Bernd2
Astronaut
Zur Historie: Die "Sunderland" war eine Ableitung/Weiterentwicklung der bekannten "Empire"-Flugboote, und sollte nach der Ausschreibung von 1933 als Patrouillen- und Seeaufklärungsmaschine verwendet werden. Der Erstflug erfolgte 1937, ein Jahr später gelangten die ersten Serienmaschinen zu den Einsatzverbänden. Schon am 18.09.39 konnten "Sunderlands" zeigen, was sie konnten, als zwei Maschinen die gesamte Besatzung (38 Mann) der sinkenden "Kensington Court" retteten.
Im Laufe des Krieges wurdn die "Sunderlands" immer mehr zur U-Boot-Abwehr verwendet. Die mitgeführte Bombenlast stieg von anfangs 907 kg auf bis zu 2.250 kg, auch die Defensiv-Bewaffnung wurde immer weiter verstärkt. Bis zu 18 Mg wurden geführt, normal für die Mk. III waren aber "nur" 8 .303-Mg´s.
Gebaut wurde sie bis 1945 in insgesamt 739 Exemplaren (davon 456 Mk III), im Einsatz befanden sie sich aber weit über den Krieg hinaus. Erst Ende der 50er-Jahre wurden die letzten ausgemustert.
Gegenüber ihrer Gegtenspielerin, der "Catalina", hatte die "Sunderland" Vor- und Nachteile. Für die "Sunderland sprachen die höhere Bombenlast und die bessere Bewaffnung, die "Catalina" dagegen vertrug mehr Seegang bei Start und Landung und hatte die höhere Reichweite.
Länge: 26,0 m, Spannweite: 34,38 m, Höhe 10,03 m,
4 Bristol "Pegasus" XVIII-Motoren zu je 1065 PS
Höchstgeschwindigkeit 336 km/h, Flugdauer bis zu 12 Stunden.
Zum Bausatz: Zwar sieht man dem Bausatz sein hohes Alter an, doch kann man noch immer ein ansprechendes Modell daraus machen. Zu seiner Zeit war es ein sehr guter Bausatz, heute verlangt er einiges an Arbeit, denn er ist natürlich nicht mehr zeitgemäß.
Im Laufe des Krieges wurdn die "Sunderlands" immer mehr zur U-Boot-Abwehr verwendet. Die mitgeführte Bombenlast stieg von anfangs 907 kg auf bis zu 2.250 kg, auch die Defensiv-Bewaffnung wurde immer weiter verstärkt. Bis zu 18 Mg wurden geführt, normal für die Mk. III waren aber "nur" 8 .303-Mg´s.
Gebaut wurde sie bis 1945 in insgesamt 739 Exemplaren (davon 456 Mk III), im Einsatz befanden sie sich aber weit über den Krieg hinaus. Erst Ende der 50er-Jahre wurden die letzten ausgemustert.
Gegenüber ihrer Gegtenspielerin, der "Catalina", hatte die "Sunderland" Vor- und Nachteile. Für die "Sunderland sprachen die höhere Bombenlast und die bessere Bewaffnung, die "Catalina" dagegen vertrug mehr Seegang bei Start und Landung und hatte die höhere Reichweite.
Länge: 26,0 m, Spannweite: 34,38 m, Höhe 10,03 m,
4 Bristol "Pegasus" XVIII-Motoren zu je 1065 PS
Höchstgeschwindigkeit 336 km/h, Flugdauer bis zu 12 Stunden.
Zum Bausatz: Zwar sieht man dem Bausatz sein hohes Alter an, doch kann man noch immer ein ansprechendes Modell daraus machen. Zu seiner Zeit war es ein sehr guter Bausatz, heute verlangt er einiges an Arbeit, denn er ist natürlich nicht mehr zeitgemäß.