Hallo,
meiner Meinung nach hat dieses "V" Leitwerk nichts mit der Verwendung beim Kunstflug zu tun.
Alle frühen Versionen der 500er Serie hatten dieses Leitwerk.
Mir scheint die Flughöhe beim Einleten des Loops auch zu tief. Interessant zu wissen wäre wie die Windverhältnisse waren. Rückenwind könnte ein Problem gewesen sein.
@Army Aviator
Danke für Deine Antwort,
das T - Leitwerk hat schon eine Wechselwirkung mit dem Rest des Rumpfes bzw. der Heckschraube. Nicht umsonst musste die horizontale Finne beim Balancen des Heckrotors abgebaut werden. Ich denke das könnte mit störenden oder Vibrationen überhaupt zusammenhängen.
Wenn ich bei der C Version richtig geschaut habe ist die seitliche Finne abgestrebt und das schaut schon "stabiler" aus. Und Stabilität bzw. Festigkeit sind doch schon ein Kriterium beim Kunstflug. Das war mehr eine subjektive Empfindung von mir. Hab ja nicht gesagt das daß die D und E Version nicht kann. Ich glaube aber auch daß "strömungstechnisch" bei beiden Versionen "V" und T in Wechselwirkung mit der Tragschraube schon ein bischen Unterschied war. Ob günstiger oder nicht weiss ich auch nicht.
Ja beim Abschwung konnte man es auch als Laie gut erkennen, diese kurze senkrecht Komponente (aus welchem Grund auch immer) .....wenn die nicht gewesen wäre.....
G. Zimmer flog einen Hughes 500C, eine frühe (die Erste?) Variante der 500er Reihe. Das V-Leitwerk war Serie, sowie der Vierblattrotor. Ob es konstruktive Änderungen gab, möchte ich bezweifeln, aber auch nicht ausschließen. Mit dem serienmäßigen 500er, auch der der 500D Variante war es für einen erfahrenen Piloten kein Problem einen Looping zu fliegen. Der 500D hatte dann einen Fünfblattrotor und dieses T- Leitwerk.
@Flugi
Ja, ja Thüringen....schöne Ecke...kennst Du Masserberg?
Auch Dir Danke für die Antwort.
Mich hatte bei der C das hohe Kufengestell irritiert. Ich dachte wenn ich mich an Bilder in Zeitschriften richtig erinnere hatte die C nur so ein flaches Landegestell, weisst, wo knapp so einer unterm Rotorkreis stehen konnte. Das es die C auch mit "High Heels" gab wusste ich nicht.
Habe bestimmt schon viele 500er gesehen, aber so eine mit flachem Landegestell hab ich noch gesehen in Deutschland. Gibts sicher auch nur im Amiland. Stop mal auf einem Revell Baukasten hab ich mal eine D-registrierte gesehen Die hatte so eine mit breiten rot/weiss/blau Streifen schräg gestreifte Rumpflackierung gehabt.
Ich hatte mal geschaut ob man die Registration auf einem der Bilder erkennen kann. Leider kann man nichts erkennen. Flog G.Zimmer immer den gleichen Heli bei solchen Displays?
Bezüglich Rotorsystem war mir in Erinnerung, das so ein Kunstflugheli ein starres Rotorsystem besitzen "müsste" oder "sollte" (ohne Schlag und Schwenkgelenke) wo also Vor- und Nachlauf als auch schlagen nach oben und unten durch flexibles Material kompensiert werden muss. Aber anscheinend gehts auch mit anderer Technik. Wenn ich den Piloten richtig zugehört habe ist wohl wichtig, dass beim Looping immer positive Last (also + g´s) auf dem Rotor lasten müssen.
Nichtsdestotrotz war (ist) die 500er Getriebegehäuse/Rotorkopfkonstruktion eine stabile Sache mit Ihrem Rotormast und der dazugehörigen Welle zum Rotorkopf.
btw. Flugi,
Vierblattrotor ist mir erst aufgefallen als Du Ihn erwähnt hast, obwohl ich wusste das es ihn gibt. Ja so schaut man auf die Bilder, man wird halt älter!
Nachsatz/Berichtigung:
Sorry Leute, nach Vergleichen mit anderen Bildern hab ich festgestellt, dass der Heli von G.Zimmer ein flaches Kufenlandegestell besitzt. Ja, ja wer gucken kann ist klar im Vorteil......aber das hatten wir ja schon!