Hallo zusammen,
Noch mal meinen allerbesten Dank für Eure vielen Kommentare und Anerkennungen! Da bin ich ja echt gerührt bei so viel positiven Feedbacks!:red:
Anbei noch meine Antworten/Anmerkungen auf Eure Fragen/Kommentare:
So ein schön detailliertes Cockpit - aber nächstes Mal bitte auch die Steuerräder auf Mittelstellung ...
und die Reifen würde ich etwas weniger abplatten - besonders bei einer unbeladenen Maschine ...
Hallo Popeye,
Eigentlich sollten die Steuerräder mittig und neutral stehen.
Kommt (für mich) auf dem Foto aber auch als neutral rüber.:?!
Aber vielleicht hab ich ja durch das Verbauen der ganzen Ätzteile einen Knick in der Optik bekommen;)
Die Reifen habe ich schon etwas abgeplattet (siehe Baubericht), aber ggf zu wenig.
Meine einzige Ausrede dazu kann jetzt nur noch sein, dass meine Maschine voll betankt ist - und zwar mit extrem bleihaltigem Kraftstoff.:D
Aber im Ernst, beim kommenden C- oder IL-Check werde ich mir das Fahrwerk noch mal vornehmen.
Hat das Original eigentlich Angriffe auf Deutschland geflogen bzw. ist solch ein Vogel auch mal abgeschossen worden nachweislich?
Soviel ich erfahren konnte, flog das Original seit dem 31. Januar 1945 in der 311. Staffel der RAF (bestehend aus tschechischen Flugzeugen und Piloten) 18 Einsätze gegen deutsche U-Boote. Allerdings ohne Erfolg. Im Juli 1945 flog sie als erste Liberator nach Prag-Ruzyne, um den Flughafen bzgl. der anschießend einsetzenden Luftbrücke zu erkunden. Die Karriere der PP-K endete dann am 20.August 1945 traurigerweise als Wasser-Reservoir für Feuerlöscheinsätze am Flughafen in Prag. Bezüglich der Abschüsse muß ich noch mal in meine Unterlagen schauen. Ich melde mich dazu noch mal.
Was für einen Lack hast du genommen?
Ich habe das Modell „ganz normal“ mit seidenmattem Klarlack von Humbrol lackiert. Zugegebenermaßen kommt dies dem Original nicht ganz so nahe. Dies war nämlich auf den Ober- und Unterseiten matt sowie auf den Seitenflanken glänzend. Aber diese Unterschiede habe ich auf den mir zur Verfügung stehenden Fotos nicht ausmachen können. Insofern war seidenmatt für mich ein guter Kompromiss, zumal der Flieger im Rahmen seiner Einsatzzeit extremen Witterungsbedingungen ausgesetzt war.
Musstest Du eigentlich Gewicht in den Bug legen, oder stand die B-24 von alleine???
Und ob! Da musste einiges an Schwermetall rein, damit das Modell seine Hecklastigkeit verliert. Ich habe sicherheitshalber sogar Bleikügelchen in die Motorenverkleidung versteckt. Siehe auch den Baubericht ca.
Beitrag 84 oder unten stehendes Bild.
Ich wünsche Euch allen ein schönes Wochenende.