F-4 Phantom II in 1/72, alle Hersteller, alle Varianten

Diskutiere F-4 Phantom II in 1/72, alle Hersteller, alle Varianten im Jets bis 1/72 Forum im Bereich Bauberichte online; So sieht der Bereich bei Monogram F-4J und Esci F-4J aus: Eigentlich ist es ein nach hinten offener Haken, in den ein Stahlseil mit Öse...
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So sieht der Bereich bei Monogram F-4J und Esci F-4J aus:



Eigentlich ist es ein nach hinten offener Haken, in den ein Stahlseil mit Öse eingehängt wird.
 
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Der Übergang der Lufteinläufe zum Rumpf hat bislang bei allen Modellen Schwierigkeiten gemacht. Am schlimmsten bei Monogram, aber obwohl das bei Esci und Hasegawa eigentlich gut passt, bleibt ein minimaler Versatz bestehen (0,1 mm), der sichtbar ist. Ich gleiche das mit der Schabetechnik an und schleife nachher leicht drüber.
 
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Um Eure Verwirrung komplett zu machen, zeige ich ein paar Bilder vom Bau der Hasegawa F-4F in 1/48. Der Bausatz ist auch schon seit geraumer Zeit angefangen und jetzt habe ich Lust, weiter dran rum zu basteln. Ich habe nie behauptet, dass ich einen Bausatz zu Ende bringe, bevor ich den nächsten anfange, also schimpft nicht mit mir!

Hier passt der Übergang Lufteinläufe - Rumpf hervorragend!
 
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Was bei der Hasegawa 1/72 F-4E noch lobenswert ist, wurde im größeren Maßstab einfach weg gelassen. Na gut, mach ich es eben selbst...Sensoren im Lufteinlauf.
 
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Man kann es fast erraten, ich baue die 37+16 der WTD 61.

Die Lufteinläufe sind bei den grauen Maschinen innen auch ein Stück grau lackiert. Von der 37+16 habe ich kein Foto gefunden, auf dem man das erkennen kann. Aber ich denke, es ist auch hier richtig.

Wenn man mal intensiv Fotos studiert, dann fällt auf, dass einige F-4F die dreieckigen Verstärkungen uaf dem Höhenruder auf der Oberseite haben und einige auf der Unterseite, so auch die 37+16. Hasegawa hat das natürlich genau andersherum! Können sich die Hersteller / Betreuungsindustrie nicht besser mit den Bausatzherstellern absprechen?? Ärgerlich...:wink2:

 
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Ich habe mal in fast vergessenen Kisten gewühlt und habe die Revell F-4F wieder hervor geholt. Obwohl sie eigentlich hervorragend zusammen passt, gibt es eben doch eine ganz kleine Stufe in dem Bereich, in dem bis jetzt jeder Hersteller Probleme hat: Übergang Lufteinlauf zum Rumpf. Fiel mir erst nach der Lackierung richtig auf.

 
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Ich mag die F-4F von Revell. Sie hat deutliche Schwächen im Bereich der Cockpit Verglasung. Dafür ist das Cockpit selbst richtig gut, wie ich finde. Vor allem im Vergleich zu Esci. Hasegawa bietet nur glatte Flächen für Decals an, während man hier schöne geprägte Strukturen findet.

Die Flügeldetails finde ich auch schick, hier der Bereich des Vorflügels (Slat), typisch für späte E, F und S.
 
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Hier muss auch mal wieder etwas passieren! Ich liebe es, in meinen Baukästen zu wühlen und auch den Decalvorrat durchzusehen und bin dabei auf dies hier gestoßen. Die wird jetzt gebaut! Oder auch nur angefangen...

In der Zeit, als es noch Ausstellungen gab, habe ich dem Sylvain Hautier diesen Bogen abgekauft. Ich habe schon einige Tiger Meet Flugzeuge gebaut und dies wird gut dazu passen.
 
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Die britischen Phantoms sind ja ein ganz spezielles Thema. Es gibt im Prinzip drei Varianten, F-4K, M und J (UK).
Die F-4K wurde von der Royal Navy eingesetzt und später als FG.1 bezeichnet. Die F-4M wurde von der RAF eingesetzt und später als FGR.2 bezeichnet. Beide Varianten hatten Rolls Royce Spey Triebwerke, für die der Rumpf angepasst werden musste. Die F-4J (UK) waren geringfügig modifizierte F-4J der US Navy und wurden von der RAF nur in einer Staffel eingesetzt, als Lückenbüßer zwischen Lightning und Tornado F.2 und 3. Ich hoffe, ich habe das korrekt zusammen gefasst. Wo sind hier die Spezialisten?

Airfix hat vor kurzem beide Varianten heraus gebracht mit einigen schönen Features (gibt es da kein deutsches Wort?)….Besonderheiten, aber auch einer markanten Schwäche. Siehe auch hier KLICK: (Beitrag 71 ff).
Fujimi war bei dem Thema lange Zeit der Platzhirsch und ich habe von einem hier sehr renommierten Phantom Fachmann einige Bausätze im zerlegten Zustand als Puzzle übernommen. Aus diesem Haufen von Teilen soll jetzt die XV404 entstehen.

Diese Maschine XV404 ist auch etwas Besonderes:

The No 74 (Fighter) Squadron of RAF is one of three founders members of NATO tigermeet.

On 1984, on RAF Wattisham, Suffolk, the No 74(F) Squadron reformed with arrival of the 15 Phantom F.3s, the ex-US Navy Phantoms, generally referred to as the F-4J(UK), it's the only RAF unit to fly these aircrafts.
These Phantom F.3s were used till 1991, when the squadron was converted with the lasts Phantom FGR.2, being one of the last RAF unit to fly phantoms before been converted to Bae Hawk T.1 from october 1992. The squadron was finally been disbanded on 2000

On september 1992, close to the retirement of Phantom FGR.2s, a mini Tiger Meet was held by No74(F) squadron on RAF Wattisham.
For the event, and the retirement of Phantoms, the FGR.2 XV404 was painted with an overall tiger scheme. Sadly it the aircraft looked in perfect flying condition, it never took the airs with that scheme.


Quelle: syhartdecals.fr

Kurz zusammen gefasst: Die Staffel, die bis 1991 mit F-4J (UK) ausgerüstet war, veranstaltete 1992 ein kleines Tiger Meet, da sie bislang zu dieser elitären Gruppe gehörte. Die F-4J waren schon abgegeben, aber die FGR.2 standen kurz vor der Verschrottung. Die XV404 wurde für diese Veranstaltung umlackiert, ist aber niemals so geflogen.

Diese eher provisorische Lackierung führte dazu, dass die Triebwerkauslässe und die markante Metallstruktur der Stabilisatoren und des ganzen Hecks einfach schwarz überlackiert wurden. Macht das Modellbauerleben deutlich einfacher....
 
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Die Fujimi British Phantoms gab es, soweit ich das überblicke, in drei Varianten. Die frühe Version hatte einfache Triebwerkauslässe und ungeöffnete Luftklappen unter dem Rumpf. Die spätere Version wurde verfeinert. Jetzt konnte man die Flaps ausgefahren darstellen ebenso wie die Luftbremsen. Dann gab es eine weitere Bausatzvariante mit dem ECM-Pod auf der Leitwerksoberseite. Und genau diese wird für dieses Modell benötigt.

 
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Welch eine Gelegenheit, die Leserschaft komplett zu verwirren und immer mal wieder die Bauteile mit denen von Airfix zu vergleichen. Hier habe ich nur den Bausatz der Royal Navy Variante FG.1 erstanden. Da sehen die Triebwerksteile so aus. Zum Vergleich mit dem Original findet sich hier eine schöne Umgehung: (Walk Around)

 
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Die Cockpitteile von Fujimi. Der Detailreichtum reicht mir völlig aus für 1/72. Besonders gefällt mir das hintere Instrumentenbrett des WSO (Weapon System Officer oder Operator). Hier ist auch die Hinterseite des Bretts modelliert, die man ja von vorne gut sehen kann. Beim Revell F-4F Bausatz nicht so gelungen, da muss man immer selbst was basteln, was ab dem dritten Modell dann lästig wird.

 
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Ein weiterer Unterschied zwischen den Versionen besteht in der Form der Stabilisatoren. Links unslotted (FGR.2), rechts slotted (mit Schlitzen versehen) im Einsatz bei den Royal Navy Maschinen. Unten die Ausführung von Airfix.

 
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Die Belastungen durch Landungen auf Flugzeugträgern erforderten wohl auch Verstärkungen am Fahrwerk, was zu diesen Beulen auf der Tragflächenoberseite führte.

Die Form hat wohl Airfix (links) besser getroffen.
 
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