WaS
Space Cadet
Wirtschaftlichkeit ist für den angepeilten Kundenkreis doch völlig zweitrangig! Eine Luxusyacht z.B. wird ja auch nicht nach ökonomischen Kriterien beschafft.
Dieser Kundenkreis existiert sicherlich, ja. Die Frage ist aber, ob er gross genug ist, um eine dermassen teure Entwicklung zu finanzieren. Wo für eine Atlantiküberquerung 100'000 oder 300'000 EUR keine Rolle spielen, das ist dann doch ein sehr kleiner Kundenkreis. Man darf nicht vergessen, dass sich in diesem Bereich durchaus viele Leute tummeln, die - wenn auch auf sehr hohem Niveau - von der Hand in den Mund leben. Die sind sehr wohl preissensitiv, nicht umsonst wird der Luxusgütermarkt bei Wirtschafskrisen meist schwer getroffen.Wirtschaftlichkeit ist für den angepeilten Kundenkreis doch völlig zweitrangig! Eine Luxusyacht z.B. wird ja auch nicht nach ökonomischen Kriterien beschafft.
Tut mir ehrlich leid, aber das ist Nonsens....Wirtschaftlichkeit ist für den angepeilten Kundenkreis doch völlig zweitrangig! Eine Luxusyacht z.B. wird ja auch nicht nach ökonomischen Kriterien beschafft.
Wenn man die Anzahlungen anschaut, die bei Letters of Intent, Optionskauf und Vertragsabschluss fälig sein könnten, ist das schon mehr als in der Dorfkneipe ne Lokalrunde zu bestellen.....Es gibt Neuigkeiten von Aerion:
http://www.flugrevue.de/zivilluftfahrt/flugzeuge/flexjet-llc-kuendigt-ueberschalljet-bestellung-an/656056
Ich muss sagen, dass ich den Zeitplan für sehr optimistisch halte. Ich frage mich ausserdem, wie ernst diese Bestellung ist.
Warum? (Die Frage ist ernst gemeint.)Tut mir ehrlich leid, aber das ist Nonsens....
Weil Flexjet ein kommerzielles Unternehmen ist, dass durch fractional ownership damit Geld verdienen will.Warum? (Die Frage ist ernst gemeint.)
Wenn sich z.B. Roman Abramowitsch eine Luxusyacht bauen lässt, die zwischen 300 und 800 Mio € kostet, dann kann mir niemand erzählen, dass dies eine wirtschaftliche Investition sei, die sich aufgrund der dadurch generierten Einnahmen irgendwie »rechnet«. Das ist schlicht & ergreifend sein Privatvergnügen. Warum soll er sich dann nicht auch einen überschallschnellen Privatjet leisten wollen? Und er ist ja längst nicht der einzige auf diesem finanziellen Niveau.
Nein, denn dann können sie gleich Airline fliegen, denn damit kommt man nur auf den Plätzen hinein, die eh von Airlines angeflogen werden.....Einer reicht ja nicht, das ist das Problem. Man bräuchte eher so 200 Yachtbesitzer. Die andere Frage ist, ob diese Leute sich nicht lieber eine 747 hinstellen.
Point taken! Da wäre der Spaßfaktor in der Tat zu gering.... fractional ownership ...
VW hat mit dem Bugatti Veyron nur Geld verloren. Die Concorde war ebenfalls wirtschaftlich nicht erfolgreich.Wenn sich z.B. Roman Abramowitsch eine Luxusyacht bauen lässt, die zwischen 300 und 800 Mio € kostet, dann kann mir niemand erzählen, dass dies eine wirtschaftliche Investition sei, die sich aufgrund der dadurch generierten Einnahmen irgendwie »rechnet«.
Ich denke auch, dass da nur die CEOs einiger ganz grosser Firmen bleiben. Etwa Deutsche Bank, VW, Siemens, ABB, UBS, Novartis um einige zu nenne. Das Flugzeug ist mit 1.5 facher Schallegschwindigkeit bemerkenswert langsam. Und diese Geschwindigkeit kann es dann nur über dem meer fleigen. Die Zeitersparnis hält sichd aher in Grenzen. Es geht aber hier ums Prestige. Die CEOs der grosskontzerne könne damit zeigen, wie wichtig sie sind und dass bei ihnen jede Arbeitsstunde wertvoll ist. Nur ob es genügend solche gibt?... Das wird sicher nichts für den durchschnittlichen Konzern-CEO auf Geschäftsreise. Dem steigen die Aktionäre aufs Dach. Also bleiben vor allem Scheichs, Oligarchen und Diktatoren mit Minderwertigkeitskomplex als Kernzielgruppe übrig.
Von Unternehmensseite wird sich nur so ein Flugzeug kaufen, wer von sich gerne in den Medien liest, wie schlecht er mit dem Geld der Aktionäre umgeht und wie sehr er auf die Umwelt pfeift. (Und wenn ein Manager tatsächlich für 2 Stunden Zeitersparnis irgendwie 100'000 EUR mehr ausgibt, dann stellt sich auch die Frage, ob er eventuell den Laden nicht im Griff hat und komplett überlastet ist.)Ich denke auch, dass da nur die CEOs einiger ganz grosser Firmen bleiben. Etwa Deutsche Bank, VW, Siemens, ABB, UBS, Novartis um einige zu nenne.
Eher kaufen die sich einen XL-Business Jet und schrauben eine SATCOM-Antenna aufs Dach (welche man gewiss nicht am Aerion haben wird). Damit ist der CEO "verbunden" und seine Zeit im Flieger nicht verloren. Der rationale Grund für überschnelles Reisen entfällt bzw. ist auf Personen beschränkt, die leibhaftig irgendwo sein müssen. Also im Prinzip Musik Stars.Ich denke auch, dass da nur die CEOs einiger ganz grosser Firmen bleiben. Etwa Deutsche Bank, VW, Siemens, ABB, UBS, Novartis um einige zu nenne.
Hallo,Im Endeffekt entzieht sich dieses Ding als Luxusobjekt jeder rationalen Marktforschung. Sonst gäbe es auch keine goldenen Maybach Fahrzeuge. Gibt es aber, wie eine kurze Suche ergab*.