Außerirdisches Leben

Diskutiere Außerirdisches Leben im Raumfahrt Forum im Bereich Luftfahrzeuge; Was sollte der Antrieb und das Ziel sein, fremde Lebewesen im Universum zu besuchen, sofern das irgendwann möglich sein sollte? Wir vernichten den...

12pepe34

Fluglehrer
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Was sollte der Antrieb und das Ziel sein, fremde Lebewesen im Universum zu besuchen, sofern das irgendwann möglich sein sollte?
Wir vernichten den eigenen Lebensraum und bringen uns in Kriegen um. Wäre das an anderen Orten nicht genauso?
 
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Chopper80

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Was sollte der Antrieb und das Ziel sein, fremde Lebewesen im Universum zu besuchen, sofern das irgendwann möglich sein sollte?
Wir vernichten den eigenen Lebensraum und bringen uns in Kriegen um. Wäre das an anderen Orten nicht genauso?
Das liegt in der Natur ( Evolution ) des Menschen. Ohne diese Neugier wären unsere Vorfahren nie aus Ihrem Tal oder von ihrem Kontinent herausgekommen. Oder gar zum Mond.

C80
 

12pepe34

Fluglehrer
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In der Natur des Menschen liegt auch, sich gegenseitig die Köpfe einzuschlagen, den Planeten auszurauben, die Umwelt zu zerstören und sich somit seine Lebensgrundlage zu nehmen. Wäre das anderenorts nicht genauso?
 
_Michael

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Zuviel Inzelligenz führt zur Selbstvernichtung. Die Antwort auf beide Fragen.:squint:
Was sollte der Antrieb und das Ziel sein, fremde Lebewesen im Universum zu besuchen, sofern das irgendwann möglich sein sollte?
Wir vernichten den eigenen Lebensraum und bringen uns in Kriegen um. Wäre das an anderen Orten nicht genauso?
In der Natur des Menschen liegt auch, sich gegenseitig die Köpfe einzuschlagen, den Planeten auszurauben, die Umwelt zu zerstören und sich somit seine Lebensgrundlage zu nehmen. Wäre das anderenorts nicht genauso?
Wie oft willst du das noch wiederholen?
 
bushande

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weit weit weg ;D
Auch wenn ich mir jetzt bestimmt das Gelächter und das Kopfschütteln anderer einhaschen werde; meine mal so ganz generelle Meinung zu diesem Thema: Ich gestehe, ich blicke auf dieses Thema als gläubiger Christ und entsprechend schon lange nichtmehr ausschließlich rein wissenschaftlich rational. Man darf da gerne über mich lachen. Was mich bei dem Thema nur zugegebenermaßen ziemlich anficht, ist dieser ganze unsägliche UFO-Mist, der in den letzten Jahren immer mehr propagiert zu werden scheint und das, was damit - trotz und wider aller hier bereits ausreichend dargelegten physikalischen Limits - immer wieder insinuiert wird. Wenn das immer nur ein paar UFO-Spinner wären, würde ich da ja einen Haken dran machen, aber dieses unsägliche Thema scheint ja immer mehr Fahrt aufzunehmen und zwar auch bei eigentlich respektablen Stellen, wohlgemerkt nicht erst seitdem die US Navy bzw. das Pentagon diese Nimitz-Videos veröffentlicht hat. Mir kommt es zunehmend auch so vor, dass respektable Raumfahrt-Missionen immer mehr unter diesem Motto der Suche nach außerirdischem leben zu stehen scheinen, zumindest kommt dieses Thema immer wieder im Zuge von Berichterstattungen über Raumfahrtmissionen auf. Mag sein, dass sich das gut an die Allgemeinheit verkaufen lässt, aber bedenkt man mall den effektiven Wert dieses Themas für unsere Sorgen hier auf Erden, finde ich das zunehmend fragwürdig. Rein wissenschaftlich / materialistisch / rational betrachtet halte ich die Suche nach außerirdischem Leben für reine Geld-, Zeit- und Energieverschwendung aus den hier im Thread bereits dargelegten Gründen.

Als Christ halte ich es im mindesten für Quatsch; zum einen und nicht zuletzt ebenso aus den hier dargelegten Gründen und zudem, weil Jesus nunmal nur für uns gelitten hat und gestorben ist (Ihr dürft euch alle gern über mich lustig machen, ich kann es euch nicht verbieten.); wenn Gott Aliens erschaffen hat, dann hat er nicht die beste Meinung von ihnen - und maximal halte ich diesen ganzen Aliens- und Ufo-Krempel für kreuzgefährlich und was immer da den Leuten damit eingeimpft werden soll, ist grundsätzlich nichts Gutes! Wann immer das Thema aufkommt, muss ich an Jesu Rede auf dem Ölberg denken; es wird Lügen geben, die selbst die Gläubigen irreführen würden, wäre es denn möglich. Für mich ist das mindestens blödsinniges, maximal aber gruseliges Zeugs geworden. Sci-Fi-Filme kuck ich trotzdem gern hihi.
 
AMeyer76

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Wenn man nur halbe Lichtgeschwindigkeit fliegt, dann vergeht auch die Zeit viel langsamer. D.h. wenn Außerirdische 500 Jahre gereist sind, ist bei denen nur 1 Tag vergangen. Natürlich ist auf ihrem Heimatplaneten die Zeit auch vergangen.
 
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In der Natur des Menschen liegt auch, sich gegenseitig die Köpfe einzuschlagen, den Planeten auszurauben, die Umwelt zu zerstören und sich somit seine Lebensgrundlage zu nehmen. Wäre das anderenorts nicht genauso?
Das liegt eher an der Macht einzelner, die Zuviel zu sagen haben und nicht mehr von ihrer Macht runter wollen. Wenn dieses nicht wäre, dann gäbe es keine Kriege.
 
AMeyer76

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Noch ein kurzer Nachtrag. Bei Lichtgeschwindigkeit vergeht keine Zeit mehr und bei Überlicht vergeht die Zeit rückwärts, was weder technisch noch physikalisch möglich ist.
 
_Michael

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Als Christ halte ich es im mindesten für Quatsch; zum einen und nicht zuletzt ebenso aus den hier dargelegten Gründen und zudem, weil Jesus nunmal nur für uns gelitten hat und gestorben ist (Ihr dürft euch alle gern über mich lustig machen, ich kann es euch nicht verbieten.); wenn Gott Aliens erschaffen hat, dann hat er nicht die beste Meinung von ihnen - und maximal halte ich diesen ganzen Aliens- und Ufo-Krempel für kreuzgefährlich und was immer da den Leuten damit eingeimpft werden soll, ist grundsätzlich nichts Gutes! Wann immer das Thema aufkommt, muss ich an Jesu Rede auf dem Ölberg denken; es wird Lügen geben, die selbst die Gläubigen irreführen würden, wäre es denn möglich. Für mich ist das mindestens blödsinniges, maximal aber gruseliges Zeugs geworden. Sci-Fi-Filme kuck ich trotzdem gern hihi.
Man muss die Bibel dafür aber schon sehr wörtlich auslegen, nicht? Ich habe selbst keine feste Meinung zu dem Thema, habe aber den Eindruck, dass betreffend Ausserirdischen auch andere Ansichten mit dem Christentum vereinbar sind: Uns - in einem konservativen katholischen Dorf in den 90ern, mit Schul-Messe jeden Mittwoch - wurde die Religion immer so vermittelt, dass die anderen Religionen nicht falsch seien, sondern halt nur mit anderen Ritualen, anderen Propheten, anderen Texten an letztlich den gleichen Gott glauben würden. Da hätte es problemlos auch Platz für weitere Lebewesen ausserhalb der Erde.
 
pok

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Für solche Aussagen machen Dich so manche Religionen, die ja angeblich nicht falsch sind, zügig einen Kopf kurzer. Hat aber nun wirklich nichts mehr mit dem Ausgangsthema zu tun.
 
topas

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Im Namen der christlichen Kirchen wurde aber auch schon so mancher Kopf gekürzt. 😏 Aber du hast recht das hat mit dem ursprünglichen Thema nichts mehr zu tun . Über Glauben und Geld sollte man nicht streiten. Das bringt nix. 😉
 
Chopper80

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Mir kommt es zunehmend auch so vor, dass respektable Raumfahrt-Missionen immer mehr unter diesem Motto der Suche nach außerirdischem leben zu stehen scheinen, zumindest kommt dieses Thema immer wieder im Zuge von Berichterstattungen über Raumfahrtmissionen auf.
Das sind in meinen Augen zwei unterschiedliche Themen. Die Raumfahrtmissionen sind auf der Suche nach ( auch ehemaligem ) Leben, das ist richtig. Leben heißt aber nicht automatisch intelligentes Leben, sprich UFOs. Wissenschaftlich wäre es schon sehr interessant ob die Entstehung von Leben, und wenn es nur Einzeller sind, auch auf anderen Himmelskörpern möglich ist. Und da gibt es schon in unserem Sonnensystem einige Kandidaten die auch mit unseren heutigen Mitteln erforschbar sind. Sollte so ein Nachweis mal gelingen dann könnte man daraus schließen dass es im Universum weiteres, auch intelligentes, Leben gibt. Sicherlich würden aber solche Erkenntnisse in Religionen, die ein kreationistisches Weltbild vertreten, nicht gerade mit Begeisterung empfangen werden.

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MiGCap

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Jeder, der in der Schule bei der Wahrscheinlichkeitsrechnung aufgepasst hat und die durch die heutige Technik wie das Webb-Teleskop inzwischen bekannte Anzahl an Sonnen im (sichtbaren) Universum und der Häufigkeit von solchen mit Planeten kennt, kann sich die Frage nach weiterem Leben da draußen locker selbst beantworten.

Und Religion und Wissenschaft zu vermischen, ist schon in den vergangenen 1000 bis 2000 Jahren immer schiefgegangen und widerlegt worden ...
 
Chopper80

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Jeder, der in der Schule bei der Wahrscheinlichkeitsrechnung aufgepasst hat
Trotzdem wäre der direkte Nachweis irgendwelcher, auch sehr kleinen Lebensformen, auf einem Planeten/Mond in unserem Sonnensystem ein gewaltiger wissenschaftlicher Beweis und auch Erkenntnisgewinn.

C80
 
Gilmore

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Vorausgesetzt, die Raumsonden sind nicht schon vor dem Start auf der Erde mit Mikroorganismen kontaminiert.
 
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Raumsonden werden für gewöhnlich sterilisiert. Und wenn nicht, stürzt man sie bewusst in Umgebungen, in denen kein Leben möglich ist, z.B. fand die Galileo Probe- und später auch die Orbiter Muttersonde ihr Ende im Jupiter. Bei 5000 Bar Druck und 1700 Grad C haben's selbst hartnäckigste Keime recht schwer... ebenso verglühte Cassini in der Saturn Atmosphäre.

Galileo
 
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Raumsonden werden für gewöhnlich sterilisiert. Und wenn nicht, stürzt man sie bewusst in Umgebungen, in denen kein Leben möglich ist, z.B. fand die Galileo Probe- und später auch die Orbiter Muttersonde ihr Ende im Jupiter. Bei 5000 Bar Druck und 1700 Grad C haben's selbst hartnäckigste Keime recht schwer... ebenso verglühte Cassini in der Saturn Atmosphäre.

Galileo
@Gilmore meint wohl eher, dass die Raumsonde, die das Leben "nachweist", es gleich selbst mitgebracht hat. Man kann sterilisieren so viel man will, aber wenn die Sonde dann irgendwo auf einem Himmelskörper steht und biologische Spuren nachweist, dann wird immer die Frage bleiben, ob sie vielleicht nicht doch von der Erde mitgebracht wurden.
 
Manschy

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Unglaublich, was es in diesem Forum für spannende und interessante Themen gibt :thumbup:

@Gilmore meint wohl eher, dass die Raumsonde, die das Leben "nachweist", es gleich selbst mitgebracht hat. Man kann sterilisieren so viel man will, aber wenn die Sonde dann irgendwo auf einem Himmelskörper steht und biologische Spuren nachweist, dann wird immer die Frage bleiben, ob sie vielleicht nicht doch von der Erde mitgebracht wurden.
Eine richtig interessante Theorie, die ich so noch nie in Betracht gezogen habe. In diesem Fall wäre es fast weniger interessant, uns bekannte Spuren zu entdecken, als uns unbekannte.
Und da vermischen sich dann auch schnell Wissenschaft und Religion - denn ich denke, dass alles, was der menschliche Verstand nicht begreift, er schnell unter Wunder, Mythos oder dergleichen ablegt - bis die Wissenschaft es zur Faktenlage macht.
Allein die jahrhundert oder gar jahrtausendlange Beschäftigung mit dem Mond hat schließlich mit der Mondlandung einen wissenschaftlichen Stempel erfahren. Ein Ereignis, dass bis dato wohl nicht vorstellbar war. Und wer weiß, was vielleicht noch in naher Zukunft möglich sein wird?
Allerdings sehe ich die Wahrscheinlichkeit größer, dass wir unerwarteten Besuch bekommen, als dass wir woanders aufschlagen.
Aber ich persönlich bin zu tausend Prozent davon überzeugt, dass es - das sagt ja schon die Begriffichkeit "unendliche Weiten" - dort mehrere Welten wie unsere gibt. Denn warum sollten wir Menschen uns das Recht als Platzhirsch herausnehmen?
Dort führen sich die Stränge wieder zusammen, dass wir etwas solange nicht glauben können, bis es bewiesen ist. Und hat es schließlich nicht auch etwas Tröstliches, nicht alles zu wissen? Möchte ich z. B., dass die Wissenschaft mir beweist, was nach dem Tod ist? Stand jetzt bin ich Agnostiker - ist der Stecker raus, aus die Maus. Wie bei einer Narkose. Schnell und schmerzlos.
Aber was, wenn mir irgendwann zu meiner Lebzeit, die Wissenschaft beweist, dass ich mir im Laufe meines Lebens durch eine bewusstere Lebensweise (nicht gesünder, sondern z. B. sozialer zu leben), eine komfortablere Sitzecke in der Ewigkeit hätte verdienen können?
So haben eigentlich Wissenschaft und Religion beim Thread-Thema etwas tröstlich Gemeinsames: Die Wissenschaft glaubt an fremdes Leben und nährt sich von ihrer Neugier, ihrer Motivation.
Die Religion glaubt nicht an fremdes Leben und findet Schutz in der Existenz der Menschheit und dem sicheren Glauben an ihren Beschützer - und an eben ein verdientes Ruhekissen nach einem sinnvollen Leben im Miteinander (naja, jedenfalls die meisten Religionen...).
Und das ist die wahre Gemeinsamkeit: Der Glauben an etwas Fremden, Übergeordneten, das da zu sein scheint, aber sich bis jetzt nicht beweisen lässt. Und sind dann Gott oder Außerirdische oder was auch immer dort zu finden sein mag, nicht in irgendeiner Art das Gleiche?

Im Übrigen gefällt es mir sehr gut, wie hier ausgesprochen umgänglich trotz unterschiedlichen Ansichten - strikt religiös, strikt wissenschaftlich - miteinander umgegangen wird und nicht wie so oft, jeder versucht, den anderen wegen seiner Einstellung zu diskreditieren oder herabzuwürdigen.
Hier schaue ich öfter mal rein :thumbup:
 
_olli_

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...
Allerdings sehe ich die Wahrscheinlichkeit größer, dass wir unerwarteten Besuch bekommen, als dass wir woanders aufschlagen.
Aber ich persönlich bin zu tausend Prozent davon überzeugt, dass es - das sagt ja schon die Begriffichkeit "unendliche Weiten" - dort mehrere Welten wie unsere gibt. Denn warum sollten wir Menschen uns das Recht als Platzhirsch herausnehmen?
...
Rein von den Dimensionen her und als absoluter Laie, kann ich mir nicht vorstellen/ausrechnen daß es nicht irgendwo anders im Universum irgendeine Art von Leben (je nachdem wie man das definiert) gibt.
Leider, leider habe ich diese Thematik vor vielen Jahren nicht mehr weiterverfolgt, aber ich kann mich noch dunkel an eine Studie/Bericht erinnern, in dem versucht wurde anhand bekannter Größen/Faktoren (die zu dem Leben geführt hat was wir hier kennen) zu eruieren wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, daß es an anderer Stelle im Universum ein ähnliches Leben geben könnte wie hier (also eher Kohlenstoffbasierend).
Siliziumbasierende Lebewesen wurden eher ausgeschlossen. Soweit ich mich noch erinnere, weil z.B. im Gegensatz zum Kohlenstoff, der stabile Doppel- und Dreifachbindungen eingehen kann (wie in der DNA) Substanzen mit Siliziumdoppelbindungen sich nur im Labor herstellen lassen und instabil sind.
Naja.... jedenfalls ist die Wahrscheinlich äußerst gering.... gegen Null.
Aber es wurde auch betont, daß das nur auf dem derzeitigen wissenschaftlichen Kenntnisstand beruht, der sich ja immer weiterentwickelt.
Und Verschwörungstheoriemäßig könnte man auch ohne Beweise behaupten, daß sowas nur dazu dient, die Menschheit zu beruhigen und es sich ähnlich abspielt wie bei Men in Black.
Aber... ich glaube vor zwei Jahren, gab es einen Artikel von der Max-Planck-Gesellschaft. Ich habe den so verstanden, daß bisher angenommen wurde daß amorpher elementarer Kohlenstoff (nur?) durch Druck und Hitze entsteht und nicht durch Lebewesen. Aber es wurde herausgefunden, daß Mikroorganismen eben diesen reinen Kohlenstoff bilden können. Ich hatte den Artikel nur überflogen und nur die Hälfte verstanden.
Es ist halt faszinierend daß es immer wieder neue Erkenntnisse/Entdeckungen gibt, die man vor kurzem noch für unmöglich gehalten hat.
Und das nicht nur im Weltraum, sonder auch hier auf dem Planeten.
 
A.G.I.L

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@Gilmore meint wohl eher, dass die Raumsonde, die das Leben "nachweist", es gleich selbst mitgebracht hat. Man kann sterilisieren so viel man will, aber wenn die Sonde dann irgendwo auf einem Himmelskörper steht und biologische Spuren nachweist, dann wird immer die Frage bleiben, ob sie vielleicht nicht doch von der Erde mitgebracht wurden.
Auf einem anderen Himmelskörper biologischen Spuren exakt wie von der Erde bekannt zu finden, halte ich für einigermaßen Unwahrscheinlich > Evolution > Anpassung an Lebensräume.
 
Thema:

Außerirdisches Leben

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