Bäumer B II Sausewind - 1925

Diskutiere Bäumer B II Sausewind - 1925 im Props bis 1/72 Forum im Bereich Bauberichte online; Hallo Uli, immer wieder schön, deinem Modellbau - im wahrsten Sinne des Wortes - zuzusehen. Walter Günter war ohne Zweifel ein genialer...
Junkers-Peter

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Hallo Uli,

immer wieder schön, deinem Modellbau - im wahrsten Sinne des Wortes - zuzusehen.

Walter Günter war ohne Zweifel ein genialer Konstrukteur, der leider viel zu früh verstorben ist. Wer weiß, was der noch alles auf der Pfanne gehabt hätte. Schön, dass der Name auch auf diese Weise nicht in Vergessenheit gerät. Und als nächstes kommt dann die He 64, oder? :headscratch: :TD:

Viele Grüße
Peter
 
urig

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Alien
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Ja, die Heinkel 64 steht schon auch auf meiner Liste, aber leider bin ich bisher nur dazu gekommen, Bilder zu sammeln. :) Es wäre kein Problem, alles in Plastik zu machen oder zwei Stücke Holz zu nehmen. Vorher will ich aber wieder zurück zu meinen Transatlantik- und Verkehrsfliegern, für die ich schon viel zu viele Bauteile „gesammelt“ habe.

Ach diese Helden! :mad: (Nur wer nichts macht, macht nichts falsch:angel:) Ich wollte mal eben schnell fertig machen, doch ein Blatt der Luftschraube hatte KEINE Steigung. Also habe ich das Teil mit heißem Wasser so gerichtet, dass beide linksherum drehen. Aber Halt: Alle Sausewind-Bilder zeigen eine Schraube, die rechtsherum dreht! :mad:
 
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urig

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Alien
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Also habe ich die Latten abgesägt und neu angeklebt. Mein Heine-Logo ist mit bloßem Auge leider nicht zu erkennen, obwohl ich das größte der drei gedruckten verwendet habe und die Farbe in sattem Gelb vorher nachgezogen habe.:FFTeufel:

Hinten werden die drei Zylinder des Motors vorbereitet. Hier ist die schwarze Grundierung noch nass, so dass man gerade keine Details erkennt.
 
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urig

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Alien
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Ein kleiner Preview. Viel Beschriftung war nicht erforderlich. Ich habe diese auf weißer Folie mit roter Umrandung gedruckt. Zwei verschiedene Rottöne waren erforderlich, damit der Unterschied zum Lack nicht zu sehr auffällt.



 
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urig

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Alien
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Am Ende fehlen noch folgende (im Bausatz nicht vorhandene) Details:

  • Kopfpolster und Windschutzscheibe für den Piloten
  • Auspuffrohr an der Unterseite
  • Lagerspalt des Pendelhöhenruders
  • Querruder-Hebel unter den Flügeln
  • Lederpolster an den Cockpits
  • Zündkabel an den Zylindern (ich weiß nicht, ob ich das machen soll?)

Hier ein Tropfen Fenstergrund zur Darstellung des Kopfpolsters.
 
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Swordfish

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Alien
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@ Ein kleiner Preview. Viel Beschriftung war nicht erforderlich. Ich habe diese auf weißer Folie mit roter Umrandung gedruckt. Zwei verschiedene Rottöne waren erforderlich, damit der Unterschied zum Lack nicht zu sehr auffällt.

Gutes Gelingen bisher:TOP:

Die Decals mache ich auch so, verwende aber dann zwei Decals aufeinander, um eine bessere Deckung zu erreichen....

Gruss
swordfish
 
urig

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Langsam mit den Lorbeeren!

:FFTeufel::mad::FFTeufel::mad::FFTeufel::mad::FFTeufel::mad::FFTeufel::mad::FFTeufel::mad::FFTeufel::mad::FFTeufel::mad::FFTeufel::mad::FFTeufel::mad::FFTeufel::mad::FFTeufel::mad::FFTeufel::mad::FFTeufel::mad::FFTeufel::mad::FFTeufel::mad:

Damit der Farbtropfen im Cockpit rund bleibt, habe ich den Rumpf in eine Wäscheklammer aus Holz geklemmt. Die Folge: Lackschaden. Ich weiß nicht, was mit meinem Lack los ist? :headscratch: Das hätte der doch ewig aushalten müssen.:FFCry:
 
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Den Lackschaden habe ich „pragmatisch“ eben geschliffen und zugepinselt, so gut es ging.
Den Lagerspalt des Pendelhöhenruders habe ich als Decal gedruckt und auf beiden Seiten aufgeklebt.
 
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Die Lederwülste um die Cockpitöffnungen entstanden mit brauner Farbe, die ich mit reichlich Mattstoff (Tamiya X-21) angedickt habe.
 
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Nochmals zurück zum Lack. Kann mir mal jemand erklären, was da passiert? Woher kommen diese Trocknungsrisse im roten Lack?

Ich hatte das schon einmal bei der schweizer Lockheed Orion. Damals dachte ich, es liegt daran, dass meine Grundierung in Mattweiß nicht gehalten hat (die ließ sich wie eine Latexschicht ablösen). Seitdem verwende ich Glanzweiß. Das Problem tritt aber nur auf, wenn ich Gunze H3 rot, glänzend verwende. Ich meine, dieser Lack hat die Eigenschaft beim Trocknen zu schrumpfen, so dass sich Trocknungsrisse bilden. :headscratch: In meinem Foto sieht man, dass die Rissbildung frühzeitig eingesetzt hat, denn der anschließende Future-Überzug legt sich auch in die Risse. :FFTeufel: Zum Glück sieht man dadurch die Risse nicht so gut.
 
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Hallo urig, ich staune auch über dieses Phänomen und hatte das (zum Glück) selber noch nie.... hängt vermutlich mit einem Farbverünner und/oder Grundierung zusammen...:confused:
 
Friedarrr

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Nochmals zurück zum Lack. Kann mir mal jemand erklären, was da passiert? Woher kommen diese Trocknungsrisse im roten Lack?

Ich hatte das schon einmal bei der schweizer Lockheed Orion. Damals dachte ich, es liegt daran, dass meine Grundierung in Mattweiß nicht gehalten hat (die ließ sich wie eine Latexschicht ablösen). Seitdem verwende ich Glanzweiß. Das Problem tritt aber nur auf, wenn ich Gunze H3 rot, glänzend verwende. Ich meine, dieser Lack hat die Eigenschaft beim Trocknen zu schrumpfen, so dass sich Trocknungsrisse bilden. :headscratch: In meinem Foto sieht man, dass die Rissbildung frühzeitig eingesetzt hat, denn der anschließende Future-Überzug legt sich auch in die Risse. :FFTeufel: Zum Glück sieht man dadurch die Risse nicht so gut.
Unterschiedliche Lacksysteme?
Auf dem Bild vom Beitrag 38 sieht man noch keine Risse!
Solche Risse entstehen oft, wenn die unterliegende Lackschicht nicht komplett durchgehärtet ist (Achtung bei Kunstharzlacken!)
 
urig

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Ja, Friedarrrs Antwort trifft es wohl am besten.

Ich habe als Grundierung Mr. Resin Primer sowie Flüssigspachtel Mr. Surfacer 500 von Gunze verwendet. Beide werden mit Mr. Color Thinner verdünnt.

Darauf kamen dann Akryl-Lacke, die ich mit Isopropanol verdünne: Gunze H1 weiß, glänzend und dann H5 rot, glänzend. Ich dachte, dieses Arbeiten mit zwei unterschiedlichen Lacksystemen wäre ideal, weil sich die beiden nicht vermischen.

Allerdings mache ich die Beobachtung, dass die Grundierung lange „nacharbeitet“. Was nach Nassschliff perfekt glatt ist, ist ein paar Tage später wellig. Dies würde zu Friedarrrs Interpretation passen.

Interessanterweise, habe ich das Problem mit den Rissen bisher nur beobachtet, wenn ich dieses Glanzrot verwende. Diese Farbe scheint eine sehr harte Oberfläche zu ergeben, die schneller reißt als andere. Sonst verwende ich Mattfarben oder Silber. Wie gesagt, ohne dieses Problem, bei gleicher Vorbereitung des Untergrunds.

Ich werde der Sache auf den Grund gehen und verschiedene Tests an nicht benötigten Flügeln machen und dann wieder berichten.
 
popeye

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Ich hab vor Jahren ähnliche Erfahrung mit Acryl-Farben verschiedener Hersteller gemacht.

Mit den damaligen Aeromaster Acryl konnte ich nicht über Vallejo spritzen, ohne innert Stunden dasselbe Bild von "Rissen" in der oberen Farbe zu erhalten, unabhängig von der Trockenzeit des Untergrundes.

Umgekehrt (Vallejo über Aeromaster) war jedoch erstaunlicherweise kein Problem.

Rolf
 
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Ich hab vor Jahren ähnliche Erfahrung mit Acryl-Farben verschiedener Hersteller gemacht.
Oh, wenn das bei mir auch so ist, dann habe ich wenig Chancen :mad:
Entweder, ich ändere (beim nächsten Mal) die Grundierung oder den Decklack :headscratch:
Mal sehen, was die Tests ergeben :confused:

Der Auspuff an der Unterseite entstand aus einem innen aufgebohrten, gezogenen Gussast.
 
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Die Querruder-Hebel wurden aus PS-Sheet und SiC-Faser mit Akrylkleber angeklebt. An der Vorderkante gibt es drei silberne Punkte (mit Gelstift gemalt). Die inneren beiden verkleiden die Befestigung der Außenflügel, der äußere = :headscratch::confused:
 
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urig

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Normalerweise baue ich immer nur vorwärts. Aber wenn ich diese Zylinder-Monster sehe :FFTeufel::mad::FFTeufel::mad::FFTeufel:, dann gehe ich hier nochmals einen Schritt zurück und mache die Dinger kürzer. Nicht nur, dass ich schier wahnsinnig wurde, die Dinger anzukleben, so ist jetzt die Motorverkleidung mit Kleber versaut und die Dinger sind viel zu klobig und zu lang. :FFTeufel::FFCry::FFTeufel::FFCry::FFTeufel:
 
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Rampf63

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Das diese Risse nur bei Rot auftretenkann auch daran liegen, das Rot generell schlechter deckt und man es dadurch immer dicker auftragen muss. Das Phänomen durfte dann auch bei gelb auftreten wenn du denselben Aufbau wählst.
 
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Wie schon gesagt, habe ich keine derartigen Probleme, liegt wohl daran, dass ich nur mit Humbrol arbeite, (mit Ausnahmen) und hundsgewöhnlichen Terpentinersatz als Verdünner verwende.......:blush2:

Ich hoffe nur, dass dein seltener Flieger doch noch zum Rollout kommt......:angel:
 
urig

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Das diese Risse nur bei Rot auftretenkann auch daran liegen, das Rot generell schlechter deckt und man es dadurch immer dicker auftragen muss. Das Phänomen durfte dann auch bei gelb auftreten wenn du denselben Aufbau wählst.
Ich hoffe, dass ich die Lösung finde. Heute habe ich den Eindruck, dass meine Testexemplare erste Anzeichen von Rissbildung aufweisen. Anhand der Bilder aus dem Baubericht weiß ich, dass es beim Sausewind ca. 1 Woche gedauert hat. Der Hauptverdächtige ist immer noch der rote Lack. Seine Oberfläche wird glashart. Bei anderen Farben, die ich bisher auf dem Untergrund verwendet habe, ist das nicht so.

Nachdem die Haube neu geschliffen und lackiert ist, habe ich ihr dieses Mal große Löcher mit 3,5 mm Durchmesser verpasst, so dass die Motorzylinder da rein passen. Die 120-Grad-Position der unteren beiden wurde bei der Gelegenheit auch gleich verbessert.
 
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