Killnoizer
Flieger-Ass
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Es ist wirklich toll das hier endlich die Wahrheit verkündet wird, über UNSERE Luftwaffe . Und so eine Dusch dingsda .
Ja, Asche auf mein Haupt ... ich habe da nicht so viele gute Quellen, um die normalerweise mit verbauten Komponenten bei den meisten Waffen mit ihrem Gewichtsanteil klar zu identifizieren. Manchmal sind die verbauten Waffen ja auch nach Flugzeugtyp verschieden ... die US Navy zum Beispiel wollte aus Sicherheitsgründen immer eine Durchlademöglichkeit nach dem Start haben, die USAAF hat die gleichen MGs verwendet, aber die mußten normalerweise vor dem Start händisch durchgeladen werden und sind dadurch dann leichter.Aus irgendwelcher Grund wird fast überall die falsche Waffengewichtsdaten in Umlauf gebracht...warum auch immer k.a.
Wenn's um W.-Gewicht geht angelsachsen wie sowjets schreiben da gerne nur und ausschließlich "nakte" Waffengewicht nei,
und wenn z.B. um D.-Bordwaffen geht, wird da natürlich volles (mit allen dazu gehörigen W.-Teilen) W.-Gewicht angenommen.
Ein Abgrenzungsproblem hat man immer ... bei den Waffen mit Trommelmagazinen habe ich in meinem Vergleich das Gewicht der Trommeln mit berücksichtigt, da bei den gurtgespeisten Waffen ja auch das Gewicht des Gurtes mit gerechnet wird. Allerdings hat eine Trommel den Vorteil, daß man die einfach in ein leeres Loch im Flugzeug hängen kann, und für die Gurte muß man erstmal Blechkästen konstruieren, deren Gewicht bei jedem Flugzeugtyp unterschiedlich ist und das sich oft auch nicht mal so eben herausfinden läßt (wenn es nicht gerade herausnehmbare Kästen sind wie z. B. bei den Gurtbehältern der Me 109).Gehören dann bei den deutschen Bordwaffen auch die pneumatischen/elektrischen Anlagen mit allen Bauteilen mit dazu?
Laut L.Dv. 521/1, sowie "Der Flugzeugmaler" im Durchschnitt 10kg bis (30kg f. Stoff) je 100m² Farbton u. Lack.Hallo,
ich weis nicht ob die Frage schon mal gestellt wurde oder sowas schon mal besprochen wurde. Wieviel Gewicht hatte den die Lackierung eines Flugzeuges?
Was wurde da so berechnet?
Gibt es dazu auch Unterlagen?
Gruß
Sepp
Hmm, handelt es sich bei dem Dokument von der kurfurst-Seite eigentlich um tatsächlich erflogene Messwerte oder eben (wie so oft) um eine Kalkulation seitens des Herstellers, also Mtt? Im letzteren Fall wäre diese 725 km/h natürlich mit Vorsicht zu genießen. Abgesehen davon: Dünnblattschraube ist m. W. ja eh nie in Serie bzw. im Einsatz verwendet worden, richtig?Die P-51D ist angegeben mit einer Spitzengeschwindigkeit von 710 km/h in 7000 bis 7500 Meter Höhe. Die Me 109K erreichte gleicher Höhe mit DB 605DB/DC mit MW50 gut 725 km/h.
...
Meine mal gelesen zu haben, dass die Einspritzung von reinem Wasser sogar vorteilhafter gewesen wäre, da es die etwa doppelt so hohe Verdunstungswärme wie Methanol aufweist.Erschwerend kommt hinzu, dass an den Front-Fliegerhorsten um die Zeit kaum noch MW 50 vorhanden war. Nun weiß ich nicht, ob der DB 605 D auch mit reiner Wassereinspritzung ohne Schäden betrieben werden konnte und wie hoch da die Leistungssteigerung war.
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Ich habe durch Peters Beitrag gerade erst verstanden, was die oft erwähnte "Hochdruckanlage" war ... wenn Du hinter dem Lader einspritzen willst, brauchst Du eine andere Quelle für den Einspritzdruck als den Ladedruck, weil das ja schon Dein Gegendruck ist.Wie wurde Eingespritzt, über externe Pumpe oder Ladedruck auf dem Behälter ?
Noch eine Vermutung:...
Warum hinter dem Lader einspritzen?
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Tschüs!
Henning (HoHun)
Für die Innenkühlung zählt primär die Energieaufnahme des Einspritzmediums beim Verdampfen, und das ist nur von der Masse des eingespritzten Mediums abhängig und nicht davon, wo es eingespritzt wird.Wer ist hier physikalisch bewandert :
ist es für den Effekt der Innenkühlung eigentlich egal, ob vor oder hinter den Lader - also ins dann bereits komprimierte Medium - eingespritzt wird?
Berechtigte Frage, aber ich denke nicht, dass das für das hier erörterte Thema entscheidend ist. Die 109 ist ja zu diesem Zeitpunkt nicht irgendein Messerschmitt-Projekt auf dem Papier. Wenn der DB 605 1942/43 auf 1350 PS begrenzt war und er 1944 nach Lösung der Zuverlässigkeitsprobleme als ASM, ASB usw. 1800 PS leistete, dann ist es für meine Begriffe doch ziemlich sicher, dass die 109-K mit der P-51 in der Geschwindigkeit zumindest gleichzog, oder nicht?Hmm, handelt es sich bei dem Dokument von der kurfurst-Seite eigentlich um tatsächlich erflogene Messwerte oder eben (wie so oft) um eine Kalkulation seitens des Herstellers, also Mtt? Im letzteren Fall wäre diese 725 km/h natürlich mit Vorsicht zu genießen. Abgesehen davon: Dünnblattschraube ist m. W. ja eh nie in Serie bzw. im Einsatz verwendet worden, richtig?
Eher schwer vorstellbar, dass Anfang '45 noch genügend Material, Personal und Zeit zur Verfügung stand, um aufwendige Höchstgeschwindigkeits-Messflüge in den verschiedenen relevanten Höhen durchzuführen.
liegrü
Gandi