Eine bestimmte Anzahl von Fehlschläge wird man mit Sicherheit ins R&D-Budget eingepreist haben, aber irgendwann muss es dann klappen, sonst ist der angestrebte Kostensatz nicht zu halten. Klassischerweise geht man davon aus, dass es drei Durchläufe braucht um aus einem fehlerbehaftetem Ablauf einen funktionierenden zu machen (Fehlschlag-Verbesserung mit noch kleinen Fehlern-Erfolg). Wenn es mehr als einen Fehler gibt, kann es hier zu Überschneidungen und Verzögerungen kommen, d.h. man kann baut Fehler nicht sequenziell aus, sondern nach Möglichkeit parallel, aber es können immer mal Fehler überdeckt und damit nicht erkannt werden. Als man letztens auf Land gelandet ist, wollte man sich (und anderen) beweisen, dass die Technik grundsätzlich funktioniert, aber bei einer Landung auf einer beweglichen Fläche gibt es eben Sondereffekte, die besondere Belastungen verursachen können. Natürlich kann es sein, dass es auch einen "einfachen" und damit umso bedauerlicheren Wartungsfehler gab, der ursächlich ist.