Ein Baubericht

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Junkers-Peter

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Schöne Sache, Flugzeugbau wie vor 90 Jahren: Rohrgerüst mit Stoffbespannung. :)
Aber mal eine Frage: Wer führt eigentlich den Erstflug durch? Du selber oder muss das ein „zertifizierter Testpilot“ machen?

Viele Grüße und weiterhin gute Baufortschritte wünscht
Peter
 
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Alien
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Hallo Peter,
Wer führt eigentlich den Erstflug durch? Du selber oder muss das ein „zertifizierter Testpilot“ machen?
den Erstflug wird jemand von FUL machen. Dafür sollte man schon fit mit dem Flugzeugtyp sein...

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Alien
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Klapperatismus

Der Klappmechanismus für die Tragflächen besteht aus einem querliegenden Stützrohr, einigen Befestigungsklötzen usw. Ist laut Anleitung zu positionieren, hier und da anzupassen.
 
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Die Klappmechanik könnte auch später noch nachgerüstet werden. Zum Umbausatz gehören auch diese Kunststoffstopfen für die Tragflächenrohre. Die Bohrungen für die Befestigungsbolzen entstehen schrittweise. Die Originalbolzen waren schon recht hakelig. Ich hoffe, daß die Nachrüstbolzen ihrem guten Ruf gerecht werden.
 
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Nachdem die Klappmechanik eingebaut ist, werden jetzt all die "Anbauteile" an den Tragflächen befestigt. Landeklappen, Querruder ...

Die Steuerseile des rechten Querruders hatten sich (trotz aufmerksamer Sonderbehandlung) im Tragflächeninnern verheddert. Aber das Problem ließ sich mit wenig Aufwand beheben.

Leider war das Wochenende wieder einmal viel zu kurz.
 
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Fehlanzeige

Meine Öldruckanzeige ging nach dem Mond. Ich hatte in erster Linie den Öldruckgeber in Verdacht. Und hab mir auf Verdacht einen neuen bestellt.

Erst einmal kommt er auf den Meßtisch. Der Druckgeber ist im Prinzip ein druckabhängiger elektrischer Widerstand. Und genau den werde ich erst einmal messen.
 
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Mein Airbrushkompressor ist zumindest bis 3 bar feinfühlig regelbar. Ich mach mir eine Tabelle und vergleiche später mit der Kennlinie aus den ROTAX-Unterlagen.
 
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Und dann wird der mutmaßlich Schuldige ausgebaut. Ich rechne mit einer Ölmatzerei und bin positiv überrascht. Der neue Druckgeber wird entsprechend Handbuch mit Loctite eingebaut und verkabelt. Und der Bösewicht wandert auf den Meßtisch.

Und wirklich, die Wurzel des Übels. Ab 1bar geht der Widerstand auf riesengroß und die Anzeige auf Vollausschlag.
 
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Und dann die entscheidende Probe. Während ich vorsichtig propellere, beobachtet meine Lieblingsadleräugin die Öldruckanzeige. Und schon nach wenigen Umdrehungen klingt es glockenhell aus dem Cockpit: "Öldruck steigt!"

Problem gelöst!
 
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Sicherheitsüberprüfung

Bevor es an die Inbetriebnahme des Motors gehen kann, sind noch einige Details zu prüfen. Zum Beispiel die beiden Kurzschlußleitungen für die Zündkreise. Der Rotax 912 hat (wie die meisten Flugmotoren) zwei redundante Zündsysteme, die vom Bordnetz unabhängig sind. Um den laufenden Motor abstellen zu können, hat jeder der beiden Zündkreise ein Kurzschlußkabel, welches bei laufendem Motor offen bleibt, und zum Motorstop mit Masse zu verbinden ist. Manches Flugzeug hat dafür zwei einfache Kippschalter. Ich hab ja mein Superzündschloß. Und da an der elektrischen Anlage seit dem Einbau noch einiges gemacht wurde, prüfe ich die beiden Schalter jetzt noch einmal.

Schalter aus - Masse. OK.

Und noch ein weiteres Sicherheitsdetail ist gestern "abgehakt" worden. Der Anschluß des Anlassers. Aus Sicherheitsgründen hatte ich mir überlegt, dieses Kabel erst anzuschließen, wenn im Motorraum alles "fertig" ist. Hätte nie gedacht, daß es hinter dem Anlasser nun sooo eng zugehen würde. Eine Arbeit für besonders gelenkige Finger. Aber das Ergebnis zählt. Zur Belohnung darf der Anlasser den Motor bei herausgeschraubten Zündkerzen schon einmal durchdrehen. Ein schöner Anblick...
 
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Reisevorbereitungen

Jetzt ist es an der Zeit, unseren Sky in Richtung Flugplatz verreisen zu lassen. Angekündigt war es schon einige male, vielleicht klappt es ja diesmal.

Die Ruderflächen am Leitwerk werden montiert, ausgerichtet und gesichert.
 
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Die Türen eingebaut, Landeklappen und Querruder angeschlossen und zumindest vorläufig eingestellt. Und die Stützstreben sind noch anzupassen. Es zieht sich.
 
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Verflixt ist der Sunset heute früh, es wird wohl doch noch nichts mit dem Verlegen zum Flugplatz. Aber die Klappvorrichtung kann schon mal unter realen Bedingungen ausprobiert werden.
 
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Damit macht sich die Montage / Demontage der Tragflächen doch deutlich leichter. Und unser UL verwandelt sich..
 
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... in ein hangarkostensparendes Paket.

Aber erst einmal verschwindet es noch einmal in der Garage.

Nach dem Wochenende geht's weiter. Vielen Dank an meine Lieblingsflügelklapperine, für die Kraftsporteinlagen und die Fotos.
 
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