mcnoch
Alien
Administrator
Die erste Auswertung des Cockpit-Rekorders verlief erwartungsgemäß ernüchternd. Es sind keine Gespräche der Piloten auf ihnen zu hören, sondern nur ein Atmen mittels einer Sauerstoffmaske und ein leises Flüstern, wie wenn jemand mit sich selber spricht.
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,370757,00.html
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,370757,00.html
Die Probe haben sie schon direkt vom Steward genommen, aber man braucht ja auch eine Gegenprobe, die belegt, von wem denn die erste Probe stammt. Hat der Steward keine registrierte DNA-Probe hinterlassen, dann kann man diese nur durch irgendwelche DNA-Spuren z.B. in seiner Wohnung (Haare im Kamm, etc..) oder von einem lebenden, engen Verwandten erhalten. In letzterem Fall ist die Genauigkeit der Aussage - mangels genetischer Identität - dann nicht mehr ganz so hoch, aber in aller Regel für eine Identifizierung aus einer beschränkten Gruppe immer hoch genug. Letzteres hat auch den Vorteil, dass man eine eingermaßen verlässliche Quelle hat. DNA-Spuren aus der Wohnung könnten auch auf Bekannte oder Partner zurückgehen. Deren DNA müßte man dann erst noch aussscheiden und das macht das Ganze noch komplizierter. Besonders bei Personen ohne einen ständig genutzten Haushalt (z.B. bei Stewards, die viel in Hotels übernachten) ist es problematisch. Im Krimi klappt dass immer super, auch noch nach Jahren, in der Wirklichkeit machen die Leute schon mal sauber und nicht jeder Dorfpolizeiwache steht eine CSI zur Verfügung, die dann doch noch DNA findet.TFe schrieb:Warum wurde die DNA nicht direkt von dem Steward genommen, sondern von Angehörigen?
Zuletzt bearbeitet: