05.05.2019 SVO - SSJ von Aeroflot verunglückt bei Landung und geht in Flammen auf

Diskutiere 05.05.2019 SVO - SSJ von Aeroflot verunglückt bei Landung und geht in Flammen auf im Flugunfälle und Flugunfallforschung Forum im Bereich Luftfahrzeuge allgemein; Mal ganz vorne, mal in der Mitte, mal ganz hinten. Das weiß man vorher nicht. Statistisch gesehen, wenn ich mich richtig erinnere, ganz hinten -...
Intrepid

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Alien
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Da stellt sich auch wieder die Frage: Wo ist der sicherste (Sitz) platz im Flugzeug?
Mal ganz vorne, mal in der Mitte, mal ganz hinten. Das weiß man vorher nicht. Statistisch gesehen, wenn ich mich richtig erinnere, ganz hinten - nur hier grad nicht.
 
banji

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Es gibt für solche Szenarien entsprechendes Gerät wie leistungsfähige Turbolöscher, siehe Feuerwehr FRA.
Das ist gleich mehrfach Blödsinn! Einen Turbolöscher gibt es bei großen Chemiewerken und sonst nirgendwo. Meines Wissens in der großen Ausführung sogar nur bei BASF und Chempark. Oder hat der FRA ein mobiles Gewässer von dem ich nichts weiss? Der Turbolöscher ist absolut nicht ohne direkten Zugriff zu offenem Gewässer zu betreiben. Ganz abgesehen davon, dass er bei einem Flugzeugbrand so gar keinen Sinn macht, weil diese Geräte Wasser zerstäuben und über große Entfernungen in einen Brandherd einbringen können. Wie kommt man drauf so einen Quatsch zu schreiben?

Hierzulande wäre wohl auch eine Sprühlanze zum Einsatz gekommen, womit durch die Flugzeughaut in die Kabine gestoßen wird, um sie zu kühlen und einen Entstehungs- und Durchdringungsbrand zu bekämpfen. So eine Punktierungslanze sollte es auch in umgekehrter Wirkungsweise geben, um Brand- bzw. Rauchgase aus einer Flugzeugkabine abzusaugen....
Und nochmal Blödsinn. Die Löschlanze hat, genau wie der Turbolöscher einen völlig anderen Zweck. Die Teile sind dazu da, Brände in Zwischenwänden zu löschen, also überwiegend Brände von Dämmmaterial zwischen Außenhülle und Innenverkleidung. So eine Lanze sprüht vom Punktierungsweg aus gesehen im 90° Winkel in alle Richtungen und ist nicht dazu geeignet einen Brand in einem Innenraum zu löschen.

Aber schön, dass es hier auf einmal haufenweise Feuerwehrexperten gibt. Ich kann an der Herangehensweise, in Verbindung mit der vorliegenden Alarmierung übrigens keinen Fehler feststellen. Wer meint, auf einen Kerosinbrand mit allem vorhandenen Mittel erstmal voll draufhalten zu müssen, kann das ja mal im heimischen Garten mit ein bisschen Diesel ausprobieren....
 
Schorsch

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Alien
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Die Datenschreiber sind ganz hinten eingebaut, weil dort statistisch die Chance am besten ist, dass noch komplette Teile übrig bleiben. Also hinten nahe einer Tür. Bonus: Billigste Plätze sind am sichersten.
Nicht so schön wäre dagegen direkt über dem Flügel (Tanks und Triebwerke).
Der Bereich über dem Flügel ist der strukturell stärkste und bei einem noch härteren Aufschlag (wenn der Rumpf zerbricht) besteht dort eine hohe Überlebenschance. Das Feuer "beglückt" alle. Bei der B777 von ASIANA ist der vordere Teil des Flugzeugs ausgebrannt.
Wie aber bereits gesagt: akademische Betrachtung.

Die Kernfrage ist hier weniger der Unfallhergang, das war halt eine komplett vergeigte Landung, aus welchem Grund auch immer.
Aber:
- wieso bricht so schnell ein Feuer aus? Da hat man schon "bessere" Performance gesehen.
- wieso habe ich in der Kabine schon nach weniger als 60 Sekunden tödliche Rauchgase?

Und die ganz hässliche Frage:
Single Aisle über vordere Türen evakuieren klappt anscheinend nur bei hinreichender Compliance der vorne Reisenden (die im Zweifelsfalle vom Feuer wenig mitbekommen haben). Ein Overwing-Exit (wie er bei der Embraer etwa vorhanden ist) hätte hier weitere Leben retten können. Irgendwie machen da die Russen aber immer einen Bogen drum.
 
Chopper80

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Die russische Luftfahrtbehörde hat lt. Avherald gestern einen Blitzschlag als wahrscheinliche Ursache für den Unfall angegeben. Danach seien Funk und andere Systeme wie Autopilot ausgefallen. Bei der Landung gab es insgesamt 4 Touchdowns, der letzte mit den bekannten Folgen.

Accident: Aeroflot SU95 at Moscow on May 5th 2019, aircraft bursts into flames during rollout and burns down
On May 6th 2019 Roaviatsia (Russia's CAA) reported a static atmospheric discharge at about 2100 meters (6900 feet MSL) resulted in the failure of the radios and other equipment including the autopilot. The crew returned to Sheremetyevo squawking loss of radio contact, subsequently emergency. While landing on runway 24L the aircraft experienced a rough landing, bounces and partial destruction of the aircraft. Following the 4th touch down fire broke out at the tail section of the aircraft and the aircraft veered left off the runway coming to a stop between taxiways A2 and A3. The aircraft burned partially out, there were fatalities and injuries.

Der CVR ist in gutem Zustand, der FDR ist durch Hitze beschädigt.

C80
 

Ta152

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< snip >
- wieso habe ich in der Kabine schon nach weniger als 60 Sekunden tödliche Rauchgase?
Wie ich schon geschrieben habe das scheint nicht der Fall gewesen zu sein. Mindestens in den ersten 52 Sekunden ab öffnen der Türen dringt kein sichtbarer Rauch aus den Türen aus. Und da ist der hintere Rumpfbereich schon länger einer hohen Brandlast ausgesetzt.

Und die ganz hässliche Frage:
Single Aisle über vordere Türen evakuieren klappt anscheinend nur bei hinreichender Compliance der vorne Reisenden (die im Zweifelsfalle vom Feuer wenig mitbekommen haben). Ein Overwing-Exit (wie er bei der Embraer etwa vorhanden ist) hätte hier weitere Leben retten können. Irgendwie machen da die Russen aber immer einen Bogen drum.
Hätte das aber wohl auch nicht viel geholfen. Die Tragflächen standen bei beginn der Evakuierung zwar noch nicht im Vollbrand aber aussteigen wäre wohl nicht möglich gewesen.

Aber grundsätzlich ist das Vorhandensein von nur einem schmalen Weg Richtung Fluchttür alles andere als Optimal. Aber ich glaube nicht das man da all zu viel drann ändern wird, da zwei Wege zu teuer für ein kleines Flugzeug.
 

Flusiklaus

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Die Tu-134 hatte über jede Tragfläche 2 Notausgänge.
 
Shark31

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Mir stellt sich die Frage ob die sofortige Landung nach dem aufgetretenem Problem unabdingbar war, oder aber überhastet durchgeführt wurde.
Solche Anflüge plant man normalerweise in Ruhe wenn das Flugzeug noch stabil zu fliegen ist. Man sondiert ganz genau was noch geht und was nicht und erstellt einen Plan was zu tun ist. Macht man das nicht kann man böse überrascht werden, und das in einer sehr kritischen Flugphase.
Genau danach siehts für mich ehrlich gesagt aus.
 

jackrabbit

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Hallo,

Mir stellt sich die Frage ob die sofortige Landung nach dem aufgetretenem Problem unabdingbar war, oder aber überhastet durchgeführt wurde.
Solche Anflüge plant man normalerweise in Ruhe wenn das Flugzeug noch stabil zu fliegen ist.
25 Minuten zwischen Eintreten des Ereignisses (Blitzschlag), anschließendem Rückflug und der Notlandung sollten zur Analyse der Situation und zur Planung des Anfluges reichen.

Grüsse
 
Schorsch

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Wie ich schon geschrieben habe das scheint nicht der Fall gewesen zu sein. Mindestens in den ersten 52 Sekunden ab öffnen der Türen dringt kein sichtbarer Rauch aus den Türen aus. Und da ist der hintere Rumpfbereich schon länger einer hohen Brandlast ausgesetzt.
Ich denke man kann sagen, dass 52 Sekunden kleiner als 60 Sekunden ist.
Wenn der Rauch vorne schon aus der Tür kommt, muss hinten ja reichlich sein.

Die "Brandlast" hinten war meines Dafürhaltens nicht Auslegungsüberschreitend, eigentlich darf da nichts brennen.
Hat es aber.

Hätte das aber wohl auch nicht viel geholfen. Die Tragflächen standen bei beginn der Evakuierung zwar noch nicht im Vollbrand aber aussteigen wäre wohl nicht möglich gewesen.
Schaut man sich das ausgebrannte Flugzeug an, dann ist der Bereich über dem Flügelkasten nicht angekokelt. Wie bei solchen Kerosinfeuern üblich brennt es hinter dem Flugzeug. Ob man da noch aussteigen kann? Na immerhin könnte man die Entscheidung den Leuten überlassen anstatt sie hinten einfach verrecken zu lassen. Die Rauchgasgeschichte ist eine Sache von +/-10-20 Sekunden. Wenn durch jede Tür ein halbes Dutzend Passagiere entkommen kann dies entscheidend helfen.

Aber grundsätzlich ist das Vorhandensein von nur einem schmalen Weg Richtung Fluchttür alles andere als Optimal. Aber ich glaube nicht das man da all zu viel drann ändern wird, da zwei Wege zu teuer für ein kleines Flugzeug.
Mehr Notausgänge hätten hier den Tag gerettet. Overwing Exits sind zudem auch eine relativ "günstige" Lösung.

Die Tu-134 hatte über jede Tragfläche 2 Notausgänge.
Danke, sehr wertvoll., die flog 10 Jahre nach Stalins Tod das erste Mal.
Wertvoller wäre die Information, welches das letzte neu zugelassene Flugzeug in Russland mit Overwing Exits gewesen ist.
 
Shark31

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25 Minuten zwischen Eintreten des Ereignisses (Blitzschlag), anschließendem Rückflug und der Notlandung sollten zur Analyse der Situation und zur Planung des Anfluges reichen.
Es wurde eine Sicherheitslandung gemeldet, keine Notlandung. Das ist ein kleiner aber sehr feiner Unterschied.
Alleine schon für diesen Umstand sind 25min recht wenig.
Und auch das Ergebnis spricht nicht gerade dafür das man alles bedacht hat, b.z.w. die Analyse beendet war.
Falls der Flieger in einem DirectLaw oder ähnlich war, und nicht genau klar gewesen sein sollte wie sich der Flieger auf die Steuerung reagiert, dann sollte man das vorher in der Luft mal ausprobieren. Das haben andere Besatzungen auch schon erfolgreich praktiziert und damit den Tag gerettet.


Ich denke der CVR wird da Aufschluss darüber geben können. Die Besatzung scheint sich jedenfalls nicht in irgend einer Weise mitschuldig zu sehen.
 

Rhönlerche

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Squawk 7700 ist eine Notlage.
Eine sofortige Umkehr mit Funkausfall vorher wird bei Flugsicherung und Flughafen auch schon genug Aufsehen erregen.
 
pan am

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...Einen Turbolöscher gibt es bei großen Chemiewerken und sonst nirgendwo...
Ich schrub dies, weil ich der Meinung war, ein solches Gerät auf einem Flughafen, möglicherweise FRA, gesehen zu haben mich erinnern zu können. Aber es kann auch sein, das ich mich falsch erinneren tu.
 

Ta152

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Ich denke man kann sagen, dass 52 Sekunden kleiner als 60 Sekunden ist.
Wenn der Rauch vorne schon aus der Tür kommt, muss hinten ja reichlich sein.

Die "Brandlast" hinten war meines Dafürhaltens nicht Auslegungsüberschreitend, eigentlich darf da nichts brennen.
Hat es aber.


Schaut man sich das ausgebrannte Flugzeug an, dann ist der Bereich über dem Flügelkasten nicht angekokelt. Wie bei solchen Kerosinfeuern üblich brennt es hinter dem Flugzeug. Ob man da noch aussteigen kann? Na immerhin könnte man die Entscheidung den Leuten überlassen anstatt sie hinten einfach verrecken zu lassen. Die Rauchgasgeschichte ist eine Sache von +/-10-20 Sekunden. Wenn durch jede Tür ein halbes Dutzend Passagiere entkommen kann dies entscheidend helfen.


Mehr Notausgänge hätten hier den Tag gerettet. Overwing Exits sind zudem auch eine relativ "günstige" Lösung.


Danke, sehr wertvoll., die flog 10 Jahre nach Stalins Tod das erste Mal.
Wertvoller wäre die Information, welches das letzte neu zugelassene Flugzeug in Russland mit Overwing Exits gewesen ist.

Schau dir dieses Video "vom" Aviation Herald genau an.


Bei Beginn der Evakuierung ist das Flugzeug schon einige Sekunden in Flammen, dann 51 Sekunden Video ohne das Qualm aus der Tür kommt, dann ? Sekunden bis zu dem Bild wo Qualm aus der Tür kommt. Daher meine über 60 Sekunden. Wobei natürlich kein sichtbarer Qualm aus der rechten Tür nicht bedeutet das wirklich kein oder nur wenig Qualm im Flugzeug war. Aber auf jeden fall ist es später noch deutlich mehr geworden.

Bei dem Video sieht man auch schön wie es auf der rechten Tragfläche brennt, interessanterweise aber nur die ersten rund 10 Sekunden. War wohl nur eine "Pfütze" Kerosin auf der Tragfläche.
 
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Hat der Transponder noch gesendet um die Notlage zu übermitteln? Konnte die Crew das überprüfen?
Anderenfalls sieht man bei der Luftraumkontrolle auf dem Radar eine Maschine die umdreht und zum Platz zurück will. Sie reagiert nicht auf Anfunken.
Was macht man dann am besten?
- In Zeiten des Terrors hätte man ja eine Alarmrotte MiG-29 aufsteigen lassen können um sie abzuschiessen.
- Aber normal wäre wohl erst mal vom schlimmsten aus zu gehen, weil es das sicherste ist. Also Feuerwehr alarmieren und bereit stellen. Oder?

Mal sehen wie viele Flugstunden der PIC auf der Maschine hatte. Schade dass in der Statistik wohl nicht hervor geht, wie viele Landungen er vollkommen manuell geflogen hat. Hektik und mangelnde Erfahrung könnten die harte Landung erklären.
 

Rhönlerche

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Das ist jetzt aber freihändige Spekulation.
 

Ta152

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Mal sehen wie viele Flugstunden der PIC auf der Maschine hatte. Schade dass in der Statistik wohl nicht hervor geht, wie viele Landungen er vollkommen manuell geflogen hat. Hektik und mangelnde Erfahrung könnten die harte Landung erklären.
Erleichtert ein Sidestick nicht auch ein Übersteuern, speziell wenn man ihn nicht gewohnt ist? Irgend was liegt mir da in Erinnerung von einem F-22 Landeunfall.
 
Cardinal Jockey

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Mich persönlich würde es nicht wundern, wenn es auf Pilotenfehler hinauslaufen würde. Ein Flight Controls Problem durch Blitzschlag wäre schon n starkes Stück an das ich nicht so recht glauben mag. Zumal wohl vor der Landung nicht unbedingt etwas auf ein Flight Control Problem hindeutet wenn man sich den Radarplott ansieht.
 
AIRBUG

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Und nochmal Blödsinn. Die Löschlanze hat, genau wie der Turbolöscher einen völlig anderen Zweck. Die Teile sind dazu da, Brände in Zwischenwänden zu löschen, also überwiegend Brände von Dämmmaterial zwischen Außenhülle und Innenverkleidung. So eine Lanze sprüht vom Punktierungsweg aus gesehen im 90° Winkel in alle Richtungen und ist nicht dazu geeignet einen Brand in einem Innenraum zu löschen.
Na dann musst Du mir mal erklären wie man die paar Zentimeter zwischen Aussenwand und Innenverkleidung,ohne Sicht,bei jedem Flieger unterschiedlich stark,treffen will.

Warum ist die Lanze in den meisten Fällen einen Meter lang?
 

rechlin-lärz

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Wenn man künftig die Überlebenswahrscheinlichkeit bei Rauchgas-Explosition erhöhen möchte: wären die Not-Sauerstoffmasken ein geeignetes Mittel dazu?
Lösen die nur im Falle eines Druckverlustes aus?
 
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Wenn man künftig die Überlebenswahrscheinlichkeit bei Rauchgas-Explosition erhöhen möchte: wären die Not-Sauerstoffmasken ein geeignetes Mittel dazu?
Lösen die nur im Falle eines Druckverlustes aus?
Das haben wir schon öfter behandelt: Die Pax-Masken sind nicht gasdicht und mixen Umgebungsluft mit rein. Sie können vom Cockpit aus je nach Einstellung automatisch, manuell ausgelöst oder gesperrt werden. Sind im Falle eines Brandes mit Rauchentwicklung nicht nutzbar.
 
Thema:

05.05.2019 SVO - SSJ von Aeroflot verunglückt bei Landung und geht in Flammen auf

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