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Alien
Natürlich 1942. Womit hätte man sonst die Schlacht von Stalingrad Ende 1942 gewinnen sollen ?
Da gebe ich Percevall schon in soweit Recht:Natürlich 1942. Womit hätte man sonst die Schlacht von Stalingrad Ende 1942 gewinnen sollen ?
Ja, die haben das mal geschafft (und noch mehr) ...Leute, nochmal:
Es sei denn, Du bist Mongole und kommst aus der Gegenrichtung :D
Das hat nichts mit nicht begreifen wollen zu tun. Oder mit Euren Unterstellungen mir gegenüber.Aber - und nun kommt das, was Perceval wie sehr viele Andere nicht begreifen (wollen?) :
Auch 40 und 41 und auch 42 produzierte die SU - einen Stillstand gab es nicht.
und das "wenige" was da alleine rauskam, das haben die DE eben nicht alles vernichten können (so heldenhaft die "Übermenschen" auch nach heutiger Sicht nun waren oder nicht) - im Gegenteil: DAS brach ihnen schon das Rückrat.
Selbstläufer sowieso nicht.Das hat nichts mit nicht begreifen wollen zu tun. Oder mit Euren Unterstellungen mir gegenüber.
Fakt ist: Trotz der immensen Anstrengungen der SU und der Hilfe aus den USA und GB und trotz der Tatsache, dass das DR nicht 100% seiner Kräfte an der Ostfront konzentrieren konnte, hat die SU bis Kursk gebraucht, der Wehrmacht "das Rückrat zu brechen". Auch wenn die deutschen Erfolgsaussichten marginal waren, war die Angelegenheit für die SU kein Selbstläufer.
Tatsächlich? Da hab ich auch andere gelesen.Die Historiker sind sich mittlerweile einig mit dem Überfall auf die SU (RU) war der Krieg verloren. Also 1941!
Wohl eine lange Tradition, Waffen auf ihr absolutes Minimum runterzubrechen und dann geradezu kapitalistisch effizient zu sein. Seien wir ehrlich: die gelenkte Wirtschaft zusammen mit totaler Macht (und totaler Repression) hat Russland gerettet. So durch kaum ein Land zu wiederholen.dejavu schrieb:RU hat aus weniger Stahl mehr und bessere Panzer gebaut als DE - ob das Ding ein Tiger oder ein T-34 war spielt dabei keine Rolle, zählen tut die Produktionsleistung eines brauchbaren Produktes an sich.
Der Krieg war auch mit einer anderen Zielstellung nicht zu gewinnen.Tatsächlich? Da hab ich auch andere gelesen.
Einig ist man sich, dass nach Scheitern der Operation Barbarossa vor Moskau (Dezember '41) der Krieg in seiner ursprünglichen Zielstellung nicht mehr zu gewinnen war.
Wenn die Wehrmacht von Juni bis November 41 von einer schwachen Truppe zum Stehen gebracht wurde, hast Du ihr ein Armutszeugnis ausgestellt....
Die Rote Armee war ja anfangs eher ne schwache Truppe. Noch 1942 wurden reihenweise Offensiven desaströs in den Sand gesetzt, und die Opferbereitschaft der eigenen Truppen regelmäßig sehr ausgiebig in Anspruch genommen (siehe einen besonders krassen Fall: http://de.wikipedia.org/wiki/Unternehmen_Trappenjagd) .
Das sieht die Geschichtswissenschaft (selbst im Osten der Republik) inzwischen wohl anders.Ein anderer Aspekt: Für die sowjetische Führung war es von der ersten Minute an ein Kampf auf Leben und Tod für den alles mobilisiert wurde. Für die in DE Herrschenden war es zunächst eine Profitbeschaffungsmaßnahme.
Vollkommen richtig.Der Krieg war auch mit einer anderen Zielstellung nicht zu gewinnen.
Da gibts ein schönes Buch zu dem Thema. Titel: "Die Wurzeln des Sieges" von Richard Overy RoRoRo Verlag.Das sieht die Geschichtswissenschaft (selbst im Osten der Republik) inzwischen wohl anders.
Hier gibt es den nächsten Dissenz - und nebenbei irrst Du gewalltig.Das sieht die Geschichtswissenschaft (selbst im Osten der Republik) inzwischen wohl anders.
Ja Perceval - ganz so einfach ist es wirklich nicht.Dass Großindustrielle 1933 ein Interesse daran hatten, Hitler an der Macht zu sehen und in der Zeit bis 45 auch sehr gut daran verdient haben, steht außer Frage.
Wenn Ihr aber meint, dass Hitler den Krieg begonnen hat, um Krupp und Co die Taschen zu füllen, dann werden wir uns da nicht einig, richtig.
Wie gesagt, dass sich die Interessenlagen überschnitten, bezweifelt niemand. Dass man sich gegenseitig unterstützt hat, auch nicht.Ja Perceval - ganz so einfach ist es wirklich nicht.
Aber eines steht fest:
Die Interessen der Nazis entsprachen den Wünschen der Industrie (nicht nur der Deutschen). Deshalb haben die den Nazis vorher erst mal die Taschen gefüllt ;)
Guter Punkt!DAS übrigens ist für mich die wirklich einzigste (seltsamerweise nie gestellte) "was wäre wenn" -Frage: Was wäre wohl passiert, wenn die Wehrmacht 41 auf eine Rote Armee unter Tuchatschewski getroffen wäre ?
Hey Leute, DAS wäre mal ein Thema
Nun, die Frage hatte ich mir ein einem anderen Zusammenhang schon einmal duch den Kopf gehen lassen.DAS übrigens ist für mich die wirklich einzigste (seltsamerweise nie gestellte) "was wäre wenn" -Frage: Was wäre wohl passiert, wenn die Wehrmacht 41 auf eine Rote Armee unter Tuchatschewski getroffen wäre ?
Hey Leute, DAS wäre mal ein Thema
Schorsch, das bezweifel ich . Ob ich damit Recht habe, ist Spekulation, ich weis.Wäre die Rote Armee in 1941 stärker gewesen, Nazi-DE hätte es gar nicht erst gewagt.