Talon4Henk
Astronaut
Was für eine Umrüstung auf UAS?TaktLwG 51„I“ Dort gäbe es dann weitere Eurofighter für die Aufklärung, wenn es mit der Umrüstung auf unbemannten Luftfahrzeugen (UAS) nicht wie geplant klappt.
Was für eine Umrüstung auf UAS?TaktLwG 51„I“ Dort gäbe es dann weitere Eurofighter für die Aufklärung, wenn es mit der Umrüstung auf unbemannten Luftfahrzeugen (UAS) nicht wie geplant klappt.
Das solltest Du "mel" antworten. Ich korrigiere nicht Jeden, denn die Mehrzahl der Leser weis ja was gemeint ist. Zu guten Stil gehört es auch auf so ein Smiley zu verzichten.Atombombergeschwader
Die richtige Bezeichnung ist "TaktLwG 33"
"Taktisches Luftwaffengeschwader 33" ehemals "Jagdbombergeschwader 33"
Alles klar??
Die Gliederung des TaktLwG 51„I“ dürfte Dir ja bekannt sein. Solange die Politik sich nicht zu den UAS, zur Zeit nur Aufklärung, und ihre künftige Rolle, auch Kampfeinsätze, bekennt, so werden doch schon die Vorkehrungen dafür getroffen. Unser Schwerpunkt beim FCAS sind ja die UAS.Was für eine Umrüstung auf UAS?
Das ist der eine Punkt. Nämlich dass die wenigen zusätzlichen Flugzeuge nicht die grosse Aufrüstung darstellen - sofern es wirklich 90 EF werden.Dass die Tornados regelmäßig geflogen werden und ihre Funktionsbereitschaft für alle Waffensysteme, auf die sie ausgelegt sind, auch mal getestet werden muss, steht außer Frage. @mel ging es um die Zahl der zu ersetzenden und noch aktiv genutzten Tornados. Bestand also offiziell 93 Stück, davon allerdings 10 nicht mehr aktiv genutzt bzw. nicht in den Einsatzverbänden. Daraus und den 35 zu ersetzenden Eurofightern ergibt sich der Bedarf. Dazu kommen dann wohl noch drei weitere Eurofighter für Testzwecke. Die jetzigen 98+ Maschinen der WTD 61 werden ja wohl auch alle ausgesondert werden, sowohl die Tonis, als auch die €-Fighter aus der T1.
Richtig. Und nun frage ich mich, ob die 30 F-18F genug sind, um neben der nuklearen Teilhabe auch andere Aufgaben erfüllen zu können. Wenn z.B. 24 Flugzeuge für die Teilhabe erforderlich sind, wird es wohl nix. Wenn es 12 sind, vielleicht schon."Was ich mich noch frage, was macht das Atombombergeschwader dann den ganzen Tag? Sind 30 Maschinen genug, um neben der nukularen Rolle auch etwas konventionelles zu trainieren? Derzeit hat man ja sowohl die konventionelle Angriffsrolle mit z.B. GBU-24, aber auch rund 45 Flugzeuge dafür..." das war seine Frage.
Dort sollen die 45 Tornados durch 30 F-18F ersetzt werden und dazu dürfte noch eine Staffel mit 15 EA-18G für die einst 35 ECR kommen.
Die richtige Bezeichnung ist mir bekannt.Atombombergeschwader
Die richtige Bezeichnung ist "TaktLwG 33"
"Taktisches Luftwaffengeschwader 33" ehemals "Jagdbombergeschwader 33"
Alles klar??
Ach weißt Du Jumo004,Ganz richtig! Außerdem möchte ich den Konzernchef sehen, der einer Gruppe von fünf bis zehn Ingenieuren sagt, dass sie mal einen ECR- Eurofighter planen sollen, wenn es dafür weder einen Besteller noch eine konkrete Anfrage gibt. Insbesondere, vor dem Hintergrund, dass gerade 145 Maschinen abbestellt worden sind. Wäre ja auch ein toller Job für die Ingenieure, eine Arbeit zu machen, die wahrscheinlich nur für die Tonne ist. Solche Kehrtwendungen der Politik kann ein Konzern, der kein VEB ist, nicht einplanen.
Das schreibt sich so schön, nur ist nicht die Luftwaffe dafür verantwortlich und sie legt schon gar nicht die Rolle der Bundeswehr im Weltgeschehen fest, das sind Entscheidungen im Bundesverteidigungsministerium und auf politischer Ebene. Die Luftwaffe sagt lediglich, was sie brauchen würde, auf die weiteren Faktoren hat sie nur bedingt Einfluss.Die Luftwaffe muss sich schon mal entscheiden müssen , welche Rolle im zukünftigen Weltgeschehen sie einnehmen will und was Sie dafür braucht.
Nein. Die nukleare Teilhabe ist nur eine Zusatzmission, die einen Bruchteil der Missionen des Geschwaders ausmacht. Zu Zeiten der 104 war das noch anders, mit dem Tornado IDS gab es die Verschiebung zum konventionellen Einsatz.Das ist ein anderer Punkt. Nämlich die Frage, ob das TaktLwG 33 auch in Zukunft eine konventionelle Rolle haben wird.
Richtig. Und nun frage ich mich, ob die 30 F-18F genug sind, um neben der nuklearen Teilhabe auch andere Aufgaben erfüllen zu können. Wenn z.B. 24 Flugzeuge für die Teilhabe erforderlich sind, wird es wohl nix. Wenn es 12 sind, vielleicht schon.
Ich kann mir - je nachdem - vorstellen, dass der Dienst beim TaktLwG 33 nicht sonderlich beliebt sein wird. Und das nicht nur, weil man eine lahme Ente fliegt.
Die richtige Bezeichnung ist mir bekannt.
Aber es ist nun mal das einzige Geschwader mit der Sonderrolle und in Zukunft vielleicht sogar ausschliesslich Sonderrolle, daher meine Frage.
Falsch.Heute macht man aus der Anzahl der verfügbaren Atomwaffen, den Lagerort und die dafür vorgesehenen Trägersysteme kein Geheimnis mehr, um möglichen Missverständnissen vor zu beugen.
SAS Lagerlechfeld, Klosterlechfeld (BW) [Archiv] - Cold-War-Forum - Militäranlagen & Relikte des Kalten Krieges Da findet sich die Antwort, siehe die von "suedbaden".Bis zu welchem Jahr falls überhaupt war das JaboG32 in dieser Rolle aktiv? Ein Sonderwaffenlager gabs ja auch in Lechfeld?
Es gibt nur kein öffentliches, deutsches Bekenntnis, weil es im Gegensatz zur deutschen Ratifizierung des Atomwaffensperrvertrags steht. Im Spiegelbericht ist der Teil zur Art der Lagerung der B-61 von Phantasie geprägt, da es ein modulares System ist. Erst im Spannungsfall, wird durch das Hinzufügen, eine einsatzfähige Waffe daraus. Bis dahin kann man formal behaupten, dass es keine Atomwaffen in Büchel gibt.Falsch.
US-Atomwaffen in Deutschland: Die Atom-Eier von Büchel
Rückkehr der Kalten Krieger: Nach der Aufkündigung des INF-Vertrags droht ein neues Wettrüsten. Auch die US-Atomwaffen in Deutschland rücken plötzlich wieder in den Fokus.www.spiegel.de
Ja, danke dass du mir nochmal mein Argument erklärst. Und wer war dann in deinem vorigen Beitrag mit „man“ gemeint, wenn nicht der Staat/die Bundeswehr/ein staatlicher Akteur? Die Presse muss da auch kein Geheimnis drum machen.Es gibt nur kein öffentliches, deutsches Bekenntnis, weil es im Gegensatz zur deutschen Ratifizierung des Atomwaffensperrvertrags steht.
Die Atombomben bleiben – DW – 01.07.2018
Am 1. Juli 1968 wurde der Atomwaffensperrvertrag unterzeichnet. 50 Jahre später gibt es immer noch etwa 15.000 Atomwaffen auf der Welt. Eine vollständige nukleare Abrüstung halten Experten für unwahrscheinlich.www.dw.com
(Anm.: Fettmarkierungen von mir)...
Drei der Tornado-IDS Geschwader (Büchel, Nörvenich und Memmingen) erfüllten nach Ende des Kalten Krieges zunächst auch nukleare Aufgaben.
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Zwischen 2003 und 2005 wurden die Geschwader in Memmingen, Jever und Eggebek aufgegeben, derzeit wird das Geschwader in Nörvenich umgerüstet und das in Lagerlechfeld soll bis 2017 aufgelöst werden. Alle verbliebenen Tornados gehören mittlerweile zur Luftwaffe. Zudem sank die Zahl der Geschwader mit ständiger nuklearer Aufgabe von drei auf eins: Das Jagdbombergeschwader 33 in Büchel.
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Die restlichen 44 Tornados werden in zwei Staffeln beim Jagdbombergeschwader 33 in Büchel zum Einsatz kommen und dort mit den Aufgaben Luftnahunterstützung, Luft-Boden-Angriff und nukleare Teilhabe betraut. So steht es im „Realisierungsplan für die Einnahme der Luftwaffenstruktur“ aus dem Juni 2012. Dort heißt es darüber hinaus: „Das JaboG 33 am Standort Büchel wird zum 01.04.2013 umgegliedert und nimmt mit zwei Fliegenden Staffeln seinen Auftrag (Nukleare Teilhabe/ konventioneller Luftangriff) mit ungelenkter Bewaffnung, Präzisionsbewaffnung (GBU-24, GBU 54) und Abstandsbewaffnung (MAW TAURUS) wahr.
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