@Jeroen, du sprichst wahre Worte gelassen aus ...
Ja, wir sind im Grunde nur mit "gezielten Informationen" konfrontiert, und zwar von allen Seiten.
Ich denke, die Investitionen der Akteure in "Medienarbeit" beim Syrienkonflikt ist möglicherweise kostspieliger als manche eigentliche Waffe, um die es geht.
Die von uns betrachteten Trefferereignisse F-16I und Pantsir haben natürlich eins gemeinsam, sie kratzen an Selbstbewusstsein und Vertrauen.
- F-16I, weil von einem alten S-200 System aus Sowjetzeiten getroffen, obwohl dank Abstandswaffe nicht mal in den syr. Luftraum eingeflogen.
- Pantsir, weil es besonders gut gegen Cruise Missiles funktionieren soll ...
Erklärung der jeweiligen Seite: - Bedien- bzw. taktischer Fehler. - Natürlich wird niemand Systemschwächen offenlegen oder bestätigen.
Jedes Defizit, jede Unzulänglichkeit, jede Nachlässigkeit etc. wird im Krieg sofort bestraft.
So setzte Russland in Syrien auch erst nach dem Su-25 Abschuss Su-25SM3 ein.
Bei Pantsir wird man auch reagieren müssen. Nicht mit der angedrohten S-300 Lieferung und auch
sicher nicht Nachrüstung der Pantsir analog dem (vermutetem?) T-14 Armata Schutzprogramm:
Quelle:
Т-14 Армата. Без грима (часть 3)
Grafik ist selbst erklärend, also Flares, Aerosolwolken, EMP-Granaten usw.
Die Palette der Maßnahmen dürfte noch nicht ausgereift sein.
Für die breite Serienverwendung sind vielleicht nur Teilebereiche verfügbar, wie gezeigt bei OSA-AKM/3M (MAKS 2015):
Quelle:
Форумы Balancer'а / Image view - Оса-Пурга.jpg -
Die Frage bleibt, ob man dies auch für den Export freigibt.