Sens
Alien
Du, #117, hattest doch in diese Richtung spekuliert und die SM-2 und SM-3 gehören auch zum AEGIS Ashore. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
Über das Bedrohungsszenario Tomahawk in VLS Mk.41 will ich mich nicht auslassen, mir gings es nur um die Feststellung das die Stationierung von Mk.41 an Land ein eindeutiger Verstoß gegen den INF-Vertrag ist ... da es ein Startsystem ist, dass in der Lage ist verbotene Mittelstreckenwaffen abzufeuern und es damit nach dem INF-Vertrag verboten ist, es an Land aufzubauen. Die Frage, ob eine Stationierung von Tomahawk Flugkörpern in diesen System militärstrategisch sinnvoll ist, spielt dabei keine Rolle ... verbotene Systeme sind verboten!Mir ging es darum, dass ich das russische Bedrohungsszenario für konstruiert halte (Tomahawk in MK41) um ein Gegenargument zum seitens "des Westens" erhobenen Vorwurf zur Iskander-Reichweite zu haben. Das ist politisch nachvollziehbar, aber militäristrategisch kaum zu begründen. Die deutlich größere Bedrohung für Russland wären Mittelstreckenraketen, die nur wenige Minuten benötigen und damit erstschlagsfähig wären.
Deutschland war im KK noch weiter weg von Russland und trotzdem hatten sie ihren Sinn. Im KK waren die GLCM Zweitschlagswaffen, weil sie versteckt im Wald nicht gleich zerstört werden konnten und erst nach dem Erstschlag noch die verbliebenen Ziele hätten angreifen können. Aegis Ashore hingegen ist stationär und somit macht es nur dann Sinn, wenn sie im GAU zeitgleich mit den Minutemans in den USA auf den Weg geschickt werden. Genau das macht sie ja so gefährlich. Um sich dagegen zu schützen, müssten die Russen bei der kleinsten Reaktion der Amis diese sofort zerstören, weil sie auch nicht wissen können ob dort nukleare GLCM stationiert sind oder nicht, was die Kriegsgefahr erheblich erhöht. Aegis Ashore ist somit eine saublöde Idee, weil sie die nukleare Eskalationsleiter quasi abschafft. GLCM sind mit Aegis Ashore aber eine kurzfristig machbare Lösung. Langfristig werden diese dann eh von neuen Hyperschallflugkörpern abgelöst, die von überall auf der Welt eingesetzt werden können und schneller am Ziel sind als in Europa stationierte Mittelstreckenraketen. Die brauchen aber noch gute 10 Jahre zum reifen und stationieren.Vielleicht liegt es an der Lage? Deveselu ist über 1000 km von Russland entfernt. Eine Tomahawk fliegt mit knapp 900 km/h, bräuchte also über eine Stunde... da können die Russen noch in die Sauna gehen, bevor sie ihren Gegenschlag ausführen. Wenn man die landgestützten Tomahawk nicht auf LKW lädt und im Wald versteckt, machen sie militärisch wenig Sinn. Insbesondere für einen Erstschlag wäre es wohl zweckmäßiger, die Sprengköpfe auf eine SM-3 zu schrauben und ballistisch fliegen zu lassen.
Unsinn. Die Chinesen waren nie einer Beschränkung aufgelegen und durften schon immer wie sie wollten. Alle Beschränkungen galten nur zwischen Russland und NATO. China ist so weit weg von den Zahlen der Atomwaffen von Russland und den USA, dass sie ganz weit weg von einem Wettrüsten sind. Bisher hatten sie keine Ambitionen es zu tun und sie werden es wohl auch weiterhin nicht tun. Sie modernisieren lediglich ihr Arsenal.Blöd nur, dass die Chinesen jetzt ungebremst auch atomar aufrüsten können ohne als die alleinigen Bösen zu gelten
@Mercur mir scheint Du wirfst hier mit dein post #3 alles in ein Topf ohne wirklich dich mit den Sachen beschaeftigt zu haben... und man hätte ggf. mal Kontra geben können wenn man wirklich Beweise hat!
Übrigens kommen diese "Beweise" von den gleichen Geheimdiensten, welche schon vor vielen Jahren mal die "Raketenlücke" und die "Bomberlücke" fanden (oder genauer gesagt wohl erfanden!), die mit gezielten Falschinformationen sogar die Senatoren in Washington überzeugten, dass die bösen Vietnamesen die "Maddox" beschossen haben bzw.
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War das der gleicher Mensch der beim G7 aussagte :..."ein bestimmter Teil der Ukraine wurde weg von Obama genommen"?Oh, Mann, und wir machen uns Sorgen wegen Raketen gegen Russland und
China etc. dabei hat doch der Topaz (Tollste Präsident aller Zeiten) nur das
Beste zum Schutz seiner Küste vor Starkwind mit Regen im Sinn!
Na, ob das wirklich von ihm ist, ist noch fraglich. Möglich aber wärs.Unser Mr. Donald T. hat wohl ernsthaft bei einem Briefing mit Vertretern aus
der Politik und Katastrophenschutz zum Thema "Hurricanes" den Vorschlag
gemacht, diese Wirbelstürme mit Atomwaffen zu zerstören! Irgendwie ist da
noch im Pressetext zu lesen, dass da so einige Gesprächsteilnehmer etwas
"verwirrt" den Saal verließen (hoffentlich noch während seines Beitrages^^).
Und die Idee ist anfürsich von 1961...About 3 weeks after Trump's 2016 election, National Geographic published an article titled, "Nuking Hurricanes: The Surprising History of a Really Bad Idea." It found, among other problems, that:
Dropping a nuclear bomb into a hurricane would be banned under the terms of the Peaceful Nuclear Explosions Treaty between the U.S. and the former Soviet Union. So that could stave off any experiments, as long as the U.S. observes the terms of the treaty.
In a speech delivered at the National Press Club on October 11, 1961, Francis W. Riechelderfer, the head of the U.S. Weather Bureau, said he could “imagine the possibility someday of exploding a nuclear bomb on a hurricane far at sea.”
Es wäre soviel leichter, wenn man es so vereinfachen könnte aber die extrem schnellen Wechsel imWar das der gleicher Mensch der beim G7 aussagte :..."ein bestimmter Teil der Ukraine wurde
weg von Obama genommen"?
Nun ja Axios Reporter Jonathan Swan behauptet Trump hatte die Sache zweimal am Anfang seine Presidentschaft zur Sprache gebracht.Ich will Euch den Spass ja nicht verderben aber Praesident Trump hat diese Frage nie gestellt.