Guten Tag nochmals,
nach dem missglückten Beginn nun erstmal eine Vorstellung, da ich auch hier gerne noch mit ein paar Themen landen möchte.
Mein fliegerisches Interesse entstand mit dem Segelflug. Grabenstetten auf der Schwäbischen Alb war meine Flugbasis. Ab 14, UUps, geoutet. "Da kann der Typ keine Ahnung haben!" :-)
Nach längerer Abstinenz frischte ich ab 1995 auf Rügen mit PPLB meine Kenntnisse wieder auf. (EDCG). Seit ich 2008 mit einer Diabetes-Diagnose konfrontiert wurde, gab es kein Medical mehr. Was also tun?
Archäologisch interessiert, aber mit Schifffahrt weniger bewandert, als die hiesigen Küstis in der Archäologie, spezialisierte ich mich mit meinem Wissen auf Flugzeuge. Im Wasser und auf dem Land. Das begann mit einer Recherche zum Segelflug im Faschismus am Fliegerberg in Alt Redevitz mit etlichen Erkenntnissen.
Zufällig stieß ich bei einer Recherche auf den alten Fluglehrer Bernhard Meußling, Mit ihm kam ich erstmalig seit seinem damaligen Abtauchen 1945 wieder über Fliegerei anhand eines Höhenmessers in seinem Atelier ins Gespräch. Eigentlich war unser Thema ja Malerei... Er erzählte mir seine Geschichte.
Dabei entdeckte ich auch das Problem, dass mit Einmarsch der Sowjets alles vernichtet und/oder gut verborgen wurde. Selbstschutz, klar! Auch das Sprechen darüber. Dadurch ging vieles verloren.
MV war aber Zentrum der Luftfahrtindustrie im WW2, Rechlin der Einflugplatz. Also ist vieles der Flugzeuggeschichten auch Landesgeschichte. Das und vor allem meine Interviews mit noch lebenden ZeitzeugInnen. Danach die eigentlichen Absturzrecherchen. Die mit einer Dornier Do18 begann, die direkt in Sichtweise meines Wohnortes im Bodden als Trümmerfeld (1947 gesprengt) liegt.
Wenn ich über Flugzeuge spreche, rollen die meisten mit den Augen. Maik Daberkow nicht. So spann sich der Faden weiter. Auch bei der L,A,O (LuftfahrtArchäologie Oderland)
Um nicht auszuufern nur noch meinen wichtigesten Suchschwerpunkt: Nach dem Auffinden einer Türe (kann leider noch keine Bilder laden) einer Blohm&Voss BV 138 hege ich die Hoffnung, die Maschine in diesem Topzustand wie die Türe noch in der Ostsee zu finden. Theorie: ist nur unbeschädigt abgesoffen.
Das BSH hilft mir dabei,
Ich freue mich auf unsere Zusammenarbeit.
Danke Andreas ostSeh