1/32 Su-22M4 "Fitter-K" NVA/LSK - LEM

Diskutiere 1/32 Su-22M4 "Fitter-K" NVA/LSK - LEM im Jets ab 1/32 Forum im Bereich Bauberichte online; Und bei der ganzen Schleiforgie, sollte man die Materialstärke nicht vergessen! Hier wird an manchen Stellen die Luft schon mächtig dünn!
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Und bei der ganzen Schleiforgie, sollte man die Materialstärke nicht vergessen! Hier wird an manchen Stellen die Luft schon mächtig dünn!
 
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Um die groben Arbeiten zum Ende zu treiben, wurden auch die auf vielen Bildern zu sehenden "Verstärkungen" an den Tragflächenwurzeln angebracht und mittels dünnen Plastikstreifen dargestellt. Diese sind OOB überhaupt nicht berücksichtigt..
 
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Tester U3L

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Aber es wäre ja zu einfach! Beim heraustrennen der Höhenruder ist Vorsicht geboten! Die Oberseite zur Unterseite der Ruder ist versetzt sprich schief! Es stimmen die Gravuren bzw. Verläufe beidseitig nicht überein und für eine abgesenkte Darstellung der Ruder, kommt man deshalb um eine komplette Neuherstellung sowieso nicht herum!
Das 'Höhenruder' heißt eigentlich innere Landeklappe.
Das eigentliche Höhenruder heißt hier Stabilisator und ist beiderseits am Heck unterhalb des Seitenleitwerks angebracht.

Es stimmt, die inneren Landeklappen fahren nach hinten unten aus. Auf der TF-Oberseite ragt dabei das Blech weiter nach hinten, als unten, wo die Klappe ja ausschwenken können muss.

Falls Du das 4+-Heft verfügbar haben solltest, kannst Du das auf den beiden mittleren Bildern auf Seite 21 gut erkennen. Dort sieht man, wie weit die Landeklappe oben vom überstehenden Blech überdeckt wird.
 
Günter1u

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Hallo Scratch,

das mit dem Höhenruder hat Tester ja schon geschrieben, aber ich finde die inneren Landeklappen "auszufahren" belebt das Modell und ist nicht schwer darzustellen.

Wie die Zeichnung von Tester zeigt ist nur die TF Verkleidung zur verlängern, das sieht so aus:

 
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Überredet! Die inneren Landeklappen werden in ausgefahrenem Zustand dargestellt, wie ursprünglich geplant. Danke für Eure Bilder und Unterstützung! Ohne Euch gehts sowieso nicht! Ich bin dran..
 
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Nach den Info's von Tester U3L und Günther1u (nochmals danke), musste ich erstmal über mich selber lachen. Was dachte ich wohl in puncto Höhenruder, wofür die beweglichen "Flossen" am Heck sind??
Danach musste ich mich erstmal selber wieder sammeln und etwas Abstand zu meinem Projekt halten.

Doch irgendwann soll das Modell ja fertig werden und deshalb habe ich mich an die angekündigte Darstellung der inneren Landeklappen, in ausgefahrenem Zustand gemacht.

Die erste Maßnahme war das wieder heraustrennen der schon in Neutralstellung verbauten Klappen. Eine heikle Angelegenheit, da schon beim ersten mal Material dabei verloren ging. Nachdem dies erledigt war, wurde die "Bucht" überarbeitet und nach Vorbildern aus dem Web und "Kagero's Topshots" mittels Plastikresten neu bzw. Su-22 ähnlich wieder aufgebaut.
So wurden die seitlich angebrachten Verstärkungen, in verlängerter Position und entprechend geformt, wieder angebracht sowie das "Innenleben" dazwischen, ebenfalls durch Plastikreste, dargestellt. Zu Letzterem fand ich keine brauchbaren Bilder und habe dies schlicht und einfach improvisiert. (1)

Durch das mehrmalige heraustrennen, mussten verlorengegangene Details wieder ergänzt werden. (2)

Die Rückwand der "Bucht", nach Bildern im Original halbrund geformt, wurde durch eine übriggebliebene 32er 'AMRAAM', halbiert und entsprechend geformt, dargestellt. Die kleine mittige "Führung" der Klappe ist eingebaut und lediglich durch das Tape verdeckt. (3)

Tipp: Die Entscheidung für eine ausgefahrene Position der Klappen, sollte tunlichst VOR der Montage der Tragflächenwurzeln an den Rumpf geschehen! Das spart Zeit und schont die Nerven!
 
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Draufsicht der Klappe. Mit den Aussparungen bzw. der Form der Klappe bin ich zufrieden.
Mit der rechten Seite zur Anschauung, geht es demnächst auf die linke Seite. Fehlende Gravuren werden später ergänzt!

Und mit einem gedachten Übergang zum verkabeln der Fahrwerkschächte, melde ich mich wieder..
 
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Sammy63

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Soll nochmal einer sagen Modellbau ist einfach. Theoretisch klebt man ja nur ein paar Plastikteile zusammen.:)
Ich bin überzeugt, daß hier was sehr Feines entsteht. Ich wünsche weiterhin die nötige Geduld. (Die handwerklichen Dinge sind ja im Überfluss vorhanden:wink:)

VG Dieter
 
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So wurden die seitlich angebrachten Verstärkungen, in verlängerter Position und entprechend geformt, wieder angebracht sowie das "Innenleben" dazwischen, ebenfalls durch Plastikreste, dargestellt. Zu Letzterem fand ich keine brauchbaren Bilder und habe dies schlicht und einfach improvisiert. (1)
An dieser Stelle hast Du etwas übertrieben.
Die Führung ist hier nicht so massiv, sondern entspricht der abnehmenden TF-Dicke in diesem Bereich. Sie reicht auch nicht so weit nach hinten, sondern endet vor der ersten Triebwerksluke an deren vorderer oberen Ecke.
 
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An dieser Stelle hast Du etwas übertrieben.
Die Führung ist hier nicht so massiv, sondern entspricht der abnehmenden TF-Dicke in diesem Bereich. Sie reicht auch nicht so weit nach hinten, sondern endet vor der ersten Triebwerksluke an deren vorderer oberen Ecke.
"Bua, improvisiert..."

Aber aus der Kiste von LEM soviel herauszuholen, Stephan, einfach nur großartig!!!:TOP:

Der Orti hat schon kapituliert und verkauft. Ich hol mir gleich keine und schaue weiterhin begeistert zu...

Vielen Dank an dieser Stelle für den Mut und das Durchhaltevermögen an dem Biest...


In Erding oder Ried steht sie mit Sicherheit schon gänzlich in ihrer vollen Pracht da...:FFTeufel:

Wie war das, duck und weg...

Ich jetzt auch...:TD:

Weiter machen...
 
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Und mit einem gedachten Übergang zum verkabeln der Fahrwerkschächte, melde ich mich wieder..
Das sollte auch so sein, aber wo Tester U3L recht hat, hat er recht. Aus dem Grund noch ein kurzer Nachtrag.

@ Sammy63 Hallo Dieter, danke für die Aufmunterung! Ich bleib am Ball, auch wenn ich manchmal glaube, daß der genannte "Überfluss" schon gewaltig zur Neige geht.:wink:

@ Mig29A Servus Christoph, danke Dir! Grundsätzlich ist der Bausatz nicht schlecht, solange man keine "Extraumbauten" daran plant. Aber ich kämpf mich da schon durch,
auch wenn manches improvisiert werden muß oder eine Baustufe als Kompromiss endet.
Und was Erding o. Ried angeht, ich bin dran.. 2018 damit fertig zu sein!:TD:

An dieser Stelle hast Du etwas übertrieben.
Die Führung ist hier nicht so massiv, sondern entspricht der abnehmenden TF-Dicke in diesem Bereich. Sie reicht auch nicht so weit nach hinten, sondern endet vor der ersten Triebwerksluke an deren vorderer oberen Ecke.
Hallo Tester U3L,
vielen Dank für Deinen Hinweis!
Nachdem mir das keine Ruhe ließ, habe ich mir das Ende der Führung nochmal vorgeknöpft und das Ganze verschmälert.
Aber ich vermute mal, auf dem Bild in Beitrag #172 ist die Perspektive etwas verzerrt, denn die bes. Führung ist am Modell keineswegs zu lang. Sie ist eher zu kurz!
Nach nochmaliger Sichtung von Bildern in dem Bereich und dem Vergleich am Modell, hatte ich zwar schon in Beitrag #3 die "falschen" Klappen geortet, aber deren Position hätte um einiges mehr verändert werden müssen, um jetzt nicht zum Problem zu werden. Aber dem "abgefahrenen Zug" winke ich lieber hinterher!
Deshalb habe ich die bes. Führung sogar noch etwas verlängert, um diese zum. in die Nähe der genannten Ecke zu bringen und das Ganze als Kompromiss enden zu lassen. Die Klappe wurde in ihrer Form ein wenig nachbearbeitet, was aber in abgesenkter Position eine geringe Rolle spielt. Damit kann ich leben und mit Farbe etc. sieht das Ganze sowieso anders aus.
Nochmals vielen Dank für Deine Unterstützung!:TOP:

Und nach dieser Baustelle, ist erst mal Abstand angesagt! Airpower 16 und Su-22 knipsen, sind die kommenden Freuden! Juhuu!
Bis später..
 
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Der nächste Schritt..die Fahrwerkschächte!
So einfach aus der Schachtel gebaut, wird hierzu eigentlich nichts geboten! Die mitgelieferten Teile sind, ausser den Klappen, deshalb eher als "Grundlage" zu bezeichnen.
 
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Um mit dem Aufbau der Fahrwerkschächte zu beginnen, wurde zunächst das OOB Fahrwerk eingebaut. Vorbilder sind dazu unerlässlich und die Paßgenauigkeit..na ja!
 
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