hajo
Space Cadet
Alpha Jet in 1/32 von Fliegerhorst.
Es ist vollbracht und ich habe meinen Alpha Jet endlich fertig bekommen. Es ist zwar nicht alles so geworden wie ich es mir gewünscht hätte, jedoch bin ich mit dem Ergebnis ganz zufrieden.
Ich glaube zum Alpha Jet selbst braucht man nicht viel schreiben und für diejenigen welche die Geschichte des Alpha Jet nicht kennen, kann man http://de.wikipedia.org/wiki/Alpha_Jet alles nachlesen.
Der von mir verwendete Bausatz ist von der Firma Fliegerhorst (Modellbau Kappner) welche es zu meinem Bedauern leider nicht mehr gibt –ich hatte doch noch so auf die G-91 R3 im selben Maßstab gehofft.
Hierhttp://www.flugzeugforum.de/forum/showthread.php?49037-1-32-Alpha-Jet-%E2%80%93-Fliegerhorst hatte ich den Bausatz bereits im Forum vorgestellt und er wurde von mir direkt aus der Schachtel gebaut ¬-das ein oder andere Teil wurde dann noch selber hergestellt.
Dies war mein erster Resin Bausatz und ich muß sagen, es ist schon etwas komplizierter als ein Spritzgußmodell zu bauen, da man schon im Vorfeld sehr viel Anpassungsarbeit leisten muß. Zu meiner Verwunderung hielten sich jedoch die Spachtelarbeiten in Grenzen, auch das Resin ließ sich sehr gut verarbeiten und die gefürchteten Lufteinschlüße -wie ich es in einigen Bauberichten gelesen hatte- blieben aus.
Das schwierigste für mich waren die Cockpithauben, da ich noch nie tiefgezogene Hauben verarbeitet hatte. Das war auch der Grund, weshalb ich die Windschutzscheibe sowie das Mittelteil der aus klarem Resin gegossenen Scheiben verwendet habe. Im Nachhinein wären die Vacuteile wohl die bessere Wahl gewesen, da diese klarer ausfallen. Nachdem ich nun die Vacuhauben ausgeschnitten hatte, wurden sie von mir innen mit einem Rahmen aus Evergreen Flachprofilen versehen um mehr Stabilität in die Hauben zu bekommen und diese von Innen auch nicht so nackt wirken. Hier hätte man sicherlich das ein oder andere Detail noch hinzufügen können welches ich nach sichten meines Bildmaterials gesehen hatte, aber ich war schon froh, dass ich die inneren Rahmen einigermaßen hinbekommen hatte.
Als Vorlagenmaterial dienten mir die F-40 Ausgabe Nr.49 sowie das Buch Alpha Jet von Bernd & Frank Vetter. Durch ständiges vergleichen zwischen Modell und Original fielen mir erst einmal die Unterschiede am Alpha Jet je nach Rüstzustand auf. So mußten am Modell im Seitenleitwerksbereich einige Bleche und Antennen entfernt werden, da mein Modell einen früheren Rüstzustand darstellt.
Die Wahl meines Modells machte ich vom Wappen abhängig, da mir das Wappen des JaboG 41 so gut gefiel und ich einmal im Jahr in Schleswig-Holstein Urlaub mache, musste es eine Maschine dieses Geschwaders werden und meine Wahl fiel ohne besonderen Grund auf die 40+60, vielleicht weil es die erste JaboG41 Maschine war welche mir beim blättern ins Auge stach.
An dieser Stelle, möchte ich mich auch noch einmal bei unserem User bladov (HaHen) bedanken, welcher mir die Wappen vom JaboG 41 nochmals zuschickte und mir so den korrekten Bau der Maschine ermöglichte.
Wie ich am Anfang bereits erwähnte, bin ich im Großen und Ganzen mit dem Modell zufrieden, auch wenn man hier und da ein paar Sachen hätte besser machen können. In den Händen eines „Profis“, läßt sich daraus sicherlich etwas Wunderbares zaubern. Wohl dem, welcher diesen Bausatz sein Eigen nennen darf, denn es gibt im Moment keine Alternative um einen Alpha Jet in 1/32 zu bauen und diese Alternative gibt das Original auch noch sehr gut wieder.
Nun bin ich auf eure Meinungen zum Modell gespannt, aber zuerst einmal ein Bild vom Original (copyright F-40)
Gruß, Hajo
Es ist vollbracht und ich habe meinen Alpha Jet endlich fertig bekommen. Es ist zwar nicht alles so geworden wie ich es mir gewünscht hätte, jedoch bin ich mit dem Ergebnis ganz zufrieden.
Ich glaube zum Alpha Jet selbst braucht man nicht viel schreiben und für diejenigen welche die Geschichte des Alpha Jet nicht kennen, kann man http://de.wikipedia.org/wiki/Alpha_Jet alles nachlesen.
Der von mir verwendete Bausatz ist von der Firma Fliegerhorst (Modellbau Kappner) welche es zu meinem Bedauern leider nicht mehr gibt –ich hatte doch noch so auf die G-91 R3 im selben Maßstab gehofft.
Hierhttp://www.flugzeugforum.de/forum/showthread.php?49037-1-32-Alpha-Jet-%E2%80%93-Fliegerhorst hatte ich den Bausatz bereits im Forum vorgestellt und er wurde von mir direkt aus der Schachtel gebaut ¬-das ein oder andere Teil wurde dann noch selber hergestellt.
Dies war mein erster Resin Bausatz und ich muß sagen, es ist schon etwas komplizierter als ein Spritzgußmodell zu bauen, da man schon im Vorfeld sehr viel Anpassungsarbeit leisten muß. Zu meiner Verwunderung hielten sich jedoch die Spachtelarbeiten in Grenzen, auch das Resin ließ sich sehr gut verarbeiten und die gefürchteten Lufteinschlüße -wie ich es in einigen Bauberichten gelesen hatte- blieben aus.
Das schwierigste für mich waren die Cockpithauben, da ich noch nie tiefgezogene Hauben verarbeitet hatte. Das war auch der Grund, weshalb ich die Windschutzscheibe sowie das Mittelteil der aus klarem Resin gegossenen Scheiben verwendet habe. Im Nachhinein wären die Vacuteile wohl die bessere Wahl gewesen, da diese klarer ausfallen. Nachdem ich nun die Vacuhauben ausgeschnitten hatte, wurden sie von mir innen mit einem Rahmen aus Evergreen Flachprofilen versehen um mehr Stabilität in die Hauben zu bekommen und diese von Innen auch nicht so nackt wirken. Hier hätte man sicherlich das ein oder andere Detail noch hinzufügen können welches ich nach sichten meines Bildmaterials gesehen hatte, aber ich war schon froh, dass ich die inneren Rahmen einigermaßen hinbekommen hatte.
Als Vorlagenmaterial dienten mir die F-40 Ausgabe Nr.49 sowie das Buch Alpha Jet von Bernd & Frank Vetter. Durch ständiges vergleichen zwischen Modell und Original fielen mir erst einmal die Unterschiede am Alpha Jet je nach Rüstzustand auf. So mußten am Modell im Seitenleitwerksbereich einige Bleche und Antennen entfernt werden, da mein Modell einen früheren Rüstzustand darstellt.
Die Wahl meines Modells machte ich vom Wappen abhängig, da mir das Wappen des JaboG 41 so gut gefiel und ich einmal im Jahr in Schleswig-Holstein Urlaub mache, musste es eine Maschine dieses Geschwaders werden und meine Wahl fiel ohne besonderen Grund auf die 40+60, vielleicht weil es die erste JaboG41 Maschine war welche mir beim blättern ins Auge stach.
An dieser Stelle, möchte ich mich auch noch einmal bei unserem User bladov (HaHen) bedanken, welcher mir die Wappen vom JaboG 41 nochmals zuschickte und mir so den korrekten Bau der Maschine ermöglichte.
Wie ich am Anfang bereits erwähnte, bin ich im Großen und Ganzen mit dem Modell zufrieden, auch wenn man hier und da ein paar Sachen hätte besser machen können. In den Händen eines „Profis“, läßt sich daraus sicherlich etwas Wunderbares zaubern. Wohl dem, welcher diesen Bausatz sein Eigen nennen darf, denn es gibt im Moment keine Alternative um einen Alpha Jet in 1/32 zu bauen und diese Alternative gibt das Original auch noch sehr gut wieder.
Nun bin ich auf eure Meinungen zum Modell gespannt, aber zuerst einmal ein Bild vom Original (copyright F-40)
Gruß, Hajo
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