umbrellatown
Fluglehrer
Die Bewaffnung ist auch teils fragwürdig, teils falsch beschriftet Aber immer noch besser als auf dem Schrottplatz
Rothenburg?Rottenburg bei Görlitz
Das fasziniert / erschreckt mich schon länger: so bald man von einem in der Presse behandelten Thema (egal aus welchem Bereich) nur ein wenig mehr Ahnung als der Durchschnittsbürger hat, stellt man fest, daß das absoluter bullshit publiziert wird ..."Rottenburg bei Görlitz" war übrigens aus dem verlinkten Artikel....
Die Maschine ging am 18.10.1994 an die Firma Aerotec nach Rothenburg .... daher hatte der Vorbesitzer wohl die vermutung das sie dort auch stationiert war. Da kann man nur sagen "Gott sei Dank hat es mit seinem Museum nicht geklappt". Und die Presse macht doch keine Recherche mehr. Der eigentümer hat das so gesagt, dann stimmt das doch wohl auchDas fasziniert / erschreckt mich schon länger: so bald man von einem in der Presse behandelten Thema (egal aus welchem Bereich) nur ein wenig mehr Ahnung als der Durchschnittsbürger hat, stellt man fest, daß das absoluter bullshit publiziert wird ...
Ab 1959 gab es schon eine Nike Batterei, (spaeter Eskadrile) der Danische Armee in Sigerslev, normalerweise haette deren HIPAR oder LOPAR/AAR schon Zielen in 7000m erfasst. Dazu gab es damals mindest noch Radaren in u.a. Bornholm (1955) und Skovhuse (ab 1955).Ausflüge zu Nachbarn
20.02.1962
Verletzung der dänischen Staatsgrenze durch eine MiG-17PF des JG-9
Das Flugzeug war um 22.45 Uhr zum Abfangen in 7000 m Höhe gestartet.
Die Rekonstruktion des Flugwegs nach Funkmeßwerten der sowj. Streitkräfte zeigte einen Ausflug aus dem Hoheitsgebiet der DDR zwischen Güstrow und Ribnitz-Damgarten in Richtung Nordwest.
Der Einflug in dänisches Hoheitsgebiet erfolgte in nördlicher Richtung über der Südspitze der Insel Falster.
Der Ausflug aus dän. Hoheitsgebiet erfolgte in östlicher Richtung auf dem nördl. Breitengrad 54°45´mit nachfolgendem Einkurven auf Flugplatz Peenemünde.
Ob die Luftraumverletzung auf dänischer Seite überhaupt bemerkt wurde ist unbekannt.
Das DHS solte aber vorort noch funktionieren also war noch eine MiG-21MF Kette vorort solange man umschulte?Anfang 1982 (Ende 81?) gingen die 1.JS und 3.JS in die Umschulung auf MiG-23 (in Peenemünde). Soweit ich mich erinnere, ist in dieser Zeit keine 21 geflogen - oder doch? Ist danach überhaupt noch eine 21 dort geflogen (außer der Überführung, natürlich)? Mein persönliches Erleben endet auch am 29.4.82, das war mein letzter Tag...
Udo, lange ist es her! Mein Flugbuch "sagt" - letzter Flug auf einer "SPS" am 10.06.1982. Das passt mit der Aussage von Eugen Rudolph "Von der MiG-19 zur MiG-29 ..." auf Seite 201 zusammen, wonach im Juni 1982 die 3. Staffel mit MF ausgerüstet wurde, zusammen. Interessant (wusste ich so auch nicht mehr): Die 2. Staffel wurde erst im Oktober 1982 mit MF (aus dem JG-9 - ebenda S. 217) ausgerüstet! Die flogen bis dahin "M", wohin diese Mühlen gingen, geht aber aus Eugens Aufstellung leider nicht hervor. Ich kann man mich aber noch an ein / zwei Flüge auf einer "M" erinnern, war im Vergleich zu den SPS - speziell beim Kunstflug recht "gewöhnungsbedürftig". Der Unterschied SPS - MF fiehl (wegen des R13-300) nicht auf, aber die schweren "M" mit dem Triebwerk der leichten SPS (R11) schon!Als ich im Sommer 1983 nach Preschen ins JG-3 versetzt wurde, waren bereits alle 3 Staffeln mit MiG-21MF ausgerüstet. Spätestens dann war wohl keine MiG-21MF mehr beim JG-9.
Vielleicht kann sich Bodel (HR) noch erinnern, wann die letzten MiG-21MF von Peenemünde nach Preschen kamen...