Sens
Alien
Reine Spekulation, es sei denn ein Versagen der Struktur hätte den Unfall verursacht. Sightseeing Flüge unter schwierigen Bedingungen müssen ja nicht sein. Solange sichergestellt werden kann, das die wichtigen Elemente flugtauglich bleiben sollen sie fliegen. Die dafür notwendigen Unterhaltskosten sorgen schon rechtzeitig für ein Grounding und einen "Ruhestand" in einer statischen Ausstellung. Siehe dazu auch die Entscheidung der LH, was die Super Comstellation angeht. Die ist zwar ein flugfähig zu machender "Oldtimer" aber nicht mehr für den dauerhaften Einsatz als Traditionsmaschine geeignet, wenn es um die laufenden Kosten für jede Flugstunde geht.Was bisher ans Tageslicht gekommen ist, ist für mich "eindrucksvoll", und zwar leider im negativen Sinn.
Der Gedanke, "Handlöcher" an kritischen Stellen zu schaffen, um eine Kontrolle bisher unzugänglicher Bereiche zu ermöglichen, ging mir auch durch den Kopf. An diesen Stellen könnte dann aber evtl. wiederum zusätzlich Nässe und Feuchtigkeit eindringen.
Ich fürchte, man wird früher oder später nicht umhinkommen, zu sagen, eine Maschine, die meinetwegen 70 Jahre oder älter ist, ist nicht mehr flugtauglich. Flugsicherheit muss allerhöchste Priorität haben. Das Fluggerät ist nur noch für die statische Ausstellung geeignet.
"um daraus eine Maschine in einen «Besser als neu»-Zustand flugfähig zu restaurieren." sind ja die ständig gestiegenen Anforderungen an die Betriebssicherheit zu erfüllen, wenn man zahlende Passagiere transportieren will. Fast Alles muss für eine einzige Maschine neu zertifiziert werden, um eine Neuzulassung für den gewerblichen Flugbetrieb zu erhalten.
Eine Million Euro für das fliegende Denkmal
Lufthansa-Oldie-Projekt Super Constellation im Sinkflug | NZZ