Wingnut Wings WNW Fokker E.1 5/15 Kurt Wintgens FFA 6b

[Umlaufmotor]

Hier das selbe Bauteil bemalt und bereits einbaufertig.

 

[Umlaufmotor]

Und so sieht das dann mit bestückten Zündkabeln aus.
Die Zündkabel selbst werden aus Kupferdraht hergestellt, dieser wird über einer Kerzenflamme ausgeglüht und verliert somit seine kupferne Farbe und den Glanz - ein Bemalen ist somit nicht notwendig, zusätzlich kann der Draht auch sehr einfach und leicht um die Zündkerzen gebogen werden.

 

[Umlaufmotor]

Stichwort "Zündkerzen", diese sind dem Bausatz beigelegt und absolut erstklassig detailiert - bemalt sehen die einfach geil aus. Nach der Bemalung wurden die Kerzen mit hellgrauem Pastellpulver bestäubt und danach hauchfein mit Tamiya "Smoke" übernebelt, um sie etwas verschmutzt darzustellen.
Für den Keramikkörper verwendete ich Tamiya Seinenmatt-Weiß, der Sechskant wurde mit Mr. Metalcolor "Dark-Iron" und die Rändel an der Spitze mit dem Farbton "Brass" des selben Herstellers bemalt.

..................... beim Bemalen der Kerzen war des Öfteren "Luftanhalten" angesagt

 

[JohnSilver]

Stichwort "Zündkerzen....

Haben die sich bei Taurus verzählt?

 

[Albatros D.Va]

Haben die sich bei Taurus verzählt?

Die haben`s halt besonders gut gemeint.

 

[Umlaufmotor]

Haben die sich bei Taurus verzählt?

Glaub' mir, es gab und gibt Momente, da war ich heilfroh, dass sich der Lukasz von Taurus "verzählte"

 

[Umlaufmotor]

Wir machen bei den Zylindern und deren Köpfen weiter.
Um die Schließfeder am fertigen Zylinderkopf befestigen zu können, macht es Sinn deren Halterung entsprechend aufzubohren.
Das geht am besten wenn die Bauteile noch am Angußkörper befestigt sind.

 

[Umlaufmotor]

Die Zylinder selbat werden von oben her komplett durchbohrt.
Der Grund ist der, dass von jeder Seite ein Zahnstocher zum festhalten eingesteckt werden kann.
Auch das Kerzenloch wird tiefer gebohrt. Das ist deshalb wichtig, damit der Kleber ausweichen kann wenn die Kerze in die Bohrung eingeführt wird. Ansonsten wird beim Einsetzen der Kerze die hinter dem in das Bohrloch eingebrachten Kleber befindliche Luft komprimiert und drückt vor dem Binden des Klebers die Kerze wieder ein Stück heraus.

 

[Umlaufmotor]

Jetzt wird's wieder etwas knifflig - die Kipphebelei der Auslassventile...... .
Diese Teile sind wirklich extrem filigran und zerbrechlich, es macht Sinn die Teile von ihrer zerbrechlichen Seite her vom Gußkörper mit der Resinsäge abzutrennen.

 

[Umlaufmotor]

Erst danach wird die Zunge - das war im Original Federstahl - , abgetrennt.
Zum Aufsetzen auf den Zylinderkopf war es nach verschiedenen Versuchen am einfachsten das Bauteil quer auf seinen künftigen Sitz aufzustecken und danach mit einer vorsichtigen 90°-Drehung einrasten zu lassen.
Ausrichten und mit Sekundenkleber festkleben - fertig.
Passt aber auf, der Motor gibt bei den Tellern der Stößelstangenbetätigung die Steuerzeiten vor, also bei betätigter Stößelstange sollte die Kipphebelmechanik auch entsprechend "gedrückt" montiert werden.

 

[Umlaufmotor]

Hier das Bauteil gegenüber dem vorigen Bild um 90° gedreht und bereits in den Haltenasen verrastet, aber noch nicht ausgerichtet und verklebt.

 

[Umlaufmotor]

Die Zylinder können nun bemalt und mit den Kerzen bestückt werden. Hier auf dem Bild deutlich, warum es sinnvoll war die Zylinder zu durchbohren (Zahnstocher).
Der Rumpfmotor wird ebenfalls schon bemalt - sorry, davon habe ich seinerzeit kein Bild gemacht.

 

[Umlaufmotor]

Nun zu den Stößelstangen - die Teller werden mit Mr. Metallcolor "Brass" bemalt - sie waren im Original aus Messing gefertigt.

 

[Umlaufmotor]

Die Gelenkköpfe der Stößel werden vorsichtig von oben zentrisch angebohrt.
Der Grund ist, dass die dem bausatz beigelegten Resinstößel besser geeigneteren Stößelstangen aus Stahldraht weichen mussten. Die Resinteile sind einfach zu dick und ausserdem waren alle vom Gießen her leicht verbogen.
Der Stahldraht wird auf einer Seite mit der Diamantfeile angespitzt - dadurch findet er in der Bohrung der Stößelteller zuverlässig halt.

 

[Umlaufmotor]

Die Zylinder wurden bereits auf den Rumpfmotor aufgeklebt. Jetzt geht es an's Befestigen der Stößel
Die Bausatzstößel werden entsorgt, allerdings brauchen wir die Befestigungsmutter, mit welcher der Stößel auf dem Gelenkkopf verschraubt wird.

 

[Umlaufmotor]

In die Bohrung wird nun der Stahldraht eingeführt, aber NICHT verklebt. Danach kann die Mutter vom Resinstößel abgetrennt und auf den Stahldraht aufgeschoben werden.
Bisserl heikel, denn die kleine Mutter muss beim Sägen mit den Fingerspitzen gehalten werden, damit sie nicht davonhopsen kann.

 

[Umlaufmotor]

Nun wird der Abstand zwischen Stößelteller und Kipphebelmechanik ausgemessen und passend dazu die Stahldrähte abgelängt.
Danach wird der Stahldraht über einer Kerzenflamme etwas ausgeglüht - Vorteil: Der Draht verliert den Glanz und verfärbt sich sachte.
Somit spart man sich die Bemalung der Stößelstange.

 

[Umlaufmotor]

Die Spitze des Stahldrahtes wird nun in den Stößelteller eingeführt, aber noch nicht verklebt.
ACHTUNG - nicht vergessen die Befestigungsmutter vorher auf den Draht aufzufädeln!!

 

[Umlaufmotor]

Nun wird der Stahldraht mittig der Hebelmechanik ausgerichtet und kann mit einem Tropfen Sekundenkleber verklebt werden.

 

[Umlaufmotor]

Nun wird der in den Stößelteller eingeführte Stößel mit Sekundenkleber benetzt und die Mutter nach unten geschoben - fertig. Fehlt nur noch die Bemalung der Mutter.