X-37B

Diskutiere X-37B im Raumfahrt Forum im Bereich Luftfahrzeuge; Was meint Ihr dazu? Waffenträger? Labor? Lastesel?

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Space Cadet
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US-Militär schickt unbemanntes Mini-Shuttle ins All
http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/0,1518,690577,00.html
Das US-Militär startet in eine neue Ära: Erstmals will die Luftwaffe ein unbemanntes Raumschiff in die Umlaufbahn schicken und dann vollautomatisch landen lassen. Was die "X-37B" an Bord hat, ist geheim - Kritiker befürchten, dass sie den Beginn der Weltraumrüstung markiert. Von Markus Becker
Was meint Ihr dazu? Waffenträger? Labor? Lastesel?
 
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Rhönlerche

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Beginn der Weltraumrüstung
:D

Werden wohl kleine Satelliten drin sein. Vielleicht auch mal auf dem Rückweg.
 

manuma

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Hier gibt es einen Fact Sheet der Air Force über die Boeing X-37.
http://spaceflightnow.com/atlas/av012/x37factsheet.pdf

Die X-37 wird eine vollautmatische Landung absolvieren. Sie wird mit ca. 300 mph (also eine echte High-Speed Landung) auf der Vandenberg Air Force Base landen. Die Landebahn dort ist 4572 Meter lang.

Über die Mission selber gibt es kaum Informationen, die hält man dann doch lieber geheim. Einen Zeitpunkt für die Landung nennt man daher auch nicht, die X-37 kann aber bis zu 270 Tage im Orbit bleiben. Bin mal gespannt, ob und wann man die Landung vorher öffentlich ankündigt.

Hier gibt es noch ein paar Fotos vom Start:
http://spaceflightnow.com/atlas/av012/launch/

Gruß ;)
 
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manuma

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Was meint Ihr dazu? Waffenträger? Labor? Lastesel?
Ich denke, dass es sich dabei um einen Lastesel für militärische Satelliten handelt. Daher sehe ich das nicht so kritisch. Im Gegenteil, gerade die Fähigkeit einer vollautomatischen Landung finde ich sehr interessant. Die Erfahrungen, die man hierbei sammelt, könnten auch irgendwann der zivilen Raumfahrt zu Gute kommen.

:D

Werden wohl kleine Satelliten drin sein. Vielleicht auch mal auf dem Rückweg.
Das glaube ich nicht. Soweit mir bekannt ist, hat die Boeing X-37 keinen Roboterarm, um einen Satelliten zu greifen und in der Ladebucht zu verstauen. Vllt. könnte man diesen noch nachträglich montieren.

Hier gibt es noch ein Diagramm der Air Force zur Boeing X-37:
http://www.space.com/php/multimedia/imagedisplay/img_display.php?pic=X37b-spaceplane-100416-02.jpg&cap=Diagram+of+the+U.S.+Air+Force's+X-37B+Orbital+Test+Vehicle.+<a+href=http://www.space.com/missionlaunches/x-37b-robot-space-plane-blastoff-100422.html>Full+Story</a>.+Some+new+details+have+emerged+on+the+secretive+space+plane's+April+2010+launch+test+flight.+Graphic+by+Karl+Tate

Gruß ;)
 
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Gepard

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Beginn der Weltraumrüstung ist wohl ein bisschen hoch gegriffen. Die Sowjets hatten schon in den 70er Jahren Killersatelliten und von der guten alten Sojus gab es auch eine Abfangjägervariante. Auf der Salut 5 Station (oder war es die 4?) gab es sogar eine Bordkanone. ...
 
MiG-Mech

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Hatte man den Beginn der Weltraumaufrüstung nicht auch mit Beginn der stationären Sateliten und dann noch mal mit dem Beginn der Shuttleeinsätze vorhergesagt ?
Wenn es danach geht, könnte man auch den Beginn der Weltraumaufrüstung mit der ersten Nutzbarmachung von Kupfer vor 10.000 Jahren markieren.
Man kann wohl immer irgendwelche Zusammenhänge finden, wenn es sein muss.
 
Monitor

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Das Shuttle-Programm war zunächst durchaus militärisch angehaucht, aber wegen der großen Öffentlichkeit, die jeden Start begleitet hat, war es für wirklich geheime militärische Projekte nicht mehr geeignet. Wäre man mit dem Shuttle wirklich alle 14 Tage gestartet, hätte man durchaus durch das nachlassende Interesse der Öffentlichkeit einige militärische Satelliten ins All bringen können, ohne dass es viele mitbekommen. Diese Option hat sich das US-Militär nun wieder verschafft.
 

manuma

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Mit dem Space Shuttle konnte man Satelliten starten, in die Umlaufbahn bringen und bei Bedarf auch wieder zur Erde zurückbringen. Weiterhin konnte man auch eine Crew in den Orbit schicken, um den militärischen Satelliten zu warten.

Die X-37 kann hingegen nur militärische Satelliten aussetzen. Da Sie unbemannt ist und auch keine Vorrichtung hat, um Satelliten wieder zu greifen, ist diese nicht wirklich mit dem Space Shuttle vergleichbar. Außerdem würde es gar keinen Sinn ergeben, einen Satelliten in der Ladebucht der X-37 zu verstauen und anschließend in einem EELV zu starten. Da könnte man den Satelliten gleich direkt in einem EELV starten. Also alleine dafür würde die X-37 noch keinen Sinn machen.

Vielmehr wird es dabei wirklich um Technologie-Erprobung gehen. Neben der Technologieerprobung bringt man dann halt auch mal den ein oder anderen militärischen Satelliten ins All.

Gruß ;)
 

desert

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Mit dem Space Shuttle konnte man Satelliten starten, in die Umlaufbahn bringen und bei Bedarf auch wieder zur Erde zurückbringen. Weiterhin konnte man auch eine Crew in den Orbit schicken, um den militärischen Satelliten zu warten.

Die X-37 kann hingegen nur militärische Satelliten aussetzen. Da Sie unbemannt ist und auch keine Vorrichtung hat, um Satelliten wieder zu greifen, ist diese nicht wirklich mit dem Space Shuttle vergleichbar. Außerdem würde es gar keinen Sinn ergeben, einen Satelliten in der Ladebucht der X-37 zu verstauen und anschließend in einem EELV zu starten. Da könnte man den Satelliten gleich direkt in einem EELV starten. Also alleine dafür würde die X-37 noch keinen Sinn machen.

Vielmehr wird es dabei wirklich um Technologie-Erprobung gehen. Neben der Technologieerprobung bringt man dann halt auch mal den ein oder anderen militärischen Satelliten ins All.

Gruß ;)
Vielleicht wirklich nur technologieträger für ein neues Shuttle. Wer weiss, aber irgendwie kann ich mich nicht mit der idee anfreunden, das wir wieder nur auf dummer kapsel angewiesen sein sollen. ich meine mit der heutigen technologie und materialkenntnisse, müsste es doch ein leichtes sein, ein system zu bauen was das shuttle in allen bereichen übertrifft.

Das space shuttle, ist ja nur wirklich bald 40 Jahre alt von der technologischen seite aus.
 
mcnoch

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Von Satelliten zurückbringen habe ich gar nicht gesprochen. Ich denke, es ist auch nicht das Ziel klassische Kommunikationssatelliten fürs Militär ins All zu bringen. Es gibt da andere interessante Neuentwicklungen für den NEO-Bereich.
 
Airtoair

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Die X-37B ist im Gegensatz zum Shuttle KEIN Trägersystem um Nutzlasten, wie z.B. Satelliten, ins All zu bringen. Die X-37B IST selbst die Nutzlast! Wie hier schon vorgängig erwähnt wurde, wäre die X-37B auch ein sehr ineffizienter und teurer Weg einen relativ kleinen Satelliten ins All zu befördern. Die X-37B hat eine Startmasse von knapp 5 Tonnen. Davon stehen gerade mal ca. 225 kg für eine Nutzlast in der Ladebucht zur Verfügung. Die Ladebucht ist zudem gerade mal rund 1.20m x 2.10m gross. Einen Satelliten dieser Grösse und Masse kann man viel günstiger mit kleineren Trägersystemen, z.B. Pegasus, starten.
Auch das Einfangen und Rückholen von Satelliten dürfte aufgrund der geringen Kapazität kaum möglich sein, mal ganz abgesehen davon, dass es dazu auch noch spezieller Rendezvous-Ausrüstung bedürfte, wie z.B. Radar, spez. Software, usw. Zum Einfangen bräuchte es auch einen Manipulatorarm, dessen Gewicht und Platzbedarf dann auch noch zulasten der Nutzlast ginge. Ausserdem müsste auch der einzufangende Satellit mit einem dazu passenden Gegenstück ausgerüstet sein.
Daher halte ich diese Verwendungszwecke für wenig plausibel.

Vielmehr denke ich, dass die X-37B wirklich nur ein Testvehikel und Technologieträger ist, wie ja auch die "X"-Bezeichnung schon andeutet. Unter anderem ist sie ja mit neuartigen Materialien für den Hitzeschutz (TPS) ausgerüstet, die hier ein erstes Mal zum Einsatz kommen.
Wirklich neu (zumindest für die USA) ist ja auch die Fähigkeit, den Wiedereintritt und die Landung vom Deorbit Burn bis zum Stillstand komplett vollautomatisch und selbständig auszuführen. Auch dies wird hier zum ersten Mal getestet. In der frühen Phase des Shuttle-Programms wurden damals zwar auch Versuche in dieser Richtung durchgeführt, aber die Landungen wurden immer manuell ausgeführt.
(Den Russen ist vollautomatischer Wiedereintritt und Landung ja schon seinerzeit mit dem Buran gelungen.)
Ausserdem denke ich, dass in der Ladebucht auch Experimente mitgeführt werden können, um z.B. neue Sensoren oder Materialien unter Weltraumbedingungen über längere Zeit zu testen und sie dann zurückholen und untersuchen zu können. (Die max. Flugdauer der X-37B soll ja 270 Tage betragen.) Allerdings denke ich auch, dass auf diesem ersten Flug solche Tests, wenn überhaupt, eher nebensächlich sind. Jetzt dürfte es erst einmal hauptsächlich darum gehen, die X-37B selbst mit all ihren Systemen gründlich zu testen. Daher nehme ich an, dass auf diesem Flug in der Ladebucht zusätzliche Testausrüstung für die X-37B selber mitgeführt wird.

In der untenstehenden Grafik lassen sich die Platzverhältnisse sehr gut einschätzen, da ein Grössenvergleich mit dem Space Shuttle und auch mit einem Menschen angestellt wird. Da wird eigentlich schnell klar, dass da nicht viel Platz für allfällige Satelliten vorhanden ist.
Bei den in der Grafik genannten Treibstoffkomponenten möchte ich aber mal ein Fragezeichen setzen, da die X-37B mittlerweile über einen hypergolischen Antrieb mit Hydrazin (MMH?) und N2O4 verfügen soll, sowohl für das Haupttriebwerk, wie auch für das RCS (Lageregelung). Dies ist offenbar geändert worden, nachdem das Programm in die Hände der USAF überging. Kerosin und H2O2 hingegen sind nicht hypergolisch. Dazu bräuchte es noch einen Katalysator für das H2O2.
Da als Quelle für die Grafik u.a. die NASA angegeben wird, ist anzunehmen, dass die Grafik diesbezüglich nicht mehr ganz auf dem neuesten Stand ist, da sie wohl eben noch aus der Zeit stammt, als das Programm noch bei der NASA angesiedelt war.

Uebrigens: Als das Programm noch unter den Fittichen der NASA war, war ursprünglich mal geplant die X-37 mit dem Shuttle ins All zu bringen und auszusetzen, um sie dann vollautomatisch landen zu lassen. Nachdem das X-37 Programm schliesslich bei der USAF gelandet war, musste auch ein anderes Trägersystem gefunden werden. Zuerst wollte man dafür eine Delta II Heavy benutzen. Allerdings brauchte man aus Stabilitätsgründen eine Nutzlastverkleidung für die X-37B. Diese gab es für die Delta nicht im erforderlichen Durchmesser von 5 Metern, weshalb man schliesslich auf die Atlas V zurückgriff.
Die Nutzlastverkleidung der Atlas V wird übrigens, ebenso wie jene der Ariane, von der RUAG in der Schweiz hergestellt.
 
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Tschaika

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ups, da ist es wieder verschwunden ... nachdem es auch nach Bahnänderungen immer wieder durch Hobbyastronomen verfolgt werden konnte, ist es nun seit Sonntag wieder mal verschwunden ...

"SPACE PLANE GOES MISSING: The US Air Force's X-37B space plane has gone missing. Amateur satellite watchers who routinely monitor the secret mini-shuttle failed to sight it at expected times on Oct. 7th and 9th. It's possible that the X-37B has landed. More likely, the space plane has maneuvered into a new orbit and will be recovered again in the nights ahead. Stay tuned for updates."
http://spaceweather.com/archive.php?view=1&day=10&month=10&year=2010
 

fromgg

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Offensichtlich ist dieses Gerät selbst die Nutzlast (wohl Aufklärungsmittel).

Bei Bedarf kurzfristig in eine massgeschneiderte Bahn einzuschiessen.

Die ist dann, nach Abschluss der Mission rückführbar und wiedereinsetzbar.

Rettung der sündteuren Ausrüstung ?

Lohnt das ?
 
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Offensichtlich ist dieses Gerät selbst die Nutzlast (wohl Aufklärungsmittel).
Wie ich schon weiter oben geschrieben habe, denke ich auch, dass die X-37B bei dieser Mission selbst die Nutzlast ist. Allerdings glaube ich nicht, dass sie als Aufklärungsmittel dienen soll. Dies macht einfach keinen Sinn, angesichts der hohen Kosten (knapp 100 Mio. $) die mit dem Start mit einer Atlas V verbunden sind, die ja notwendig ist, um ein so schweres Gerät in den entsprechenden Orbit bringen zu können. Die tatsächlich für Aufklärungsmittel zur Verfügung stehende Nutzlast beträgt zudem gerade mal rund 225 kg.
Die heutigen Aufklärungssatelliten können bei erheblich geringerem Gesamtgewicht bedeutend mehr Aufklärungstechnik tragen als die X-37B und können somit mit kleineren Trägersystemen gestartet werden, die erheblich kostengünstiger sind.
Auch der scheinbare Vorteil der Rückführbarkeit kann diese Kosten sowie die beschränkte Nutzlast nicht aufwiegen.

Viel plausibler scheint mir nach wie vor der Einsatz der X-37B für Tests neuer Aufklärungstechnik (Sensoren, usw.) und Materialien. Hier ist die Rückführbarkeit ein immenser Vorteil, weil nach einem solchen Test die Testobjekte auf der Erde gründlich untersucht und analysiert werden können.

Bei Bedarf kurzfristig in eine massgeschneiderte Bahn einzuschiessen.
Ein wirklich kurzfristiger Einsatz der X-37B ist kaum möglich, da der Start mit einer Atlas V (Version 501) erfolgen muss und daher die Startvorbereitungen doch einige Tage oder gar Wochen dauern, je nach Fortschritt der bereits getätigten Vorbereitungen. Eine ständige Einsatzbereitschaft einer X-37B auf einer Atlas V ist aus technischen, praktischen und nicht zuletzt finanziellen Gründen nicht möglich.

Die ist dann, nach Abschluss der Mission rückführbar und wiedereinsetzbar.
Rettung der sündteuren Ausrüstung ?
Lohnt das ?
Wie gesagt: Nein, das lohnt nicht. (siehe oben)
 
Tschaika

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ups da is' sie wieder da, hatte am 11.10. nur eine von vielen Bahnkorrektur gemacht. Jetzt sieht es aber so aus, als ob das Gefährt sich für die Landung vorbereit, auch weil die technisch avisierten max. 9 Monaten Weltraumaufenthalt im Januar voll sind ... für Details siehe hier: http://www.spaceflightnow.com/news/n1011/23x37bupdate/
 
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X-37B Landung steht am Wochenende bevor!

Laut einer knappen Erklärung vom Public Affairs Office des 30th Space Wing auf der Vandenberg Air Force Base, laufen dort Vorbereitungen für die erwartete Landung der X-37B zwischen Freitag, 3. und Montag 6. Dez. 2010. Das genaue Datum und die Zeit hängen dabei von technischen Umständen und den Wetterbedingungen ab.

Link zum Originaltext (in englisch): http://www.vandenberg.af.mil/news/story.asp?id=123232786

Auf "Spaceflight Now" gibt's dazu einen Bericht: http://www.spaceflightnow.com/news/n1011/30x37landing/

Da dieser Artikel in englisch ist, hier die wichtigsten Punkte bezüglich Landung:

-Gemäss mehreren Quellen ist eine Landung jeweils am frühen Morgen (Ortszeit Vandenberg) möglich.

-Dies wäre in der Geschichte der US-Raumfahrt die erste, komplett autonome Landung eines direkt aus dem Orbit kommenden, unbemannten Raumschiffs auf einer Landebahn. (Den Sowjets ist dies ja schon 1988 mit Buran gelungen, am Ende von dessen erstem und einzigem Testflug.)

-Im Landeanflug erhält der Flugcomputer der X-37B die Navigationsdaten von einem GPS-gestützten Präzisionslandesystem.

-Die Landung soll auf der 15'000 Fuss langen Landebahn in Vandenberg erfolgen. Die Edwards AFB dient als Ausweichlandeplatz.
 
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