Dornier Do 26 – Mach 2

Diskutiere Dornier Do 26 – Mach 2 im Props bis 1/72 Forum im Bereich Bauberichte online; Die Kollegen vom "Figurenmodellbau", verwenden Milliput und zaubern daraus Körperteile und Kleidungsstücke. Hier ein paar Würstchen...
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Alien
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Die Kollegen vom "Figurenmodellbau", verwenden Milliput und zaubern daraus Körperteile und Kleidungsstücke.

Hier ein paar Würstchen "Brezel-Teig" zum Einfüllen in die Spalte.

 
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Hier fragt man sich, ob Zahnarzt der richtige Beruf gewesen wäre.:wink:

 
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Das tolle am Milliput ist, dass man es mit Wasser „verspachtelt“. Das hat den Vorteil (wie bei Wachs), dass man die Kunststoffoberfläche nicht verkratzt.:) Der Nachteil ist, dass man zu viel weg nimmt, wenn man nicht rechtzeitig aufhört, darüber zu wischen.:FFTeufel::FFTeufel:

 
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Und hier die "fertige" Oberseite. Das mit Wasser verwischte Milliput ist so fein, dass es sich sogar in den Kratzer gelegt hat, den ich beim Aufbringen in den linken Flügel gemacht habe.:)

Insgesamt habe ich nur einen winzigen Bruchteil des vorbereiteten Kubikzentimeters verbraucht. Entgegen den Ankündigungen in früheren Bauberichten zur Do 26, ist das so gut wie nichts.

 
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Das sieht ganz manierlich aus.:) Aber leider nicht von Dauer::FFTeufel::headscratch:



Ein weiterer Nachteil scheint die nicht unerhebliche Schrumpfung beim Aushärten zu sein. Plötzlich sind da Stufen, die ich vorher nicht gesehen habe.:headscratch::headscratch: Oder habe ich doch zu lange nass gewischt??:confused:
Ich hatte das Problem schon mal bei der He 176, daher wollte ich es dieses Mal auf Anhieb hinbekommen. Nachdem das nicht gelungen ist, hege ich Vorbehalte gegen die Milliput-Methode.:mad: Da hätte ich gleich Plasto-Spachtelmasse verwenden können.:mad:


Ich korrigiere mit einem zweiten Durchgang. Sprich, ich versaue mir die Finger und mein Werkzeug nochmals. Dieses Mal versuche ich, mit Übermaß zu arbeiten und dann, leider Gott, hinterher mehr zu schleifen.
 
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popeye

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.
Kunststoff-Füllungen sauber verarbeitet, Herr Doktor :wink:

Nochmals mit Miliput würde ich mir sparen - Mr.Surfacer 500 dick aufgebracht trocknet auch innert 2-3 Stunden und lässt sich anschliessend gut und ausfedernd verschleifen, ohne dass die Oberflächen neben den Fugen zuviel abgeschliffen werden.

Rolf
 
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@popeye: zu spät:rolleyes:

Hier nun nach einem weiteren Durchgang. Nicht 100% perfekt, aber besser.:wink: Den Rest mach ich wieder mit Wachs.:) Das ist mir von allem am liebsten, trotz des Risikos, dass die Farbe nicht hält. Mal sehen, was bei der Lackierung dann noch alles passiert.:confused:

Mal ehrlich: Es geht doch immer etwas schief, aber am Ende hat man daraus wieder etwas gelernt.



An der weißen Stelle hat sich das Bondic verabschiedet. Hier entsteht nun der Eindruck, dass sich die UV-Aushärtung nicht auf Dauer hält?:mad:
 
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Die Klappen zum Schließen des Ausstiegsschachts entstanden aus Alufolie von einem Verpackungsdeckel.:) Sie wurden an der Motorgondel vorgebogen und dann innen beidseitig angeklebt.

Die erste Variante, diese aus dem runden Eck einer Frischkäseschachtel zu machen, konnte nicht überzeugen.:headscratch: Die Wandstärke war zu dick.

 
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juergen.klueser

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Wenn Du gerne mit Wasser arbeitest: Hast Du schon mal Magic Sculp probiert? Ist auch 2-Komponenten-Masse, braucht nur kurz geknetet werden und läßt sich wunderbar mit Wasser "schleifen". Es hat praktisch keinen Schwund beim Trocknen.
Aber ich weiß.... zu spät.
Gruß Jürgen
 
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Der Flügel-Rumpf-Übergang nach dem letzten Glätten mit Wachs und Grundierung (ich habe nur Surfacer 1200).
Gut ist’s, wenn man damit leben kann, und ich kann nun damit leben:)

 
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Aus 0,5 mm Kohlefaserstab entstanden die Leisten zur Begrenzung des Laufstegs auf dem Rumpfrücken. So langsam wird’s ein Flugzeug.:angel:



Jetzt soll alles gut durchtrocknen und dann wird nochmals drüber grundiert.
 
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kritische Betrachtung:

Folgendes Problem tritt nach dem Zusammenbau der Zelle auf: Die Flügelhinterkante ist in allen Zeichnungen der Do 26 gerade.:!:
Im Modell ist sie aber um ein paar Grad nach hinten gepfeilt.:FFEEK:
Bei mir liegen die Hinterkanten der Flügelspitzen etwa 5 mm zu weit hinten, siehe Bild.:FFTeufel:

Aufgrund der W-Stellung der Flächen fällt das in der Perspektive nie, sondern nur in der direkten Draufsicht auf.:confused:



Ich hab’s auch erst bemerkt, als die Achsen der Motoren nicht parallel zueinander waren, sondern vorne weiter auseinander als hinten, wenn man die Motorgondeln auf die Flügel steckt.:mad: Laut Zeichnung sollten die Achsen aller Motoren parallel zur Längsachse sein.:!:

Ich lasse den Flügel nun aber am Rumpf, so wie er ist, denn absägen und neu anbauen würde große Probleme mit der Festigkeit mit sich bringen. Die Fehlstellung der Motoren kann man etwas korrigieren, indem man versucht, die Motorgondeln parallel zur Rumpfachse anzukleben.:)

Die Entscheidung, das hintere Triebwerk hochgeklappt darzustellen, kommt dem auch noch entgegen.:rolleyes: Dadurch sieht man nicht gleich, dass der hintere Motor etwas nach außen gebogen ist im Vergleich zum Flügel.
 
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Außerdem stimmt meine im Beitrag #57 vorgenommene Interpretation der Spaltklappen nun doch nicht!:FFCry: Gefühlsmäßig waren die Klappen ja dort schon zu tief (in Flugrichtung). Das heißt, sie haben nicht ganz bis zur Hinterkante der Tragfläche gereicht. Dies bestätigt die Interpretation von Mach 2:!: und auch die öfter schon erwähnte Risszeichnung:!:, siehe Bild.



Die grauen Linien sind die mit Wachs verspachtelten Gravuren meiner ursprünglichen Interpretation. Im Hintergrund sieht man die Landeklappe als gestrichelte Linien auf der Risszeichnung. Bei genauerem Hinsehen sieht man dort sogar den dreieckigen Steg zwischen der inneren und der äußeren Klappe!:congratulatory: Meiner ist etwas breiter als dort. Aber wenn man die Landeklappen kürzt, wird er von alleine schmäler und ich kann damit leben.:)
 
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Ich löse die Sache so, dass ich den hinteren Teil der Klappen parallel zur Flügelhinterkante abnehme und an den Flügel klebe. Dann werden die Klappen und der Steg dazwischen schmäler.:congratulatory:

Hier das Ergebnis der Umbau-Aktion in der Draufsicht.:)

 
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… und von schräg hinten mit provisorisch fixierten Klappen in leicht geöffneter Stellung.:) Die äußere hängt aus Versehen etwas weiter runter als die innere. Das wird später (beim Festkleben) hoffentlich besser.:rolleyes:

 
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Beginn der Detaillierung:

Bau und Recherche laufen wie immer parallel, vergl. die letzten Posts zu den Landeklappen.

Obwohl ich ungefähr 45 Bilder und 3 Pläne der zivilen Maschinen habe, war die Anordnung der Ruderhebel für die Flettner etwas unklar. Wer war eigentlich dafür verantwortlich, dass die Maschinen immer von links fotografiert wurden??:FFTeufel:
Bilder der rechten Seite sind absolute Mangelware. Dank FF-User Bergfalke (vielen Dank Ralf:)) habe ich nun wenigstens ein Bild der rechten Seite, auf dem man die Verkleidung des Flettnerruder-Hebels im unteren Teil des Seitenleitwerks erahnen kann:)

Hier das Ergebnis meiner Recherchen. Die Verkleidungen der Flettnerruder-Hebel an den QR, HR und am SR, wobei die Hebel selbst noch fehlen.

 
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Auch am Flügel ging es weiter (trotz "Groß"-Baustelle im Haus im Maßstab 1:1).

Hier die angeklebten Spreizklappen.



Besser, oder?
 
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Hier direkt von hinten. Das Auflackieren einer Struktur in zwei Grautönen habe ich mir gespart. Der Spalt ist zu eng, um davon zu profitieren.

 
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Vor dem Ankleben wurden die Innenseiten mit RLM 75 dunkel gemalt. Drei zusätzliche kurze Gussaststücke pro Seite sollen den ausgelenkten Klappen festen Halt geben.

 
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