Heinkel He 219 A-O "Uhu" von Dragon

Diskutiere Heinkel He 219 A-O "Uhu" von Dragon im Props bis 1/72 Forum im Bereich Bauberichte online; Denn der Auslass soll nach hinten sein!
Friedarrr

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Ich versuche immer die arbeitsschritte so abwechslungsreich wie möglich zu gestallten, den zugegeben gehört das abtrennen der klappen und Ruder nicht zu meiner lieblingsbeschäftigung beim Modellbau. Daher kombiniere ich solche arbeiten wie eben mit dem Abtrennen um möglichst viel abwechslung zu haben.
Aber das Gröbste ist auch diesemal wieder geschaft.
Das "Zerflettern" der Flächen geht aber noch weiter.
Allerdings muss ich erst herausfinden was es mit den kleinen Rudern der Quer- Höhen- und Seitenruder auf sich hat. Nicht immer sind dies Flettnerruder, gerade weil sie bei der He 219 eh oft mehrteilig sind.
So denke ich das es sich auch z.T. um einfache Trimmruder handelt.
Wer weiß mehr, was ist bei der He219 ein Flettner- (Gegenausgleichs-Balanc-) oder Trimmruder??
 
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Bernd2

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Wow! Friedarr, so wie du es hier darstellst, können auch (Fast-) Anfänger dieses Modell richtig gut bauen. Super-Bericht (bisher zumindest, aber wie ich dich kenne, machst du auch so weiter)!:TD: :TD: :TD: Da bekommt man richtig Lust, dieses Modell selbst zu bauen und deinen Schritten zu folgen.

Du hast aber auch absolut recht: ein Bastelmesser gehört zur Grundausstattung des Modellbauers. Genau so, wie du es zeigst, habe ich auch die Rumpfklappen meiner Me-262 geöffnet, um die Bewaffnung zu zeigen. Die Hülsenauswürfe sind bei dem 72er-Revell-Modell ja schon offen.
 
bregenzer

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Bernd2 schrieb:
.... Die Hülsenauswürfe sind bei dem 72er-Revell-Modell ja schon offen.
Ja, aber anscheinend haben sie eine falsche Geometrie. Sie liegen zu dicht beieinander bzw. sind, soweit ich das noch in Erinnerung habe, sogar miteinander verbunden.:?!

@Friedarrr: Klasse Baubericht, bin gespannt wie es weiter geht. :TOP:
Ist das eigentlich die Bauform von Schleudersitz die auch im deutschen Museum in München ausgestellt ist, die man in der Heinkel erprobt hat, oder ist das das Modell von Focke Wulf?
 
Friedarrr

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bregenzer, kenne den Sitz in MUC nicht.

Heute habe ich in Bad Wurzach, nur ca. 15 Min. von mir, den DB 603 geholt.
Toll endlich wieder (nach schließung der Flugzeugladen) Detailsätze in der Näche holen zu können und vor allem erst mal anzusehen!!
 
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Friedarrr

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Nach dem "Zerflettern" der Tragflächen geht es jetzt nochmal an den Rumpf.
Hier soll die Zugangsklappe zu den Funkgeräten... unten am Rumpf geöffnet werden.
Denke schaut sehr "wichtig" aus wenn die offen ist und benötigt eigentlich nicht sehr viel Arbeit.
Da die Öffnung ja unten ist werde kaum Spanten und Stringer nötig, von der innenseite der Klappe selber gibt es ein tolles Foto in der vorhandenen Literatur.
 
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Friedarrr

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Zum ausdünnen der Kannten, wieder kein teures Werkzeug sondern ein Bohrer in etwa der Stärke wie auch die Rundung ist.
Damit schabt man einfach der Längenach hin und her!
Natürlich sollte der Schaft schon etwas scharfkanntig sein, wenn nicht einfach planschleifen!
 
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Spritti Mattlack

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Toller Bericht bisher, Friedarrr. :TOP:

Zwei Anmerkungen meinerseits (wohl eher für den Einsteiger aber die soll es ja auch geben)

1) beim Fräsen mit der Minibohrmaschine, insbesondere dem Entfernen der Cockpitdetails (die Cockpitwand soll ja unversehrt stehen bleiben), aufpassen das das Plastik nicht so warm wird, das es anfängt sich zu verformen. (Mir ist das passiert)

2) als Ersatz für Rasierklingen gibt es, z.B. beim Glaser um die Ecke, sogenannte "Glashobelklingen" und vor Allem auch einen passenden Halter. Die Klingen entsprechen in Art und Handhabung einer Rasierklinge, nur sind sie imho stabiler, günstiger und es gibt einen praktischen Halter.

Spritti
 
Maik

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bregenzer schrieb:
Ja, aber anscheinend haben sie eine falsche Geometrie. Sie liegen zu dicht beieinander bzw. sind, soweit ich das noch in Erinnerung habe, sogar miteinander verbunden.:?!

@Friedarrr: Klasse Baubericht, bin gespannt wie es weiter geht. :TOP:
Ist das eigentlich die Bauform von Schleudersitz die auch im deutschen Museum in München ausgestellt ist, die man in der Heinkel erprobt hat, oder ist das das Modell von Focke Wulf?
Der Schleudersitz im DM ist zwar ein Heinkel-Schleudersitz, allerdings nicht in der Ausführung wie er bei der He 219 zum Einsatz kam, sondern die Variante, die in der He 162 und He 280 verwendet wurde.


Friedarr, da hast Du Dir ja einiges vorgenommen - auf das Ergebnis bin ich gespannt !
 
Alex

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Die wird ja richtig aufwändig :TOP:
Als ich vor einiger Zeit das Original gesehen habe, sind mir die vielen von dir beschriebenen Details garnicht aufgefallen.
 
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Friedarrr

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Spritti, etwa solche meinst Du, oder?
Aber die sind doch ein Stück dicker und erschweren das ganze ein wenig. Natürlich kann man auch bei der Rasierklinge eine Siete mit Klebeband.... entschärfen.


Maik, ich hab da noch zwischen zwei Bier eine Anmerkung bezüglich der Querruder und Landklappen von Dir im Kopf.
Ich bin der Meinung das ich es so verstanden habe das auch die Querruder bei der He219 als Landeklappen gedient haben, bzw. gehören sie bei "Lande Klappen unten" auch abgesenkt (beide).
Das war das Bier, oder stimmt das so? Habe leider keine Bilder gefunden.



Alex, hast Du nicht noch mehr Bilder??:eek:
 
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