1/72 Schneider Grunau Baby IIb  AZmodel

[urig]

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So, hier sind die beiden QR grob ausgesägt (mehr noch nicht) und zwei Keile in den Flügel geklebt, damit die Aufhängung der QR besser wird.

 

[Fußgänger]

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Tolle Fotos zum Grunau Baby II b sind unter folgendem Link zu finden:

http://www.scalesoaring.co.uk/RCSD/pdfs/GBIIb/Pages_from_RCSD-2014-01.pdf

Viele Grüße

Marko

 

[urig]

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Tolle Fotos zum Grunau Baby II b sind unter folgendem Link zu finden:

http://www.scalesoaring.co.uk/RCSD/pdfs/GBIIb/Pages_from_RCSD-2014-01.pdf

Viele Grüße

Marko

In der Tat ganz toll!

Aber Achtung, da sind Elemente des Baby III im Spiel: Kufe und „Hauptfahrwerksrad“.

 

[Fußgänger]

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Hallo urig,

ich habe diesen Winzling gerade vor mir auf dem Basteltisch liegen. Ich ziehe jetzt erst recht meinen Hut vor deinen Umbaumaßnahmen. Sehe ich jetzt doch, wie klein alles ist.

Viele Grüße

Marko

 

[urig]

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Hallo zusammen und Marko,

mir kommt das Ding gar nicht so klein vor. Aber klar, man gewöhnt sich an vieles.

Noch ein Gedanke zur „Kleinheit“: Ich dachte anfangs, in 1:48 wäre alles viel einfacher als in 1:72. Aber dem ist nicht so. Man hat es auch dort mit kleinen Details im Submillimeterbereich zu tun und die Flächen, die es vorzubereiten und zu lackieren gilt, sind größer und damit schwieriger.

Wie eingangs geschrieben, will ich ein wenig „Umbau üben“ für künftige Modelle. Das gute an der Kleinheit ist, dass man nicht viel Material für den Umbau braucht, so dass man schnell vorankommt. Auch wenn ich nun drei unterschiedliche Dreiseitenrisse des Baby I habe, so gibt es Unterschiede zum Foto des Originals, das ich darstellen möchte. Daher sollte man es mit den Zeichnungen nicht allzu genau nehmen.

Das erste Bild nach dem Urlaub soll zeigen, wie der Flieger mit ein wenig Abschleifen der Nase gleich ein anderes Gesicht bekommt (rechts).

 

[urig]

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Hier zwei Kontrollfotos von Rumpf und Tragfläche. Zum Vergleich das „alte“ Querruder des Baby II.

 

[urig]

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Als Pedale nehme ich diesmal einfache „Hebel“ (aus 0,3 mm Stahldraht). Das Seitenruder soll später nach rechts ausgeschlagen sein. Daher sind die beiden absichtlich gegeneinander versetzt.

 

[urig]

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Letzter Check vor dem Schließen des Rumpfes. Alles drin? Armaturenbrett, Fußboden mit Pedalen, Steuerknüppel (ebenfalls nach rechts eingeschlagen), Sitzschale und Rückwand. Sitzgurte kommen später. Die selbstgefeilte Rückwand hatte ich mit Patafix fixiert, damit ich sie so lange herausnehmen und bearbeiten konnte bis sie passte. Am Ende diente der Patafix-Klumpen auch noch gleich als praktische Klebehilfe für den Plastikkleber. Daher bleibt er jetzt drin.

 

[syrphus]

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...mir kommt das Ding gar nicht so klein vor. Aber klar, man gewöhnt sich an vieles.

Noch ein Gedanke zur „Kleinheit“: Ich dachte anfangs, in 1:48 wäre alles viel einfacher als in 1:72. Aber dem ist nicht so. Man hat es auch dort mit kleinen Details im Submillimeterbereich zu tun und die Flächen, die es vorzubereiten und zu lackieren gilt, sind größer und damit schwieriger.

...

Hallo urig,
ich freue mich immer wieder, wie akribisch Du zur Sache gehst. Und ja, Deine Arbeiten sind klein! Ich war heute bei den Modellfliegern des Vereins Modellflugclub "Milan" Hohenerxleben. Da hatte ein Kollege ein Grunau Baby II als RC-Segelflieger gebaut im Maßstab 1: weiß ich nicht. Die Spannweite betrug um die 2 Meter. Da könnte man detaillieren. Im Vergleich mit Deinen Modellen würdest auch Du zu dem Schluss kommen: Deine sind klein.
Ich bin schon sehr gespannt auf das Endresultat.
Viele Grüße.
Enrico

 

[H.-J.Fischer]

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Maßstab 1: 6

http://www.krick-modell.de/frameset.asp?site=/shop_fachhandel/produktdetailseite.asp?artnum=10190&grp=0,4,2

Gruß
Hans-Jürgen

 

[urig]

AW: 1/72 Schneider Grunau Baby IIb  AZmodel

Ich war heute bei den Modellfliegern des Vereins Modellflugclub "Milan" Hohenerxleben. Da hatte ein Kollege ein Grunau Baby II als RC-Segelflieger gebaut ... Die Spannweite betrug um die 2 Meter.

Ein wahnsinnig schönes Modell, das Du da fotografiert hast, Enrico!

Schade nur, dass so ein Scale-Flugmodell nicht so gut steigt wie ein „Spaßsegler“. Aber man legt sich so was ja nicht nur zum Fliegen zu.

 

[syrphus]

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Schön, das es gefällt. Mich hat es auch beeindruckt. Daher musste ich es in Deinen Thread schmuggeln.
War hoffentlich nicht schlimm.
Ich würde das Ding wahrscheinlich überhaupt nicht in die Luft lassen. Immer schön am Boden bleiben, damit nur nichts kaputt geht.
Weiter viel Erfolg bei Deiner Miniaturausgabe.

 

[urig]

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Auch wenn man nach dem Verschleifen der Keile mit der Fläche meint, alles wäre spaltfrei, so zeigt der Einsatz von Flüssig-Spachtel, dass dem nicht so ist (Bild vergrößern).

 

[urig]

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Grundiert wurde mit Gunze-Acrylfarben, zunächst weiß glänzend, dann weiß matt. Rippen und interne Verstrebungen wurden mit dem Buntstift aufgemalt. Vorteil: Was zu viel ist lässt sich wegradieren.

 

[urig]

AW: 1/72 Schneider Grunau Baby I -- AZmodel

Auf der Oberseite soll die innere Struktur am Ende nur mit einem leichten Hauch erkennbar sein (im Unterschied zur Unterseite, wo sie sich aufgrund des durch die Bespannung scheinenden Lichts deutlich abzeichnet). Daher habe ich hier den pinkfarbenen Filzstift und zur Betonung der Ruderspalte den grauen verwendet.

 

[urig]

AW: 1/72 Schneider Grunau Baby IIb  AZmodel

Dann wurde mit Mattweiß, gemischt mit einem Tropfen Segelfarbe, drüber lackiert. Was noch fehlt sind die Holzoberflächen zwischen Vorderkannte und Holm.

Unterseite:



Oberseite:

 

[Monitor]

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Entwickelt sich hier zum Thread mit Kult-Charakter.

 

[urig]

AW: 1/72 Schneider Grunau Baby IIb  AZmodel

Entwickelt sich hier zum Thread mit Kult-Charakter.

 

[urig]

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Nun mit den Holzbeplankungen. Da in allen Zeichnungen, die ich habe, die Beplankung vor den Querrudern sowie die dreieckige bzw. runde Verstärkung des Flügels am Übergang der Lasten zum Rumpf fehlt, habe ich diese nach Gutdünken, gemäß dem Vorbild-Foto meiner Maschine angebracht.

 

[urig]

AW: 1/72 Schneider Grunau Baby IIb  AZmodel

Parallel dazu wurden schon mal die Decals gemalt (mit ein paar Reserven in Größe und Anzahl).

Interessant an meinem Vorbild fand ich:

• das Kennzeichen (Herta *1899, war die erste Tochter von Hugo Junkers. Sie und ihre Schwester Anneliese standen auch „Pate“ für die ersten F13)
• das Schneider-Grunau-Logo am Heck (und damit eindeutig kein „Nazi-Flieger“)
• den großen dunklen Punkt am Rumpf interpretiere ich als roten Punkt weil in vielen (aber nicht allen) alten Fotos rot wie schwarz aussieht; durch die optische Verwandtschaft mit dem japanischen Hinomaru wird das Modell auch gleich noch etwas exotischer
• und die nicht zu entziffernde Schrift am Rumpfheck habe ich als „Werk Nr. 61“ interpretiert (aber das wird man am Ende nicht mehr lesen können; es geht nur um das Textmuster, und das passt!)