Maati06
Sportflieger
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Nach Touluse.wohin?
Airbus produziert Europaweit Teile, die dort endmontiert werden.
Nach Touluse.wohin?
Aber doof, wenn man ein Flugzeug baut, dass auf einigen Flugplätzen bei denen Airbus Teile/Komponenten baut, nicht starten oder landen kann, da die "Balanced Field Length" zu kurz ist (sprich das Flugzeug ist zu groß). Airbus hat mit der A330 Beluga XL ein zukunftssicheres Transportflugzeug für alle Komponenten bis A350 Größe. Mehr braucht man nicht.Nach Touluse.
Airbus produziert Europaweit Teile, die dort endmontiert werden.
Abgesehen davon, dass die A350 Rumpftonnen nicht reingepasst hätten, welchen hätte man nehmen sollen? C17 Ist Boeing und die Linie hat zugemacht, An-124 werden meines Wisens nach auch nicht gebaut. Die Hauptmission ist es, Rumpftonnen und Flügel von A nach B zu bringen. Nebenmissionen gibt es nicht. Dazu kann man alles was an Design läuft in-House machen. Die Beliga XL Entwicklung war eine Entwicklung auf „Sparflamme“. Analog zur A300-600 Beluga gab es auch keine volle Zertifizierung. Alles an Wartung wird in-House gemacht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Militärtransporter, ganz abgesehen davon, dass er die Ladevolumen Requirements nicht erfüllt, Airbus über die Lebenszeit günstiger gekommen wäre. Die A330 sind Airbus ja auch günstig gekommen. Das waren ja pure Material und Fertigungskosten. Engines brächte man ja eh, aber auch hier hat Airbus sicher nicht mehr bezahlt als Airline Kunden. Bevor man als Airbus eine An124 gekauft hätte wäre man eher auf Schiff und Straße umgestiegen.Warum hat man sich eigentlich damals für eine Eigenentwicklung und nicht für einen grossen Militärtransporter entschieden?
Ich finde die Roof-Hatch-Methode der 1920er-Jahre auch nicht schlecht (4. und 5. Foto von oben): GEOFF GOODALL'S AVIATION HISTORY SITEIch fand ja die Idee des Flat Bed Transporters gar nicht schlecht.