Miles M.35 Libellula

Diskutiere Miles M.35 Libellula im Props bis 1/72 Forum im Bereich Bauberichte online; Hi Oliver, mir wurde beim Abbrennen aber soooo wohl zumute :FFTeufel: die Haltbarkeit ist nicht so problematisch, da ich mit Future fixiere...
juergen.klueser

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...Aber beim abbrennen des Sekundenklebers nicht unbedingt die Dämpfe schnüffeln....

Ich halte überhaupt nichts von Gurten aus Tamya Klebeband.
Das ist mir nicht dauerhaft genug!!!
Ich mache meine immer aus dem Stück gelblichen Papier das im EFKA- Zigarettenpapier drin ist und anzeigt das nur noch 10 Blättchen in der Packung sind.
Oder ich nehme etwas dickere Alufolie, da kann man dann sogar die Schnallen usw. einprägen.
...
Gruß Oliver
Hi Oliver,
mir wurde beim Abbrennen aber soooo wohl zumute :FFTeufel:
die Haltbarkeit ist nicht so problematisch, da ich mit Future fixiere. Aber Alu ist bestimmt mal einen Versuch wert.:!:
Gruß Jürgen
 
#
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juergen.klueser

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Nachdem die Stiftmethode hier nicht funktioniert, fräse ich mit einem Dremel die Aufnahmen für das Fahrwerk etwa 0,5 mm tief. Die Bohrungen für die Bremsleitungen sind gleich daneben.
 
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popeye

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leider verstorben
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.
Ruck - Zuck - Zak - und schon fast fertig :TOP:

Und sieht Guuut aus :)

und ich pople schon fast 3 Monate an einem simplen Plastik-Bausatz rum -
es ist halt alles relativ.....

Jedenfalls schon jetzt Applaus und Gratulation - bin gespannt auf den Rest ;)


MfG Rolf
 
juergen.klueser

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.und ich pople schon fast 3 Monate an einem simplen Plastik-Bausatz rum -
es ist halt alles relativ.....
Na jetzt aber: Ich hab den Vorteil, dass es kaum Bilder gibt und keine Details dokumentiert sind. Daher brauche ich auch nicht Motoren selbst herstellen, Rümpfe verbreitern, Kanzeln korrigieren, Teile versetzen, Leitwerke dramatisch verbessern, .... soll ich weiter aufzählen? Rolf, im Vergleich zu Deiner Do 217 ist der kleine Resinbausatz hier wirklich einfach. Eingangs schrieb ich ja schon: ein Entspannungprojekt.

Bin aber trotzdem stolz, hier von Dir Lob zu bekommen :engel:

Viele Grüße
Jürgen
 
juergen.klueser

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Heute habe ich mich mehr um mine 2 anderen Baustellen gekümmert.

Daher hat sich hier eher wenig getan. Habe die Sitzgurte anders eingefärbt und die Bremsleitungen angebracht und den Kühler aus dem Ätzteilset gebogen.

Gruß Jürgen
 
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peter2907

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Wie sagt doch der Rheinländer: Herrlich, herrlich!:TD: Konstruktiv kann ich dir keine Hilfe geben. Sieht gut aus was du machst.
 
Bernd2

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Okay, du hast gewonnen, Jürgen! Gegen das, was Popeye anstellt, kann sogar ein Resin-Modell entspannend sein!:TD:
 
Hoffi

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Hallo Jürgen,

tolles Modell hast Du Dir da ausgesucht!

Habe die Sitzgurte anders eingefärbt und die Bremsleitungen angebracht und den Kühler aus dem Ätzteilset gebogen.
Auch wenn mir dieser Flugzeugtyp gänzlich unbekannt ist, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass der am Bugfahrwerk Bremsen (und Bremsleitungen) hatte. Die würde ich wieder entfernen.:confused:

Ansonsten :TOP:
 
juergen.klueser

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Hallo Hoffi,

:eek: da hab ich ohne nachzudenken ein Bild von Kora nachgebaut. Wäre ja wirklich sehr eigenartig.

ABER :engel:: Auf diesem Bild ist aber so etwas wie eine Leitung/Draht/Schlauch zu erkennen. Ich meine nicht den man auf den ersten Blick zu erkennen glaubt (der gehört zum linken Hauptfahrwerk), sondern schon am Bugrad.
Auch in diesem 3-Seiten-Riss erkennt man so etwas in der Frontansicht und Seitenansicht.
Was meinst Du, was könnte das sein?

Viele Grüße
Jürgen
 
Hoffi

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Ja Jürgen, Du hast recht, da ist "irgendwas" installiert.
Keine Ahnung, was das sein könnte. Ich halte eine Bremse an Bugfahrwerken für relativ unwahscheinlich, daher meine Nachfrage.
Aber das Flugzeug ist ja ohnehin sehr ungewöhnlich - warum soll es da nicht auch Bremsen am Bugfahrwerk haben.
Ansonsten hab ich auch keine andere Erklärung.
Möglicherweise Erdungskabel??
Oder: Zugseile zum Einfahren des Fahrwerkes:?!
 
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juergen.klueser

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Einfahren kann das "Ding" sein Fahrwerk nicht. Aber sei's drum. Ich lasse den Draht erstmal dran, auch wenn ich nicht weiss, was es ist.

Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen. Das Ätzteil für den Kühler war nicht brauchbar (oder ich hab was falsch gemacht :red:), also ein neues zurecht geschnitten und gebogen.

Hatte mich schon gewundert wo das Ding seinen Auspuff hat. In einer Risszeichnung bin ich fündig geworden - unter dem Motor. Also 4 Stahlstifte dafür eingesetzt. (rote Markierung links oben) Keine Sorge, diverse Löcher werden noch gestopft.

Am Heck gibt's noch ein Stützrad. Das muss man aus einem Kunststoffrad und Ätzteil zusammenstzen. Da hier u.U. Gewicht drauf kommt, muss das stabil werden. Habe daher die Radhalterung mit der Resinsäge sehr fein eingesägt und das Ätzteil erstmal dort versenkt (rote Markierung rechts unten). Mal gespannt ob das halten wird und wie ich die Festigkeit auf der Gegenseite am Rumpf erreiche. Habe bei sowas übrigens das gleiche Problem wie Bernd, ich sehe z.Bsp. so einen Schnitt gar nicht mehr, wird alles mit den Fingern erfühlt. Dabei kommts schon mal vor, dass der Sekundenkleber an der falschen Stelle landet:D
 
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juergen.klueser

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Zur Befestigung des äußerst labilen Heckfahrwerk habe ich kleine Löcher gebohrt und einen dünnen Draht verleimt. Mit dem ließ sich das Fahrwerk dann sicher fixieren. Zu sehen ist vom Draht fast nichts.
 
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juergen.klueser

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Nachdem der meiste Kleinkram erledigt ist, geht's endlich mal an was makroskopisches :red: ... der erste Farbauftrag
 
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Bernd2

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Trägst du ohnehin schon eine Brille, Jürgen? Wenn nicht, gebe ich dir einfach den gleichen Tipp, den mir Ende letzten Jahres eine Freundin gegeben hat.

Geh in einen Drogerie-Markt (Budni, Schlecker, etc.). Dort gibt es für ca. 5,- Euro sogenannte "Lesehilfen" (eine Brille MUSS vom Optiker kommen, deshalb diese andere Bezeichnung). Die Lesehilfen gibt es in verschiedenen Stärken. Greif dir irgendeine Packung, dessen Kleingedrucktes du nicht lesen kannst und greif dir die schwächste (fangen meist bei 1,0 Dioptrien an und gehen dann in 0,5 Dioptrien-Schritten weiter) Lesehilfe. Sobald du das Kleingedruckte klar und deutlich lesen kannst, hast du die richtige Stärke.

Ich habe es so gemacht und bin modellbaumässig sozusagen wieder "auferstanden".

Wenn du aber bereits eine Brille trägst, müßte wohl früher oder später eine Leuchtlupe her. (Werde ich mir ebenfalls noch irgendwann besorgen).

Auf jeden Fall ist es kontraproduktiv, es nicht zu tun, denn je mehr du deine Augen beanspruchst, desto mehr nimmt die Sehfähigkeit ab. Und es wäre echt schade, wenn wir dann irgendwann keine tollen Modelle von dir zu sehen bekommen, weil du unser schönes Hobby mangels Sehkraft nicht mehr betreiben kannst.
 
Sparrowhawk

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Feiner Baubericht!
Miles (Philipps & Powell) hat total interessante, teils sehr schöne Maschinen gebaut und war begnadet darin, auch mal erfolgreich um die Ecke zu denken. Dieser kleine Hersteller hat u.a. deswegen meine volle Sympathie. Kommt auch irgendwann ein Baubericht über die schöne große Schwester der kleinen M.35?

Sehhilfe:
Ich habe es genau umgekehrt gemacht: Ich habe seit 2 Jahren (44. Lebensjahr) eine Leuchtlupe, aber noch keine Lesehilfe. Mit der Leuchtlupe konnte ich ganz anders an die Details rangehen. Dazu wird das Licht durch die ringförmige Leuchtstoffröhre schattenfrei auf dem Werkstück gehalten. Lohnt sich absolut.

Grüße, Martin
 
juergen.klueser

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Danke für Eure Sehtipps :red: habe eine Brille, die Kurzsichtigkeit wird jetzt durch die Altersweitsichtigkeit überlagert :eek: Knapp 30 Jahre Buch-/Bildschirmarbeit rächen sich irgendwann, aber damit kommt man klar :D

Aber Euer Tipp mit der Leuchtlupe ist echt nicht schlecht. Denke so was werde ich mir besorgen.:TD:

Ein Modell der großen Schwester habe ich noch nicht. Aber die Miles-Maschinen gefallen mir auch gut, schliesse das also nicht aus :TOP: Von Miles stehen bei mir noch an die Magister, Master III, der Master-Fighter (als Umbau aus Master III), Miles M.20/2 und /4. Davor habe ich aber noch andere Projekte....

Viele Grüße
Jürgen
 
juergen.klueser

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Jetzt geht es weiter mit der Tarnbemalung. Zum Maskieren verwende ich Patafix. Damit lassen sich die Formen gut nachbilden. Durch die Rundung der Wülste kann man ganz gut steuern, ob die Kanten scharf werden sollen oder einen leichten Übergang zeigen. Wichtig ist dann, dass man mit der Airbrush immer völlig senkrecht von oben sprüht.

Da man vom Untergrund nicht mehr viel sieht, muss man sehr aufpassen, keine Kleinteile abzubrechen.
 
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