die wurde ihnen einst verwehrt und die F-35A haben sie ja schon. Die J-20 und Su-57 sind die Triebfedern.
 
Deino

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Hat bestimmt nur zufällig Ähnlichkeit(en) auf dem ersten Blick mit der F-35. :rolleyes1:
Naja, das Standardargument ist ja immer "form follows funtion", trotzdem habe ich das Gefühl, hier eine zweimotorige F-35 auf Steroiden mit Elementer der F-22 und J-20 vor mir zu haben.

Bin gespannt, was draus wird....
 

Rhönlerche

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Es muss so eine Kiste sein, wenn die Waffen noch innen reinpassen sollen.
 

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Es muss so eine Kiste sein, wenn die Waffen noch innen reinpassen sollen.
Naja, ein bisschen Spielraum wäre da schon. Das Teil sieht wirklich wie eine exakte Kreuzung aus F-22 und F-35 aus.
Einzig unklar ist, wer von beiden Mama und wer Papa ist :thumbsup:
 
Deino

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Naja, ein bisschen Spielraum wäre da schon. Das Teil sieht wirklich wie eine exakte Kreuzung aus F-22 und F-35 aus.
Einzig unklar ist, wer von beiden Mama und wer Papa ist :thumbsup:
Was mich wundert ist, dass die Kiste nicht über einen DSI verfügt ?? Hat jemand ne Idee, warum nicht?
 
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Airpower.at schrieb mal zum DSI, dass damit die Luft ohne Verwendung einer Grenzschichtschneide zum Triebwerk geführt wird. Dabei wird durch die Rumpfform eine Druck- und Richtungsänderung in der Luftströmung am Rumpf realisiert welche verhindert, dass die Verwirbelungen der Grenzschichtströmung am Rumpf in den Triebwerkseinlauf gelangen. Eine Technologie welcher enorme Gewichtseinsparungen nachgesagt werden (von 2-300kg ist die Rede) welche bisher weder bei der F-22, noch beim Eurofighter und auch nicht beim T-50/PAK-FA realisiert wurde, allerdings nur in Geschwindigkeitsbereichen unterhalb Mach 2 funktioniert, am besten rund um Mach 1,6. Von daher gehe ich davon aus, dass der japanische Enwurf wohl auf höhere Geschwindigkeiten hin und damit als klassischer "Luftüberlegenheitsjet" konzipiert werden soll. Im Umkehrschluss würde das auch nahe legen, dass z.B. die J-20 kein "Gegenentwurf" zur F-22 bzw. nicht als klassischer "Luftüberlegenheitsjet", aber zumindest nicht für hohe Geschwindigkeiten (über Mach 2) konzipiert wurde.

Zum japanischen Entwurf könnte dann wiederum passen, dass der Entwurf bewegliche Lufteinläufe verwendet, ich finde das geht aus dem Rendering nicht so richtig hervor. Scheint mir allerdings ähnlich auszuschauen wie bei der SU-57. Kann allerdings auch täuschen.

Denn Triebwerke wie sie in Kampfflugzeugen üblich sind können in der Regel nur Luft unterhalb der Schallgeschwindigkeit verarbeiten. Der Kanal vom Lufteinlass zum Triebwerk muss dem Luftstrom durch mehr Raum Platz zum abbremsen bieten, eine variable Einlassgeometrie (z.B. F-15, EF, Tornado) kann diesen Prozess unterstützen. Flugzeuge mit variabler Einlassgeometrie erreichen meist höhere Spitzengeschwindigkeiten in einem flexibleren Höhenband als Flugzeuge mit fixer Geometrie. Eine fixe Einlassgeometrie (die kein DSI verwendet, z.B. F-16) ist einfacher, leichter, günstiger zu konstruieren und zu bauen als eine variable Einlassgeometrie und erleichtert begünstigt eher eine geringere Radarsignatur, als durch Verwendung von flexiblen Teilen. An der F-22 befinden sich an den Lufteinlässen zu Gunsten von RCS Minimierung z.B. keine beweglichen Teile, so dass der Luftdurchfluss während des Fluges wahrscheinlich nicht geregelt werden kann, was eben wiederum die Höchstgeschwindigkeit der Maschine trotz entsprechend leistungsstarker Triebwerke an dieser Stelle begrenzen dürfte oder durch andere (unbekannte?) technische Maßnahmen kompensiert werden konnte. Kann sein, dass man in Japan auch eher diesen Weg gehen will.
 
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